„Flower Power“ macht in einer Woche zu – Grüne Jugend fordert: Clubsterben stoppen, Stadt soll fördern

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25 Antworten

  1. Sonnentanz sagt:

    Dann bitte bei Kerzenschein und ohne Heizung und Lüftung. Die grüne Jugend will das Weltklima entfaltend retten.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die sollten von ihrer Partei fordern, dass sie wirtschaftsfeindlichen Gesetzen abschwört, dann lohnt sich Gewerbe in Deutschland auch ohne Subvention wieder. Aber die Grünen machen gerne Vorschriften und wollen anderen vorschreiben wie sie zu leben und wirtschaften haben, am besten noch auf Kosten des Staates, also uns Steuerzahlern. Nein danke! Und auch die ganzen übertriebenen Subventionen für Kultur und Sport gehören mindestens mal halbiert.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Dafür müssen Clubs als wichtiger Teil des kulturellen Lebens in Halle anerkannt und mit kommunalen Mitteln gefördert werden.“ erklärt Michelle Brasche“

    Mit anderen Worten: Die Grüne Jugend fordert, dass Steuergelder für den Betrieb von Clubs ausgegeben werden sollen, damit dort auch noch „grüne Politik“ gemacht werden kann. Ich hoffe, so etwas setzt sich mehrheitsmäßig nicht durch.

    „Luca Salis, Kommunalwahlkandidat und Mitglied der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale) ergänzt: „Halle braucht eine lebendige Clubkultur, um für junge Menschen attraktiv zu bleiben.“

    Wenn die Nachfrage nach Clubs für junge Menschen in Halle da ist, werden sich auch wieder neue Clubs gründen. Warum gründet die Grüne Jugend nicht selbst einen solchen Club?

    „Außerdem kritisiert sie die aktuelle Kulturförderpolitik der Stadt als zu stark auf Hochkultur fokussiert.“

    Da braucht sich die Grüne Jugend nur mal bei der eigenen Fraktion im Stadtrat melden, denn die ist ist maßgeblich mitverantwortlich für den de facto alleinigen Schwerpunkt auf die sogenannte „Hochkultur“.

    Clubs mit Steuergeldern finanzieren zu wollen, ist eine absolut schlechte Idee, die zu Lasten anderer Menschen und der Steuerzahler geht.

    • Hallo sagt:

      Ich stimme Ihnen selten zu, aber hier haben Sie recht.

    • JM sagt:

      Der letzte Satz ist unmöglich. Was ist mit der generellen Subvention von Kultur? Warum gehören Clubs nicht dazu? Was unterscheidet ihn von einem Theater? Man muss nicht alles mögen! Ich fand das Flopo auch nie so toll,aber es gibt viele Menschen, die gern tanzen gehen und die Möglichkeiten werden lmmer weniger. Und diese dumme Frage, die du gestern schon stelltest, warum „die“ nicht selbst gründen: weil es einfach Geld kostet. Viel mehr als noch früher als wir uns in Kellern irgendwo niederließen. Heute kosten solche Buden endlos viel Miete,Strom, Brandschutz usw.

  3. Facepalmer sagt:

    Auf’s Töpfchen gehen könnt ihr schon alleine? Oder fordert ihr da auch Hilfe von Mammi und Pappi an?

  4. 🤔 sagt:

    Woher soll das ganze Geld kommen, dass die Grünen permanent vom Staat bzw. den Kommunen fordern?
    An der eigenen Ideologie sparen, weil eigentlich nicht finanzierbar, kommt offenbar nicht in Frage.

  5. Warum? sagt:

    War die Jugend jemals in jenen Klubs? Das Klientel vom Flößerpower wird auch nicht jünger. Außerdem feiert man heutzutage möglicher lieber auf der Straße…

    • PaulusHallenser sagt:

      „War die Jugend jemals in jenen Klubs? Das Klientel vom Flößerpower wird auch nicht jünger.“

      Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle. Das Publikum des Flower Power war in den 2000er Jahren mal jung, heute ist es erwachsen. Das wird gerne ausgeblendet.

      • JM sagt:

        Und Erwachsene bleiben natürlich zuhause. Du zumindest. Heimscheißer.

      • Jugendlicher sagt:

        Ihr wart schon lange nicht mehr dort…darum einfach den Mund halten

        • 10010110 sagt:

          PaulusHeuchler war eh noch nie dort. Als der jung war, hat er bestimmt schon hellblaue Hemden und Krawatte getragen und bei einem Glas Rotwein mit seinen Kumpels wichtigtuerisch über Wirtschaft geschwurbelt. So ’ne Art Philipp Amthor.

          • PaulusHallenser sagt:

            PaulusHeuchler war eh noch nie dort.,

            10010110,

            ich habe im Gegensatz zu Ihnen die dortige Gesellschaft „live“ erlebt.

            „Als der jung war“

            Sie und und Ich unterscheiden Jahrzehnte.

            „hat er bestimmt schon hellblaue Hemden und Krawatte getragen“

            Ja, das habe ich.

            „und bei einem Glas Rotwein mit seinen Kumpels wichtigtuerisch über Wirtschaft geschwurbelt.“

            Ich habe im Gegensatz zu Ihnen studiert, ich habe Bildung in einer freien Gesellschaft genossen.

            „So ’ne Art Philipp Amthor.“

            Warum die Ablehnung? Er macht solide Politik.

            10010110,

            Menschen wie Sie sollen einfach nur gehen.

  6. winter sagt:

    Stadt soll fördern die setzen das Geld lieber in das Wasser – in den Flutgraben und woanders wird es gebraucht und erfüllt einen guten Zweck .

  7. Cum Grano Salis sagt:

    „Außerdem kritisiert sie die aktuelle Kulturförderpolitik der Stadt als zu stark auf Hochkultur fokussiert.“
    Ja, das ist der Sinn von Kulturförderung. Popkultur ist per Definition populär, also massenkompatibel. Wenn sie sich nicht selbst tragen kann, fehlt es ihr an Popularität und sie hat somit keinen Daseinszweck mehr.

  8. Umgeschaut sagt:

    Grüne, oder Grüne Jugend könnte doch selbst fördern? Parteikasse ist hoffentlich besser gefüllt, als die der Stadt. Vor allem könnte damit ein Gewinn realisiert werden, was die Kommune ja nicht darf…

  9. 🤦‍♂️ sagt:

    Die grüne Jugend kann doch ganz einfach die Bude mieten/ kaufen, Parteimittel zur Finanzierung sollten ausreichend vorhanden sein.
    Das soziale Engagement der Mitglieder ist bewundernswert und sollte für genügend Personal ausreichen, um sogar noch ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu gewährleisten.

    Ganz im Sinne der grünen Jugend natürlich ohne Gewinnabsicht, aus reinem Selbstzweck, wie in der Forderung formuliert.

    Warum Steuergelder verwenden, wenn die Lösung doch so einfach sein könnte…

    Na los, nicht schwätzen, sondern selber mal etwas sinnvolles auf die Beine stellen!

    Okay, man wird ja noch träumen dürfen….😂😂😂

  10. Some flowers in your hair sagt:

    „Die GRÜNE JUGEND “ 🤣
    Sollen mal was von den Milliarden-Geschenken ihrer Führer*innen ans Ausland umleiten, dann könnten sie dort (im Flopo 3.0) von goldenen Tellern essen.

  11. Neustädter sagt:

    Stadt soll fördern? Was? Das Partyleben oder lieber Schulsozialarbeit, Sprachförderlehrer oder Schlaglöcher beseitigen oder oder oder.

    Einfach Eintrittspreise marktgerecht gestalten. Tatsache ist, im Club rechnen die Betreiber vor allem mit dem Getränkeumsatz und daran scheitert es, da viele Jugendliche dafür so gut wie nichts ausgeben!

    Somit lohnt sich am Ende des Tages der Betrieb nicht Und dafür soll dann die Stadtkasse geöffnet werden. Wie schräg kann man denn denken?

    Dieser Club muss es schaffen aus eigener Kraft zu wirtschaften. Es ist kein sozialer Kulturraum!

  12. Bürger für Halle sagt:

    Das Anliegen der Grünen Jugend ist richtig und wichtig. Man sollte allerdings nicht verschweigen, dass das Programm bzw. das Angebot weder des Flower-Power, noch der Bierkanzlei (dessen Betreiber sogar Stimmung gegen eine attraktive Innenstadt machte) besonders ambitioniert war. Dafür kann die Grüne Jugend freilich nichts.

  13. Detlef sagt:

    Döner,Barbier,Klimbimladen, Second-Hand würde gut als Nachfolger passen

  14. Löwe73 sagt:

    Offensichtlich lohnt sich der Betrieb nicht, aus welchen Gründen auch immer, zu wenig Besucher, Qualität der Dienstleistung, Kosten oder was auch immer. Bei einer Disco handelt es sich aber eben nicht um ein existenzielles Grundbedürfniss welches die Stadt subventionieren sollte. Bezahlen müßte es der Steuerzahler oder es müßte an anderer Stelle eingespart werden.

    • Browgas sagt:

      Das es sich nicht um ein existenzielles Grundbedürfnis handelt mag stimmen aber auf der anderen Seite sind die Menschen sauer wenn Jugendliche und junge Erwachsene dann auf der Straße feiern oder woanders rumlungern.
      Alles was Richtung Jugendkultur und Clubszene geht stirbt in Halle oder wird mit so hohen Auflagen konfrontiert das diese nicht zu stemmen sind und es kann irgendwie nicht sein das man von jüngeren verlangt den ganzen Tag Zuhause zu hocken wie ihre Eltern und ne Mahnung zu kassieren sobald die Musik 2dzb zu laut ist und wenn die Leute auf der peisnitz feiern ist das auch wieder nicht recht.
      Irgendwie muss man Kompromisse schaffen oder die letzten kulturellen Angebot wandern nach Leipzig ab und damit auch die jüngere Bevölkerung (ich sag Mal großzügig u40).

  15. Jugendclubs geschlossen sagt:

    Zu DDR-Zeiten gab es noch Jugendclubs, die wurden nach der „Wende“ geschlossen bzw. abgerissen. So musste z.B. der Jugendclub in Heide-Nord Einfamilienhäusern weichen.

  16. Beobachter sagt:

    Grüne Jugend kann sich mit im Hasi verdingen. Die passen zusammen.

  17. Emmi sagt:

    „Die GRÜNE JUGEND fordert jetzt eine stärkere kommunale Förderung für Clubs.“
    Die Grüne Jugend kann doch selbst einmal Ideen entwickeln um die Clubs am Leben zu erhalten. Immer nur fordern, was gebt ihr denn dafür?

  18. Siegfried von der Heide sagt:

    Dafür müssen Clubs als wichtiger Teil des kulturellen Lebens in Halle anerkannt und mit kommunalen Mitteln gefördert werden.“ erklärt Michelle Brasche, Kommunalwahlkandidatin und Vorstandsmitglied der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale).
    Ganz ehrlich, wenn da schlecht gewirtschaftet wird, dafür soll jetzt Geld von den Bürgern dieser Stadt fliessen – irgendwann ist es auch mal genug mit dem Rufen nach öffentlichem Geld für kommerzielle Unternehmen. Die Grüne Jugend sollte mal über ihr Wertgefüge nachdenken.

    • Fragjanur sagt:

      Sagst du ähnliches auch bei den Subventionen der TOOH?

      • Antwortejanur sagt:

        Die TOOH ist kein kommerzielles Unternehmen.

        • @Antwortejanur sagt:

          „Die Abkürzung GmbH steht für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, welche zu den Rechtsformen der Kapitalgesellschaften zählt.“

          • tja sagt:

            Aus dem Gesellschaftsvertrag:

            „Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige
            Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in
            erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.“

  19. Aht sagt:

    Immer nur rummeckern über die Jugendlichen in der Stadt aber die Discos mal unterstützen, darauf kommen die Stadträte nicht. Die schorre hat ja schon einer Dame von der Stadt verscherbelt. Viel lärm um nichts, geht mal demonstrieren

  20. Robert sagt:

    So wird der jungen Generation Stück für Stück die Freiheit geraubt,ohne dass sie es merken.

  21. Jesus sagt:

    Soll doch die „Grüne Jugend „ doch mal bei Robert nachfragen! Wie bei dem Bäcker! Er backt dann weniger! Bedankt euch dort und geht arbeiten! Statt nur zu feiern und zu fordern, etwas für die Allgemeinheit tun! Robert fordert auch das von Unternehmen!

  22. B. Harris sagt:

    Grundsätzlich Zustimmung aber das Flopo im einzelnen hat einfach auch abgewirtschaftet. Der Ruf ist einfach auch mies da müsste auch was passieren. Sexuelle Übergriffe, Schlägerrein mit Teilnahme der Türsteher…
    Geht einfach garnet.

  23. t-haas sagt:

    Der Club wird mit gebäude verkauft, weil die Erben, also die Eltern, es aus Altersgründen eben auch nicht mehr bewirtschaften wollen. Da hätte die Grüne Stadt- und Landesjugend mal zuschlagen können und was Gutes getan für die Allgemeinheit.

  24. Rentner sagt:

    Mir ist es egal, ob der Klub nun bleibt oder nicht.
    Aber was kosten denn die großzügig vom Steuerzahler finanzierten Reisen des EUROPA-Ausschusses unseres Landtags? Auch wenn ich schon lange aus der Schule bin und auch nicht Geographie studiert habe, Europa ist ziemlich weit weg von Südamerika und Japan.