Fridays for Future Halle übergibt Forderungen an HAVAG-Aufsichtsrat: massiver Ausbau des ÖPNV gefordert
Im Rahmen des Globalen Klimastreiks von Fridays for Future haben Klimaaktivisten in Halle (Saale) Forderungen an den Aufsichtsrat der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) übergeben, darunter Bürgermeister Egbert Geier. Der Aufsichtsrat hat heute getagt.
„Gerechte Mobilität ist für uns ein wichtiges Anliegen. Neben einer lebenswerten Stadtentwicklung fordern wir daher massive Investitionen in die Beschäftigten und den Ausbau des ÖPNV, in der Stadt und auf dem Land. Als Gesellschaft müssen müssen wir den Beschäftigten die Wertschätzung zeigen, die sie verdienen. Das muss unserer Beitrag für eine zuverlässige und bezahlbare Mobilität sein.“, erzählt Laurin Weger, Aktivist bei Fridays for Future.
Schon seit 2020 sind Fridays for Future und HAVAG Beschäftigte, die bei ver.di organisiert sind, gemeinsam aktiv. Seitdem fordern sie den unterfinanzierten ÖPNV gerechter für Beschäftigte und attraktiver für Fahrgäste zu gestalten. Dies sei eine wesentliche Voraussetzung für
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.Das in den sechs streikenden Bundesländern gemachte Angebot der Arbeitgeber hatte stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle zuletzt als „Schlag ins Gesicht“ bezeichnet.
„Jede fünfte Arbeitsstelle im ÖPNV ist in den letzten Jahren eingekürzt worden. Dabei fahren immer mehr Menschen Bus und Bahn. Bis 2030 werden über 110.000 Beschäftigte in Rente gehen. Die Beschäftigten und die Qualität des ÖPNV leiden an der Vernachlässigung. Es muss also heißen: Ausbau, Erneuerung und Finanzierung.“, so Wieland Kämpfe, Fachbereichssekretär bei ver.di für Sachsen-Anhalt Thüringen.
An über 250 Orten deutschlandweit protestieren heute Menschen für einen Nachhaltigkeitswandel innerhalb planetarer Grenzen. Ein Kernthema dabei ist eine gerechte Mobilitätswende. Ver.di und Fridays for Future fordern gemeinsam bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal für Entlastung, bezahlbare Ticketpreise sowie den Angebotsausbau des ÖPNV. In Sachsen-Anhalt hatte es zuletzt 2022 eine Tarifeinigung gegeben, die für die Beschäftigten in kommunalen ÖPNV Betrieben erfolgreich verlief. Da der Tarifvertrag Nahverkehr hier erst Ende des Jahres ausläuft, solidarisierten sich Umweltaktivist*innen sowie Beschäftigte der HAVAG stattdessen mit den Kolleg*innen in den streikenden Bundesländern.
Alter Abba Song Money Money Money
Oder Ende 49 Euro Ticket
Immer diejenigen, die fordern gkeich mal zur Kasse bitten. Kann ja jeder von den Teilnehmern mal gleich 500€ abdrücken, da ist dann ein Bus drin – aber noch ohne Fahrer und Betriebskosten. Was immer ein Bus dann bringt ….
Genau! Jeder, der den Bau der A 143 fordert …
Kein Problem, geb ich gerne 500,- für. Ach, tu ich ja schon: KFZ Steuer, Benzin- und Umweltsteuer sowie CO2-Abgabe und MWSt. auf Sprit, MWSt. auf KFZ etc. Dagegen noch nie was von ÖPNV-Nutzersteuer gehört – die werden subventioniert. Und ja, auch ÖPNV und ÖPV brauchen Straßen …. und die LKWs die Dein Ökofutter und die Leinensäcke bringen auch.
Da haben die wenigstens was zum schmunzeln, der Aufsichtsrat, beim lesen der Botschaft Kinderchen!🤣🤣
Na, da haben sich die richtigen Schmarotzer zusammengetan, die alle auf Steuerzahlerkosten leben, der ÖD und die kleinen Klimablödis. Passt.
Da war sie wieder, die besorgniserregende Fokussierung auf Genitalien von Kindern…
Jeh kacken.
Was die FfF-brüllheulne Schaulaufenden alles fordern andere selber kein Müll sammeln oder Stadt reinigen. Fordern die Abschaffung der Verbrenner beim Auto obwohl die umweltbewusster sind als diese E-Autos. Vergleicht man mal den Entwicklungszeitraum beider Antriebe haben sich Verbrennermotoren bis heute schneller zum besseren entwickelt als die E-Autos.
Schon 1881 stellte der Franzose Gustave Trouvé das erste Elektroauto der Öffentlichkeit vor. Es fuhr maximal 12 km/h und hatte 6 Ps. Mit dem dreirädrigen Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 läutete der deutsche Erfinder Carl Benz 1886 die Geburtsstunde des modernen Automobils mit Verbrennungsmotor ein.
Warum schreibt die HAVAG den Hashtag von Aktivisten in Anzeigetafeln? Die verballern mit ihren ollen Trams doch genug Strom, aber den haben sie ja gratis da es in der Familie bleibt.
Wie alt bist du?
hmmmm
ÖPNV lahmlegen an einem Freitag Nachmittag….
Hmmmmm
Ich bin mit AUTO zur Arbeit gefahren, statt wie sonst mit ÖPNV.
Daher kontraproduktiv die Demo, zumal die Öffis fördern soll….
Aber Öffis lahm legen.
Wie hohl ist das denn?
„ÖPNV lahmlegen an einem Freitag Nachmittag….“
Aha. Wo und wie lange soll das denn gewesen sein?