„Für ein blühendes Halle“: neue Blühwiese in der Silberhöhe wurde gepflanzt, Entenrennen zum Laternenfest hat es möglich gemacht
Die beiden halleschen Rotary Clubs haben gemeinsam mit dem Rotaract Club Halle erfolgreich den ersten Schritt ihres Projektes „FÜR EIN BLÜHENDES HALLE“ umgesetzt. Am vergangenen Sonntag säten Mitglieder der Clubs in Kooperation mit dem Netzwerk Blühende Landschaften -Regionalgruppe „Blühwiese Halle“ eine bunte Blühwiese in der Silberhöhe ein, die nicht nur die Umwelt bereichern wird, sondern auch einen Beitrag zur Schönheit und Vielfalt des Viertels leisten wird.
Der finanzielle Grundstein für dieses Projekt wurde beim diesjährigen Rotarischen Entenrennen, welches im Rahmen des Laternenfestes 2023 stattfand, gelegt. Beim Rennen wurden 3.000 Enten verkauft, und der gesamte Erlös aus dem Verkauf dieser Enten wird für die Umsetzung für das Projekt „FÜR EIN BLÜHENDES HALLE“ verwendet. Dieses bemerkenswerte Ereignis wurde durch die großzügige Unterstützung der Sponsoren, der Halleschen Bevölkerung und der Besucher des Laternenfestes ermöglicht.
Die Blühwiese in der Silberhöhe ist der erste Schritt des Projekts FÜR EIN BLÜHENDES HALLE. Sie wird nicht nur die Bewohner der Silberhöhe erfreuen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Bienen- und Insektenpopulation leisten.
Der nächste Schritt des Projekts wird die Schaffung eines Naschwegs durch die Silberhöhe sein, der mit Obstbäumen und Obststräuchern bepflanzt wird. Dieser Weg wird nicht nur die Umwelt weiter bereichern, sondern auch die Gemeinschaft stärken, da Anwohner die Möglichkeit haben werden, frische Früchte zu ernten und miteinander ins Gespräch zu kommen. Für den Naschweg werden noch Akteure aus der Silberhöhe gesucht, die in ihrer Umgebung eine Fläche mit Obstbäumen und Obststräuchern betreuen möchten.
In anderen Städten werden Blühwiesen recht einfach und preiswert hergerichtet. Es große Fläche wird im Frühjahr maschinell umgegraben und Flugsamen setzt sich dort auf natürliche Weise fest. Dann lässt man alles so und fertig ist dann im Sommer die Blühwiese.
In Halle, wo man natürlich alles viel besser weiß und kann, muss es natürlich eine möglichst teure Aktion geben, die dann durch hohe Spenden und Steuergelder finanziert wird. Das Ergebnis ist am Ende das gleiche wie in anderen Städten, nur halt mit höheren Kosten.
„Der nächste Schritt des Projekts wird die Schaffung eines Naschwegs durch die Silberhöhe sein, der mit Obstbäumen und Obststräuchern bepflanzt wird.“
Der Naschweg wird mit seinen Obstbäumen kein Jahr überleben, dafür werden die Bierflaschen-stemmenden Anwohner schon sorgen.
„Dieser Weg wird nicht nur die Umwelt weiter bereichern, sondern auch die Gemeinschaft stärken, da Anwohner die Möglichkeit haben werden, frische Früchte zu ernten und miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Ist gerade ernsthaft von der Silberhöhe die Rede? 🙂
Das ist doch gerade in diesem Stadtteil ein völliger Witz.
Keinen Cent müsste man für „Blühwiesen“ ausgeben, wenn man die Natur einfach machen lassen würde.
Wer hat wieviel mit den Gummienten verdient? Wo verbleiben die in der Umwelt? Sind diese aus Stroh und Cellulose gemacht?
Die Aufschlüsselung der Ausgaben und der Einnahmen würde mich interessieren, ehe ich sagen könnte, ob ich diese Aktion gut fänd, und diese vielleicht unterstützen würde. Der Rotarier Club hat seit je her einen guten Ruf, aber warum gibt es davon zwei in Halle?
Richtige Fragen, aber eine vernünftige Antwort wird – wie meistens hier – ausbleiben.
könnte sein, Schade
Ich bin seit vielen Jahren sehr aktiv in der Untestützung einiger hier in meinem Halle aktiven Einrichtungen.
Ich mag Halle!
Wer noch?
Du bist nicht aus Halle, sonst wüsstest du Bescheid.
Destruktiv
Ich mag Halle auch….es ist meine Heimatstadt.