Gänsebraten für Bedürftige in der Silberhöhe

Jeder Fünfte Hallenser lebt von Hartz vier. Auf 17.000 Kinder leben in sogenannten Bedarfsgemeinschaften. Demzufolge gibt es in vielen Familien keinen üppig gedeckten Weihnachtstisch.
Doch es gibt verschiedene Hilfsinitiativen. So wurde am ersten Weihnachtsfeiertag in der katholischen St. Marien-Kirche auf der Silberhöhe aufgetischt. Für mehr als hundert bedürftige Gäste gab es Gänsekeule, Rotkohl und Klöße sowie ein Dessert.
Ins Leben gerufen wurde die weihnachtliche Tradition 2004 durch den Silberhöher Mittagstisch. Diesen gibt es zwar nicht nicht mehr. Aber die Bürgerinitiative Silberhöhe und das Forum Silberhöhe haben die Aktion fortgeführt. die Sache in die Hand. Sie haben auch das Essen serviert, unter ihnen Stadträtin Ute Haupt (Linke), Franziskaner-Bruder Franz Leo Barden und Dirk Neumann, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Freiheit.
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