Gedenktafel am „Kiez-Döner“ mit Hakenkreuz beschmiert

Unbekannte beschmierten in Halle (Saale) am Tekiez (ehemaliger Kiez-Döner) in der Ludwig-Wucherer-Straße eine mobile Gedenktafel mit einem Hakenkreuz. Auch im Umfeld des Gebäudes wurden Schmierereien hinterlassen.
Bemerkt wurde dies am Dienstagmorgen. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren, bevor das Geschmiere entfernt wurde. Ermittlungen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurden eingeleitet und dauern an.
Beim rechtsextremen Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 wurde in dem damaligen Imbiss der 20-Jährige Kevin erschossen. Morgen, am fünften Jahrestag, findet dort ein Gedenken statt.
Das sollte jeder begreifen, der vom Einzeltäter redet und damit das Problem herunterspielt. Mag ja sein, dass der Typ seinen Irrsinn allein ausgelebt hat, im Geist ist er es nicht und war er es nie.
Komisch. Wo es doch nach Aussage zahlreicher, wenn auch stets anonymer Internetfachexperten gar keine Nazis gibt und selbstredend auch kein Problem mit Rechtsextremismus.
Dir ist auch kein Thema zu schade, um dein dämliches getrolle loszuwerden.
Du solltest die schämen du erbärmlicher.
Dito
… er/sie/sonst wer aber, wenn man so manch weinerlichen Erguss über die Missachtung der ja demokratisch gewählten blauen Braunen liest. Nur weil niemand mit den Schmuddelkindern spielen mag, wird der gleichgesinnte „Souverän“ ungehalten und obwohl er es im Vorfeld wusste, wird von Wahlbetrug und ähnlichem Unsinn fabuliert. Das was hier geschehen ist, ist ein Ergebnis von Staatsversagen weil gegen diese faschistische Strömung nicht konsequent genug vorgegangen wird. Dazu auch gern die Doku „Der schwache Staat“, zum besseren Verständnis.
Es ist und bleibt leider ein Systemproblem. Antisemitismus war tief verankert in der DDR – ob die Ostalgie-Combo der Kommentierer das hier jetzt hören/lesen will oder nicht:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/fakten-meinung-mythen-die-ddr-als-projektionsflaeche/antisemitismus
Ich habe mir mal den verlinken Text auf der Zunge zergehen lassen. Er schmeckt mir nicht. Warum? Mir fehlt das Entscheidende: Das Fleisch auf dem Teller; die zahlreichen Beispiele sind nur Deko am Rande!
Der Autor, Sven Felix Kellerhoff, ist – laut Wikipedia – Historiker, Journalist und Sachbuchautor. Seit 2002 hat er (bis 2024) 25 Bücher geschrieben. Wann forscht der Mann eigentlich?
Im Text der Bundesstiftung schreibt Herr K. unter anderem: »In Wirklichkeit war Antisemitismus nach 1945 zwischen Elbe und Oder mindestens ebenso präsent wie in der offenen Gesellschaft der Bundesrepublik.« Dann ist das aber gar kein ostdeutsches Phänomen, über das der fleißige Apologet der offenen Gesellschaft in der Bundesrepublik schreibt… Herr K. schreibt an des Pudels Kern vorbei!
Über den Anfang der 50er Jahre lesen wir zum Beispiel »Auffallend viele jüdische SED-Funktionäre verloren 1952 ihre Ämter«. Da war doch noch was: Am 5. März 1953 segnete Josef Stalin das Zeitliche! Eine Menge der fleißigen Apologeten, die ihn verteufeln, schreiben über dessen Intoleranz gegenüber den Juden – nach 1945. Angeblich sollte er sogar geplant haben, die in der UdSSR lebenden Juden nach Ostsibirien zu deportieren… Die DDR war doch zudem von Anfang an ein Satellit Moskaus, oder habe ich was verpaßt?
Noch etwas gehört in diese Zeit: Ost und West spielten nach 1945 Kalter Krieg! Hat der abrupt 1973 in Folge der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) geendet? Ich glaube kaum. Für die Schild-und-Schwert-Kompanie des Genossen Ich-liebe-doch-alle-Menschen standen die Juden (und insbesondere Israel) auf der falschen Seite, weil sie gegenüber den USA loyal sind. Und in so manchem Büro von Parteisekretären hing Mitte der 80er Jahre noch ein Stalin-Bild an der Wand bzw. war seine Büste gut sichtbar aufgestellt.
Falls jemand einen dicken Roman lesen will: Robert Littell »The Company«; dort kommt die Atmosphäre der Zeit, und der Geist im Geheimdienstmilieu glaubhaft rüber. Und am Rande auch das antisemitische Thema…
Mir scheint, die Bundesstiftung Aufarbeitung tut sich nicht wirklich einen Gefallen, wenn sie Historiker Histörchen erzählen läßt, die den gleichen Stallgeruch verbreiten wie Fernsehfilme aus der DDR; zum Beispiel Feuerdrachen aus der Reihe »Das unsichtbare Visier« (1981) oder Karl Eduards Schwarzer Kanal.
Hm, vielleicht ne False Flag. Die Pro-Hamas-Brüder in Halle würde ich glatt mit verdächtigen. Das sind weitaus größeren Antisemiten.
Größer als wer??
Wenn der Feind nicht präsent ist, kann man ihn auch erschaffen. https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-linke-inszeniert-hakenkreuz-an-einer-hauswand-5261665.html
…was zu beweisen war…
2017 ist überall!!!
👍
Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Aber zum Glück gibt es genug, die zu verstehendem Lesen fähig sind.
Das waren garantiert keine Rechtsextremen. Immer schön das Narrativ aufrechterhalten. Ohne Nazis haben wir keinen Feind mehr, für dessen Bekämpfung wir Geld und sinnlose Stellen schaffen. Hier wird eine große Branche bedient und die Menschen, die sonst nichts können, müssen ja beschäftigt werden. Das will ja aber niemand hören. Lebt mal weiter in eurer Recht- und Linksextremen Welt. Gut gegen Böse. Bunt gegen Braun. Dumm gegen dümmer.
@Wer…., pünktlich zum Jahrestag, wieder ein Delikt für die Statistik. Die Rechten sind ebend überall. Täter werden bestimmt nicht gefunden.
Richtig! Und dafür haben Rechtsextreme die Reil 78 besetzt und gekauft, um das den Linken in die Schuhe zu schieben!
Alles nur wegen, äh, wegen, JA!!!!!1!elf
Ich glaube, das war einfach ein „Dumme-Jungen-Streich“, um zu provozieren.
Das ist übrigens gar nix gegen das, was in Zeitz abging.
Man könnte sagen, das Hakenkreuz war relativ harmlos?
Ein weiterer Beweis….
Ein Beweis wofür? Dass man ohne den „wirklichen“ Täter niemals weiß, warum diese Taten begangen wurden? Sag niemals nie! Jede Seite ist zu allem bereit, um ihre Ideologie durchzusetzen. Egal wie sie sich sieht und nach außen darstellt. „Wir sind die Guten!“
einfach nur widerlich
Eine „mobile Gedenktafel“ …lol .. wird die dann immer dahin gekarrt wo unser Obermeier auftaucht? Wird der Text jeweils angepasst. Oder ist der allgemein für jedes Vorkommniss gestaltet? .. diese Show ist einfach nur noch lächerlich
Gedenken an ermordete Menschen durch einen Rechtsradikalen findest du lächerlich. Na deine Eltern haben aber ganze Arbeit geleistet.
Gedenken an die Opfer finde ich nicht lächerlich…. Wie geschrieben dieser automatisierte Show Ablauf ist es. .
Und ja .. meine Eltern haben ihr ganzes Leben immer gearbeitet.
Hatten anscheinend keine Zeit für Erziehung.
Kommt auf MDR gerade eine Doku
Die Last unseres Schicksals als Deutsche erdrückt uns und wir stehen mit beiden Füßen in 2 Eimern Scheiße. Auf der einen Seite die Wiedergutmachung gegenüber den Juden aber auch den Frieden im Nahost, explizit den Palästinensern. Es kommt erst Frieden, wenn jeder, jeder! Zugang zum heiligen Land hat und dort mit dem Respekt seines jeweiligen Glauben nachkommen kann. Wenn dort Frieden herrscht, werden solche Dinge wie oben beschrieben nicht mehr geschehen.
Für deine persönliche Hygiene bist du allein verantwortlich.
Bitte keine sach- und themenfremden Erörterungen!