Gemeinschaftsamt: Zweites Gründungstreffen zur Zukunft des ehemaligen Stasi-Hauses in Halle

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29 Antworten

  1. JEB sagt:

    Und dann wird wieder nach Fördermitteln, also Steuergeldern gerufen, und versucht das politisch durchzudrücken. Die Namen im Aufsichtsrat sprechen für sich.
    Abreißen und das Gelände vermarkten.

    • Nachfrage sagt:

      Was passiert eigentlich mit fördergeldern, die nicht abgerufen werden?

    • Zähler sagt:

      Hört das nie auf? Wieder sollen Steuergelder verschwendet werden. Für Mist, was keinen interessiert! Und wenn ich schon die Namen lese…….Da gibts wieder Posten……

    • Herbert S. sagt:

      Absolut. Die involvierten Personen sind allesamt sehr erfahren und politisch vernetzt, um sich hier effektiv Fördermitteln zu sichern, und waren teils jahrelang in dubiösen Vereinen in der Stadt aktiv.

      Die Menschen in Neustadt werden, wie bei fast allen Vereinsstunts, kaum etwas davon haben. Hat denn jemand nach dem „Gemeinschaftsamt“ gerufen, dessen Name bereits irreführend ist (es ist ja kein Amt, sondern ein Verein)? Oder braucht man einfach nur einen Vorwand um über Stellen und Sachmittel Steuergelder abzurufen?

      • t-haas sagt:

        Ist wie du zu lesen vermögen könntet, eine Genossenschaft, mit Anteilen… Noch fragen, Kienzle? Und ja, auch Menschen aus Neustadt können dort Mitglied werden, wie überall… Für förderungen gibt es übrigens klare Richtlinien, wie auchdie zweckbestimmung und die Eigenmittel, die aufzubringen sind. das muß man beides nicht nur theoretisch nachweisen.
        Hast du sonst noch was zu blubbern, was von mehr Sachkenntnis getrübt ist?

        • Herbert S. sagt:

          Ohne den persönlichen Angriff käme der Post seriöser rüber. Ich kann hier in der Kommentarspalte Wissenslücken zur Profitabilität von Genossenschaftsmodellen unmöglich schließen, deshalb würde ich hier um eigenes Recherchieren bitten. Davon auszugehen, dass hier keine Gewinne erwirtschaftet werden und die Involvierten das aus reinem Idealismus machen, ist jedenfalls unsinnig.

        • Herbert S sagt:

          Ich empfehle übrigens einmal einen Blick in die Satzung auf der Website des „Gemeinschaftsamts“, aus der die Entgeltung der Beteiligten und Möglichkeit zur Abschöpfung von Gewinnen natürlich genauso klar hervorgeht, wie jene, dass sich die Genossenschaft an anderen Unternehmen beteiligen kann. Ein nicht-unternehmerisches Projekt sieht definitiv anders aus. Aber das verwundert wie gesagt nicht, da die Beteiligten zu größerer Zahl sehr erfahrene (Sozial)Unternehmer sind.

    • @JEB sagt:

      Warum hast DU denn das Objekt nicht gekauft? Das stand doch lange leer.
      Jetzt ackern, mehr kannste nicht!

  2. Zappelphilipp sagt:

    Also die üblichen linken Wirrköpfe …. … Dann wird da ja wieder so ein Haltungsverein… Also jedenfalls nix mit Demokratie.

    • Lubob sagt:

      Warum beschweren sich die Leute, die immer laut andere ausgrenzen und „unter sich“ bleiben wollen, darüber, dass sie mit dieser Haltung irgendwo unerwünscht sind? Verstehe ich nicht.

  3. 10010110 sagt:

    Wann wird endlich über den Abriss entschieden?
    Wenn ich schon die Namen der Vorstände und Konsorten lese, da wird alles klar wohin die Reise geht. 🙄

  4. Finanzhai sagt:

    Ich hoffe , dass die genannten Personen ehrenamtlich eingesetzt sind und später keine hohen Gehälter abfassen!

    • Umgeschaut sagt:

      In Vereinen und gründungsgenossenschaften ist man immer erstmal ehrenamtlich tätig. Sollte die Mitgliederversammlung später wegen des Arbeitsaufwandes etwas anderes entscheiden, ist das einzig und allein deren Entscheidung. Außenstehende haben da nicht mit- oder zwischenzugackern…

  5. Es ist wie es ist sagt:

    An die ganzen Nörgler: Gründet doch selbst eine Genossenschaft oder GmbH oder eine andere Gesellschaftsform und kauf das Gebäude und Grundstück vom Land ab und macht, was immer ihr damit machen wollt. Das steht euch frei.

    Der Kauf der gemeinnützigen Genossenschaft soll über Eigenkapital der Mitglieder, die diese als Einlage in der Genossenschsft anlegen sowie über Spenden finanziert werden. Gemeinnützige Organisationen sind steuerlich begünstigt. Aber es ist Quatsch zu behaupten, dass der Kauf Steuergelder kosten würde. Wenn in Sanierung und Umbau später Förderungen genutzt werden, dann ist das auch nur deren gutes Recht. Wie gesagt, ihr AfD „Demokraten“ könnt alle ganz das gleiche machen.

    Ich finde es übrigens auch persönlich sehr beschissen, dass meine Steuern auch verwendet werden, um die rechtsextreme AfD als Partei mitzufinanzierem. Oder das Steuergeld in Förderungen geht, die ggf. irgendwelche Rechten vereine oder Einzelpersonen bei ihren Bau und Sanierungsprojekten legal abgreifen.

    Förderungen für bauliche Tätigkeiten haben bestimmte Bedingungen und wer die erfüllt bekommt sie. Da wird nicht politisch geurteilt. In keine Richtung. Genauso müssen auch bauanträge genehmigt werden, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Das ist keine politische Frage. Wir leben glücklicherweise noch in einen Rechtsstaat.

    • Herbert S. sagt:

      Es geht nicht darum Projekte kaputtzureden.

      Hier wird aber Etikettenschwindel betrieben. Ein neues Sozialunternehmen wird von dubiosen Geschäftemachern aus dem Vereins- und Stadtpolitikkosmos gegründet und das Gebäude in private Hand überführt anstatt öffentlich genutzt werden zu können. Gemeinnütziges ist hier vielleicht die rechtliche Zuschreibung, die praktische Realität ist es nicht.

      Das geht bereits an dem Punkt los, an dem die Bevölkerungs des Stadtteils nicht einmal an der Schaffung des Projektes beteiligt wird. Denn dann wäre es auch schwierig die resultierenden Einnahmen in eine kleine Gruppe Professioneller zu verteilen. Es spricht ja schon für sich, dass das Gründungstreffen nicht einmal in Neustadt, sondern in der Altstadt abgehalten wird.

      • Malte sagt:

        Liegt vielleicht auch daran, daß jetzt in der Vorweihnachtszeit nicht unendlich freie Raumkapazitäten vorhanden sind… Und beteiligt, ja, du darfst gern dort mitwirken, Mitglied werden, Beitrag zeichnen, fertig. Dann sind der bevölkerung dieses Stadtteils keine Grenzen mehr gesetzt.

        • 10010110 sagt:

          Wieso? Die Moslems feiern kein Weihnachten und das islamische Kulturzentrum ist nicht weit weg, da wird doch mal für eine Stunde ein Raum frei sein, oder lebt man eventuell in seiner eigenen Blase?

          • eventuell dumm sagt:

            Mal abgesehen, dass auch Christen rund ums Jahr „Kultur“ haben – woher weißt du, dass Moslems kein Weihnachten feiern? Warst du schon mal in deren „Blase“?

      • rincewind sagt:

        „ Das geht bereits an dem Punkt los, an dem die Bevölkerungs des Stadtteils nicht einmal an der Schaffung des Projektes beteiligt wird.“

        Wo steht, dass die Neustädter sich nicht beteiligen können? Wer Interesse hat, kann hingehen.
        Immer dieses heuchlerische Getue, als ich b Du Dich einen feuchten Kehricht für „die Bevölkerung“ interessierst.

        • Herbert S. sagt:

          Heuchlerisch ist die gängige Beteiligungsbehauptung aus der Funktionärs- und Vereinsszene.

          Von Beteiligung wird schließlich gesprochen, um das Projekt öffentlich als von der Bevölkerung getragen und unterstützt darzustellen. Ihre Interessen würde berücksichtigt usw..

          Faktisch ist genau das nicht der Fall, sondern wird mit symbolischen Aufrufen zur Beteiligung lediglich vorgegeben, ohne dass dies wirklich bestrebt wird. Hier den Schwarzen Peter jenen zuzuschieben, die nicht kommen, oder aus welchen Gründen auch immer zum Termin verhindert sind, geht etwas am Problem und der Kritik vorbei, aus meiner Sicht.

      • Das Internet kann so viel mehr sagt:

        So win langer Text und wirklich alles falsch. Muss man erst mal hinbekommen.

    • Wario sagt:

      @Es ist…, das hat man beim Verkauf des Reil gesehen. Wo sind denn all die „rechten „ Immobilien oder „Vereine „ die mit Steuergeldern gefördert werden ? Zum Beispiel wird eine AfD nahe Stiftung oder andere Sachen von anderen Parteien torpediert und verhindert.

  6. Günter Mittag sagt:

    Vom Stadtrat ist auch eine ganz wichtige Person dabei. Geht wohl zukünftig in SA abwärts mit den Ulbi Fans? Jezt schon mal die Fühler nach eventuell etwas lukrativen ausstrecken?

  7. Steuerzahler sagt:

    Es ist ja erstmal nur ein Wunschdenken der Genossenschaft, diese Immobilie zu erwerben. Denn, diese Immobilie wird in einem Bieterwettbewerb verkauft. Aber eventuell werden ja die Vermögen der Ex-SED und der SPD dazu herangezogen, diesen Wunsch auch in die Tat umzusetzen.

  8. Bürger für Halle sagt:

    Es ist unglaublich. Es wird eine Genossenschaft , die etwas positives bewegen will gegründet, für viele gute Zwecke, gemeinnützig, ehrenamtlich. Alle gewinnen, der Stadt und den Menschen geht es besser. Was passiert in der hiesigen Kommentarspalte? Wohl eine Art bedauernserter mentaler Notstand. Was für arme Menschen.

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