Gewerkschaft NGG kritisiert Stellenabbau und Standortschließungen von Coca-Cola und wirft Unternehmen Profitgier vor, in Halle sind 10 Jobs betroffen

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  1. Mephisto sagt:

    Immerhin bleibt der Standort Halle erhalten. Da solltest doch eher froh sein.

  2. Ich1 sagt:

    Na schau mal – da hat doch die NGG das Prinzip des Kapitalismus verstanden….

  3. gesund & sozial sagt:

    „Die Entscheidung für weniger Produktionsanlagen und Logistikstandorte und damit verbunden mit tausenden Kilometern zusätzlicher Transporte auf unseren Straßen, ist weder nachhaltig für die regionale Infrastruktur noch ökologisch sinnvoll.“

    Am ökologisch sinnvollsten ist es, auf dieses Coca-Cola-Zeugs ganz zu verzichten.

    Ich verstehe insbesondere eines nicht:

    In den Schulen wird den Kindern aller möglicher Mist beigebracht, den sie im Leben NIE wieder brauchen.

    Viel wichtiger wäre es, den Kindern Grundlagen gesunder und nachhaltiger Ernährung zu vermitteln, was in der Konsequenz zu einem langen und gesunden Leben führt und die Umwelt schont.

    Viele Kinder kriegen hier von ihrem Elternhaus schlicht gar nichts vermittelt, was man z.B. an der Schulverpflegung in Form von Schokolade und Zuckerwaffeln oder eben auch Coca Cola sieht.

    Diesen, durch ihr Elternhaus in ihrer Entwicklung stark benachteiligten Kindern, sollte geholfen werden. Dies gebietet die soziale Verantwortung.

  4. Coca-Cola Insider sagt:

    Die NGG sollte mal besser recherchieren, bevor diese sich äußert.
    Coca-Cola in Deutschland hat noch nie Schwarze Zahlen geschrieben, ohne die finanzielle Unterstützung von Hauptsitz in Atlanta, wären die schon pleite gegangen.
    Man sollte nicht die Einnahmen Weltweit sehen, sondern jedes Land für sich betrachten.
    Da ergibt sich dann schon ein logisches gesamte Bild.

    • bitte selbst besser recherchieren sagt:

      Das ist das ganz normale Geschäftsmodell internationaler Konzerne. Damit sie in Deutschland keine Steuern auf Gewinne zahlen müssen, führen sie so hohe „Lizenzgebühren“ ins Ausland ab, dass sie im Inland Verluste schreiben.

      • Coca-Cola Insider sagt:

        Wozu sollte ich recherchieren, wenn ich selbst gut Bescheid weiß?
        Die Lizenzgebühren sind in diesen Fall absolut kein Problem.
        Warum hält sich denn Coca Cola noch?
        Die Probleme liegt sowohl in geringeren Konsumverhalten und höheren Produktionskosten.
        Deshalb muss gespart werden.
        In den letzten Jahren haben die Einnahmen ausgereicht, um sich wenigstens selber zu tragen, die Zeiten sind vorbei.

  5. MisterX sagt:

    Als Aktionär kann ich das nur begrüßen. Die Dividene soll ja auch jedes Quartal pünktlich gezahlt werden und nicht sinken. Auch davon hängen Menschenleben ab.

  6. Joachim Euther sagt:

    Die NGG wäre gut beraten, nicht zu jedam Furz eine nichtssagende und faktenfreie PM rauszuhauen. – für Außenstehende drängt sich nämlich der Verdacht auf, dass hier Profilneurosen bestehen. Die NGG hat ihren Anteil an dem Stellenabbau, da die Gewerkschaft den Standort mit zu teuer gemacht hat und wenn der Absatz von Coca-Cola und anderer Getränke rückgängig ist, wie soll eine Geschäftsleitung anders als mit Kostensenkung reagieren .

    • Rentner sagt:

      Wer arbeitet, soll auch einigermaßen ordentlich entlohnt werden. Aber wenn 10 von 293 Stellen wegfallen, so sollte sich NGG drehen, dass das ordentlich erfolgt, und die Entlassenen ggf bei der Jobsuche unterstützt.
      Ich hab bisher sehr wenig von dem Zeux getrunken, hab nur gelesen, dass sich das gut als Reinigungsmittel eignet.

      • Tom sagt:

        …so sollte sich NGG drehen, dass das ordentlich erfolgt, und die Entlassenen ggf bei der Jobsuche unterstützt.
        Einen vernünftigen Sozialplan aushandeln, übergang in eine Transfergesellschaft und die betroffenenen MA für eine neue Tätigkeit Qualifizieren. Wie in den letzten Jahren im Chemiepark Leuna!

  7. Halle-Leser sagt:

    Ich versteh da vielleicht was nicht.
    Alle Welt schreit, dass Produkte des Konzerns nicht gekauft werden sollen, Aus unterschiedlichsten Gründen.
    Jetzt werden die nicht gekauft und das Produktionsvolumen geht zurück.

    Auch nicht richtig?

    Wer von den Kritikern sichert dem Konzerns zu das Produktionsvolumen aus seiner eigenen Tasche zu finanzieren?
    Ach ne, das dann ja auch nicht.

    Also was soll das Geschrei?

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Gewerkschaft NGG kritisiert Stellenabbau und Standortschließungen von Coca-Cola und wirft Unternehmen Profitgier vor, in Halle sind 10 Jobs betroffen“

    In Zeiten des Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels finden die 10 Personen in Halle ganz schnell wieder einen neuen Job. Das Gerede der NGG ist einfach nur sinnbefreit und inhaltslos.