Grüne Stadtratsfraktion: Klimaschutz muss entschlossener umgesetzt werden
Am Mittwoch hat der Stadtrat das neue Klimaschutzkonzept für Halle beschlossen. Doch der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geht das nicht weit genau, zeigt sich enttäuscht. Denn wesentliche Änderungen zu dem Papier der Verwaltung hat der Stadtrat nicht eingefügt. Anträge der Grünen wurden mehrheitlich abgelehnt.
„Aus unserer Sicht war schon das 2013 beschlossene Konzept nicht ambitioniert genug und die 2018 erarbeitete und 2020 endlich vorgelegte Fortschreibung ist es leider auch nicht“, sagt der Sprecher der Grünen für Umwelt- und Klimaschutz Wolfgang Aldag.
Als konkrete Kritikpunkten benennt Aldag: „Dem Konzept fehlt eine echte Bestandsaufnahme zu den Anstrengungen der Stadt und seiner städtischen Unternehmen der letzten Jahre. Stattdessen werden Vergleiche mit der Situation von 1990 gemacht und darauf basierend eine Übererfüllung behauptet. Das funktioniert so natürlich nicht, weil man dann die ökonomischen Folgen der Wende vollkommen ausblendet. Es fehlen auch konkrete Zielstellungen, messbare Marken, anhand derer man die Maßnahmen evaluieren kann, zum Beispiel in den Bereichen Verkehr, energetische Sanierung, erneuerbare Energien oder beim Schutz und der Entwicklung des Stadtgrüns. Alles in allem ein ziemlich weichgespültes Konzept. Es bleibt beliebig und wird der notwendigen Dringlichkeit der Anstrengungen nicht gerecht.“ Die Grünen wollten die Entwicklung von konkreten Maßnahmen in verschiedenen Handlungsbereichen mit konkreten Indikatoren und Zielwerten versehen und haben außerdem eine jährliche Vorlage eines Berichtes zum Umsetzungsstand der Maßnahmen gefordert. Der Stadtrat habe eine wichtige Chance für einen engagierten und zielorientierten Klimaschutz versäumt. Hoffnung mache nach Ansicht der Grünen aber die Ankündigung der Stadtverwaltung, dass auch noch vor der nächsten Fortschreibung des Konzeptes im Jahr 2024, Änderungen, Weiterentwicklungen und das Einbringen neuer Ideen möglich sind. Wir haben solche Ideen und werden sie einbringen und werden weiter dafür streiten, dass jede relevante Entscheidung in der Stadt künftig transparent auf ihren Nutzen und Schaden für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung bewertet wird.
Was für Schwätzer!
Haben diese grünen Klimafanatiker wirklich keine anderen Sorgen?
Ach nein, ich vergass, die meisten von denen leben ja von staatlicher Alimentation und lassen es sich mit 100% Gehalt weiter gut gehen von unseren Steuern…
Was bist Du nur für ein Schwätzer!
Haben solche konservativen Wirtschaftsfanatiker wie Du wirklich keine anderen Sorgen?
Ach nein, ich vergass, die meisten von denen leben ja von staatlicher Alimentation und lassen es sich mit 100% Gehalt weiter gut gehen von unseren Steuern…
Dann wollen sie auch noch öffentliche Ämter und Mandate. Da gibt es noch mehr Kohle. Leisten tun sie da auch nichts, aber auf anderen herumhacken, das geht von dort prima.
Wird Zeit, sich dieser Zustände demokratisch anzunehmen und aufzuräumen!
Äh, mit „aufräumen“ meinst du die üblichen feuchten Träume der Linken?
Wollt ihr einfach nur „enteignen“ oder die Eigentümer und Geschäftsführer auch noch in den Gulag stecken, weil die eurem ideologischen Dünnschiss nicht folgen?
Und wer sich abfällig äußert über euer „aufräumen“?
Bautzen II wieder aktivieren?
Da steht „demokratisch anzunehmen und aufzuräumen!“. Leider bist Du ein Gefangener deiner eigenen Gewaltphantasien und kriegst das nicht mit. Typisch Beissreflex. Dass dich all diese kranken Gedanken ständig plagen merkt man auch an deiner sonstigen politischen Agenda. Immer knapp vor Mussolini, was?
Nachdem Corona der Klimahysterie abrupt ein Ende beschert hat, muss man die Hysterie wieder befeuern. Ohne Hysterie sah es bei den Umfragewerten der Grünen gar nicht gut aus. Mal sehen wem sie jetzt ein schlechtes Gewissen einreden wollen, dürfte schwer werden, wenn die Leute ernste Probleme haben.
„Mal sehen wem sie jetzt ein schlechtes Gewissen einreden wollen, dürfte schwer werden, wenn die Leute ernste Probleme haben.“
Na, genau solchen wie Ihnen, die ein ernstes Problemen wie zu wenig Platz für ihr Auto am Reileck haben.
Bei den Kommentaren hier könnte man denken, die Grünen malen Angstfantasien an die Wand und sind die Rattenfänger schlechthin. In etwa so wie die Angst vor Fremden, vor einer Umvolkung, vor dem Aussterben unserer Kultur, vor Reptiloiden und vor allem vor Gates und die NWO-Pläne.
Shite nur, dass die Umweltprobleme keine Hirngespinste sind. Auch dem letzten Dulli sollte aufgefallen sein, dass die Natur der Mittelpunkt der Erde ist und nicht die Menschheit. Je mehr Natur zerstört wird, in Form von bspw. Baumfällungen, Flächenversiegelungen, Luft- und Wasserverschmutzung, desto mehr schießt man sich (vor allem perspektivisch) ins eigene Bein. Doch dafür reicht der Horizont der Kommentierenden bei all der Egozentrik hier nicht.
Vor allem reicht es nicht für solche Dimensionen wie jener, dass eine Spezies auf der Erde im Schnitt 5 Mio Jahre überlebt. Der Mensch hat bisher 300.000, also 0,3 Mio Jahre geschafft. Wenn man nun schaut, was alleine in den letzten 100 Jahren, also 0,0001 Mio Jahre alles zerstört wurde und man dann im Kopf noch immer nicht undenken will, dann kann sich derjenige das obige Plakat im Artikelbild an den Spiegel kleben.
„Je mehr Natur zerstört wird, in Form von bspw. Baumfällungen, Flächenversiegelungen“
Meine Rede.
Deswegen – Widerstand gegen den neuen „Radschnellweg“ zwischen Halle und Leipzig!!!
35 km sinnloser Flächenversiegelung, die kaum ein Mensch je nutzen wird.
Hm…aber Radfahrer sind doch die Guten, die moralisch Überlegenen.
Na daaaann…Asphaltmaschine frei!
Ähnlich wie bei den Vogel- und Insektentötetenden 35.000 Windrädern in Deutschland, die schon mehr Natur vernichtet haben (0,5 ha Wald im Schnitt pro Windrad) als es der Braunkohletagebau je vermochte.
Alles egal, Hauptsache der grün-ökologische Komplex profitiert.
Nun ja, vorgelegt hat es die Verwaltung 2019. Der Stadtrat ist ja nicht fertig geworden.
Ausnahmsweise muss ich den Grünen mal recht geben. Ein Konzept ohne klar formulierte Ziele und ohne Indikatoren zur Messung des Erfolgs ist ein Laberpapier, das nur zum regelmäßigen Labern nützlich ist.
Mal ne andere Frage. Wie werden Fahrräder hergestellt? Wie werden Klamotten hergestellt? Wie wird Pappe hergestellt? Wie wird Farbe hergestellt? Wie wird ………. hergestellt? Glaub fast alles mit Maschinen. Aber wollen was vom Klima retten erzählen?
Es wundert mich ein bisschen, aber hat schon mal jemand einen realitätsfernen halleschen Grünen mit einem Holzfahrrad der realitätsfernen Giebichensteiner gesehen? Ich meine, gerade sie sollten doch die kreative Idee, ein Fahrrad aus nachwachsenden Rohstoffen zu bauen, unterstützen.
Einige Newbies werden gar nicht wissen, was gemeint ist. Einfach nach „Nemus “ googeln.