Halle fast Schlusslicht beim Bürgerservice – CDU fordert sofortiges Handeln der Stadtspitze, Ausgabebox für Dokumente nötig

Alarm bei der CDU-Stadtratsfraktion: Ein aktuelles deutschlandweites Ranking zum Bürgerservice in Großstädten sieht Halle auf dem 49. und damit vorletzten Platz im Bundesvergleich. Für die CDU ist dieser Befund ein deutliches Warnsignal – und ein klarer Handlungsauftrag an den neuen Oberbürgermeister.
„Dass Halle beim Bürgerservice bundesweit fast Schlusslicht ist, ist für uns inakzeptabel. Der neue Oberbürgermeister muss dieses Thema zur Chefsache machen – und zwar sofort“, betont der Fraktionsvorsitzende Christoph Bernstiel. Aus Sicht der CDU sind die Servicestellen für Bürgerinnen und Bürger zentrale Anlaufpunkte im Alltag. Wenn Termine kaum verfügbar sind, die telefonische Erreichbarkeit stockt und der Ablauf unfreundlich oder langsam wirkt, sei das eine unnötige Belastung für die Bevölkerung.
Bürgerservice soll neuaufgestellt werden
Die CDU fordert daher eine kurzfristige organisatorische Neuaufstellung der Bürgerservicestellen. Ein konkreter Vorschlag: die Einführung einer Dokumentenausgabebox. In vielen anderen Städten – darunter auch Magdeburg – ist diese Technologie bereits erfolgreich im Einsatz. Damit könnten einfache Vorgänge wie das Abholen von Ausweisen oder Reisepässen effizienter gestaltet und personelle Ressourcen anderweitig eingesetzt werden.
„Wer lediglich einen Ausweis abholen möchte, muss dafür keinen neuen Termin blockieren“, erklärt die Stadträtin Claudia Schmidt. „Eine Ausgabebox entlastet das System und ermöglicht es, mehr Anfragen schneller zu bearbeiten. Wir erwarten, dass die Verwaltung die Kritik – anders als vor einem Jahr – endlich ernst nimmt und dem Stadtrat zeitnah konkrete Maßnahmen vorlegt.“
Unzufriedenheit der CDU über Antwort zu den Stadtratsanfragen
Die CDU-Fraktion hatte bereits im Frühjahr 2024 auf Bürgerbeschwerden reagiert und eine offizielle Anfrage (VII/2024/06806) zu Wartezeiten und Terminvergaben eingereicht. Damals erklärte die Stadtverwaltung, die Engpässe seien vor allem auf gesetzliche Änderungen wie erleichterte Einbürgerungen, die Umtauschpflicht für Ausweise und neue Reisepassvorgaben für Großbritannien sowie auf gestiegene Migration zurückzuführen.
Doch für die CDU greift diese Erklärung zu kurz: Diese Herausforderungen bestünden bundesweit – dennoch hätten es 48 Großstädte besser gemeistert als Halle. Auch ein weiterer CDU-Antrag zur besseren Organisation des Bürgerservice (VII/2024/06948) wurde von der Verwaltung zurückgewiesen. Die Begründung: Ein solcher Eingriff sei „rechtswidrig“ und außerdem sei „eine Verbesserung der Abläufe nicht notwendig“.
In ihrer Stellungnahme vom 14. März 2025 heißt es: „Das Feedback zur Freundlichkeit und zum Umgang im Bürgerservice ist durchweg positiv. […] Defizite sind derzeit nicht erkennbar.“
Das nun veröffentlichte Ranking widerspricht dieser Selbsteinschätzung deutlich – aus Sicht der CDU ein klares Zeichen dafür, dass die Realität in Halle bislang verkannt oder bewusst ignoriert wurde. Die Fraktion fordert nun konkrete Verbesserungen statt weiterer Ausreden.
Stadt hat bereits reagiert
Die Stadtverwaltung hat bereits in den vergangenen Monaten auf die anhaltende Kritik reagiert: Im vierten Quartal 2025 wird eine neue Bürgerservicestelle im Gravo-Druck-Neubau am Reileck eröffnet. Mit über 6 Arbeitsplätzen und 7 neuen Mitarbeitern sollen zusätzliche 900 Termine pro Woche angeboten werden. Bürgermeister Egbert Geier betont, dass dies ein erster Schritt zur Entlastung der bestehenden Servicestellen sei. Zudem ist eine weitere Servicestelle in der Südstadt in Planung.
„Im vierten Quartal 2025 wird eine neue Bürgerservicestelle im Gravo-Druck-Neubau am Reileck eröffnet. Mit über 6 Arbeitsplätzen und 7 neuen Mitarbeitern“
Es kann nicht die Lösung des Problems sein, die Stadtverwaltung noch weiter aufzublähen. Dort arbeiten bereits etwa 3000 Beschäftigte.
Ziel müsste es eher sein, die Beschäftigten auf Effizienz und Höflichkeit zu trimmen, so dass die Produktivität ähnlich hoch ist wie in der Privatwirtschaft.
Vielleicht bekomme ich eines Tages mal die Möglichkeit, mich um dieses Problem zu kümmern. Als erstes würde ich die Zahl der Beschäftigten halbieren und dann die verbliebenen 1500 nach dem Leistungsprinzip arbeiten lassen. Damit ließen sich auch die Personalkosten der Stadt (= 210 Millionen Euro in 2024) in etwa halbieren und in die Schuldentilgung könnten 105 Millionen Euro pro Jahr gesteckt werden.
Vielleicht könnten Sie das eines Tages. Jedoch mit Ihrer abwertenden Art, Ihrer eingeschränkten Sicht und ja, mit Ihrem fehlenden Fähigkeiten, glaube ich eher, dass das nichts wird.
Ah, PaulusClown will mal wieder alle knechten. Das ist ja nicht neu.
Jetzt dreht er wieder völlig frei, der PH 🙂 Wer soll dir denn Möglichkeiten geben, irgendwo Verantwortung zu übernehmen? Selbst wenn du in die Partei wechselst, die deine Ideen und Ansichten über Menschen unterstützt, wird man auch dort nicht so blöd sein, dich in ein Amt zu heben.
Ahahahaha, jetzt wirst du auch noch größenwahnsinnig. 😆 Du hast es nicht mal in den Stadtrat geschafft, weil deine Ansichten so verquer sind, dass selbst deine Partei dich nicht fördert.
Bleib ruhig da, wo du bist, da kannst du niemandem schaden (außer denen in deinem direkten Umfeld, aber das ist das geringere Übel).
Ach der kleine Möchtegern-Musk. Nur doof, dass selbst der große Elon scheitert, weil sie plötzlich feststellen, dass die Mitarbeiter doch gebraucht werden. Aber größenwahnsinnig war der Paulushallenser ja schon immer. Vermutlich träumt er schon, dass seine FDP nur mit 2 Prozent bei der nächsten Wahl scheitert, nicht wie wahrscheinlich gar nicht mehr aufgeführt wird und nur noch unter „Andere“ läuft. Kompetenz braucht ja jemand wie Paulushallenser sowieso nicht … Und das Risiko, dass er tatsächlich sich auch nur irgendwie mit dem Problem beschäftigen muss, besteht sowieso nicht. Geschweige denn, drum kümmern …
Solange an der Spitze Beamtenmikado gespielt wird, wird es weiter unten auch nicht besser. Was du brauchst, sind einfache, funktionierende Prozesse und keine Mitarbeitenden, die sich regelwidrig über Gesetze, Richtlinien und Ordnungen hinwegsetzen, um deine Quote zu erfüllen. Statt zu arbeiten und die Prozesse mit Stakeholdern, inkl. Politikern abzustimmen, kommen leider viel zu häufig solche DOGE-Phantasien in den Führungsebenen von Behörden und bei Politikern auf.
Wenn man Förderalismus hier in Deutschland nicht so groß schreiben würde, sich nicht derartig abhänging von Microsoft und SAP gemacht hätte, verstehen würde, dass man Gesetze, Richtlinien und Verordnungen auch mal an funktionierenden Prozessen ausrichten muss, eine Bevölkerung da wäre, die nicht krampfhaft alles noch auf Papier machen möchte, dann hätten wir vielleicht auch funktionierende digitale Prozesse wie in Estland und bräuchten vielleicht nur fünf Mitarbeitende für den Kundenservice.
Sicher gehört dazu auch „mal machen“ und „fünfe gerade sein lassen“, aber dann wird ja häufig ganz schnell der nächste Skandal herbeigeredet. Statt Geld in Prozessstrukturierung und Digitalisierung zu stecken, kauft man sich als Politiker natürlich lieber Leuchttürme. Irgendwas mit KI, Blockchain und CyberCyber, ohne überhaupt verstanden zu haben, wo es klemmt, und wie diese Technologien genau Probleme lösen und wo sie eher noch zu Problemen führen.
Einen Führerschein hätten wir digital auch ganz einfach mit Signaturen haben können. Alte Technik, jahrzehntelang erprobt, funktioniert. Beim Deutschland-Ticket inzwischen auch immer besser. Aber nein, da musste ja irgendwelcher Blockchain-Blödsinn beauftragt werden. Ergebnis: Zeit- und Geldverlust.
Der gleiche Quatsch geht jetzt mit KI los. An vielen Stellen treffen Entscheidungsbäume und herkömmliche Algorithmen viel präzisere Entscheidungen, so wie unsere Bürger dies erwarten. Außerdem verbrauchen sie deutlich weniger Rechenleistung.
Eine sehr positive Entwicklung bei der Ausländerbehörde ist der KulturTreff am Stadion 6! Ich war vor Ort wegen eines dringenden Anliegens und bin wirklich positiv überrascht. Man muss nicht mehr wie früher hoffnungslos in einer langen Schlange stehen – das Chaos von damals gehört der Vergangenheit an!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind höflich, professionell und äußerst hilfsbereit. Besonders beeindruckend fand ich, dass sie sich trotz sprachlicher Barrieren viel Mühe geben, ausländischen Bürgerinnen und Bürgern geduldig und freundlich zu helfen.
Auch die Räumlichkeiten in der Wartehalle haben sich spürbar verbessert – es herrscht eine angenehm ruhige Atmosphäre. Insgesamt verdient die Stadt großes Lob für diese menschenwürdige Entwicklung und die respektvolle Art, mit der ausländische Bürgerinnen und Bürger behandelt werden!
Ich wünsche der/dem Erfinder/in mindestens eine Beförderung und Wertschätzung für ihre/ seine Leistung!
Komisch. Die letzten Jahre war doch „DER BESTE“ an den Schalthebeln. Davor war sogar ein „TURBO-OB“ am Start. Und dann so ein lausiges Ergebnis? Wie passt das zusammen?
Das passt nicht zusammen, weil diese Statistik von einer Casino-Website zu eigenen Marketingzwecken veröffentlicht wurde und Dinge verzerrt bis falsch darstellt.
Nur ein Beispiel einer Stadt mit ähnlich viel Einwohnern.Tuttlingen. Da geht man ins Rathaus und kann seinen Ausweis oder oder sofort beantragen.OHNE Termin. Ist dieser fertig, kann man diesen auch OHNE Termin 24/7 am Automat abholen.
Ummeldung sofort, alles sofort OHNE Termin.Personaldecke nicht mal die Hälfte wie in Halle.Finde den Fehler.
Tuttlingen hat nicht ähnlich viele Einwohner. Mit der Hälfte des halleschen Personals 38.000 Bürger zu bedienen klingt nach einer lösbaren Aufgabe.
Tuttlingen hat 37.000 Einwohner.
Quelle für deine Behauptungen?
Tuttlingen hat nicht mal 40.000 Einwohner. Das ist nicht mal 1/5.
Ähnlich ist scheinbar sehr dehnbar.
Die Stadt Tuttlingen ist eine kreisangehörige Stadt und hat ca
37.000 Einwohner. Ist zum einen erheblich kleiner und da sie nicht kreisfrei ist, hat sie auch erheblich weniger Aufgaben.
eine „Stadt mit ähnlich viel Einwohnern“? Mit Verlaub, aber sind Sie verwirrt?
Das alles haben wir unseren besten für Halle zu verdanken !!!
Lächerliches Ranking und schwachsinniger Aktionismus der CDU-Schwätzer
Bitte erläutere das mal näher.
@bin gespannt: Ein Ranking, das auf der durchschnittlichen Anzahl von Sternen bei Google-Bewertungen beruht, kann keine seriöse Grundlage für die Einschätzung der Qualität eines Bürgerservices sein. Wer das entgegen jeder nüchternen Betrachtung allen Ernstes tut, disqaulifziert sich als ernstzunehmender Diskussionspartner.
https://www.hasepost.de/bundesweites-google-ranking-landet-das-buergeramt-osnabrueck-zu-recht-auf-dem-letztem-platz-599398/
Cool, die CDU Stadtratsfraktion hat die Glücksspiel-News abonniert.
Das ist so erbärmlich. 90 Menschen haben bei Google ihren Hass ausgeschüttet und das ist die Grundlage für dieses Geseier.
Die Frage ist, wie dieses Ranking genau stattfand und ob man paar Wutbürger fand, die alles schlecht finden – weil davon gibt es in der Stadt genug. Man kann sicher mit Digitalisierung und schlankeren Prozessen etwas verbessern, aber wäre der Bürger bereit mitzuziehen ? Einfach Unterlagen am Automaten ausgeben, ohne das ein Mitarbeiter es zeigen muss, oder sich zusätzlichen Fragen und Befindlichkeiten annehmen muss ?
Die nehmen doch wohl nicht wirklich eine Statistik einer dubiosen Casino-Website ernst, nur weil Du bist Halle das hier veröffentlicht hat? 🙄 Wie dumm kann man sein?
Es ist so lächerlich, dass anhand so einer dubiosen Studie der Bürgerservice so schlecht gemacht wird! Hat sich jemand von der CDU mal die Statistik dazu angeschaut? Ich glaube eher nicht!
Natürlich ist der Bürgerservice schlecht. Wenn man von der Terminsuche bis zum Ausweis 5 Monate benötigt, dann frage ich mich, was schiefläuft.
Ja klar, wenn viele Leute gleichzeitig einen Termin wahrnehmen wollen, dann verschieben sich freie Termine in die Zukunft – oder willst du mit Fremden gleichzeitig im Termin sitzen ? Ein Mitarbeiter kann nur 1 Anliegen gleichzeitig bearbeiten.
Gibt so eine neue Erfindung. Nennt sich Fernsprechtischapparat.
Was bitte kann die Stadt dafür dass der Ausweis 5 Monate dauert? Zumal ich das für eine Lüge halte. Ich kenne niemanden, der länger als 6 Wochen darauf warten musste. Die Stadt druck die Ausweise ja auch nicht selbst. Das macht die Bundesdruckerei und die Stadt hat keinerlei Einfluss darauf.
Da die Statistik nur auf Google Bewertungen basiert, ist sie natürlich nicht sehr zuverlässig und wirklich repräsentative. Diese Statistik ist also durchaus dubios, aber die Probleme gibt es tatsächlich. Der früheste Termin für einen Personalausweis ist in Neustadt aktuell am 8. Juli zu bekommen, am Marktplatz am 15. Juli. Das ist schon eine sehr lange Wartezeit. Hier müsste nach gebessert werden. Ich denke eine angemessene Wartezeit wäre maximal ein Monat bis zum aller ersten freien Termin. Ansonsten ziehe ich eine Terminvergabe, dem warten im Amt vor. Im übrigen wurde ich immer höflich im Bürgerservice behandelt. Der vergebene Termin wurde auch immer sehr gut eingehalten.
Man könnte sicher einiges verbessern, wenn die Stadt mal endlich mehr digitale Services anbieten würde, wie z.B. die digitale Wohnsitzanmeldung oder den Abholautomaten für Ausweise.
Meine Familie ist ziemlich verstreut in D. Nirgendwo musste man so lange warten, überall gab es kurzfristig Termine oder teilweise braucht man gar keinen Termin.
Dokumentenausgabebox? Sendet die Dokumente ( gegen Gebühr)dem Bürgern zu. Machen alle anderen Kommunen.
Dokumente gegen Gebühr können aber auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen zugesandt werden. Da beließ dich mal genauer drüber. Das wird auch hier in der Stadtverwaltung angeboten – wie überall woanders auch.
Da der Gesetzgeber aber den Behörden vorschreibt, dass das altes Dokument (egal ob noch gültig oder nicht) bei Beantragung entwertet werden muss und du auch nur persönlich per Post-Ident den Ausweis oder Reisepass an der Haustür in Empfang nehmen darfst, macht es das echt uninteressant. Wie willst du dich denn beim Postboten ausweisen, wenn du nichts gültiges mehr in der Hand hast ?
Ich denke, auch wenn hier einiges noch verbessert werden könnte, kann man dem Bürgerservice nicht für gänzlich alles die Schuld geben. Öfters liegt die Schuld halt auch an den Bürgern selbst.
Man muss ja nur mal zum Nachbarn schauen. In Leipzig gibt es eine App, in der man die Wartezeiten einsehen kann, man ist nicht gezwungen online einen Termin zu machen sondern kann einfach hingehen, die Abläufe gehen schnell und gefühlt jeder Stadtteil hat ein kleines Bürgerbüro.
Dass ich nen neuen Perso brauchte , ist schon etwas her. Ich weiß daher nicht, ob ich mich selbst um einen Termin bemüht hatte oder ob ich angeschrieben wurde.
Die Bedienstete war sehr zuvorkommend.
Allerdings hat der neue OB wohl auch ein „BäumchenWechsleDich“ unter den Bediensteten ausgeführt. Und ein neuer Ausweis/Pass wird von der Bundesdruckerei hergestellt, aber da gab’s wohl Probleme.
Imho kann man sich den neuen Perso zusenden lassen, aber natürlich kostenpflichtig!
Und für einen Termin müsste es doch reichen, auf den entsprechenden Link zu klicken, so dass sich eine Übersicht mit freien Terminen öffnet, so dass man einen passenden aussuchen kann und diesen anklickt. Anschließend gibt man seine erforderlichen Daten ein, überprüft noch mal und sendet ab. Die Software überprüft auf Plausibilität. Wenn alles ok ist, ist der Termin gebucht.
So kennt man den Sprecher von der VDA. Hauptsache was raushauen, egal wie dumm es ist 🤦
Hat mal einer bei Google nach den Bewertungen für den „Bürgerservice“ gesucht?
Es gibt gar keinen Eintrag dafür. Es gibt lediglich Bewertungen für die Stadtverwaltung, was auch immer man darunter alles zusammenfasst, und diverser anderer Stellen der Stadt. Darauf zu schließen dass die Bürderserviestellen so schlecht sind, ist lächerlich.
Bei 227.000 Einwohnern hat man also eine zweistellige Bewertungszahl anonymer Bewerter als Referenz genommen. Absolut seriös dieser Laden mit Firmensitz auf den Seychellen.
Bedarfsgerechte Öffnungszeiten Bürgeramt Halle??
Montag 08:00-16:00
Dienstag 08:00-19:00
Mittwoch 08:00-12:00
Donnerstag 08:00-19:00
Freitag 09:00-15:00
Samstag 09:00-12:00
Sonntag Geschlossen
Wie oft in der Woche willst du dort hin?
Jetzt braucht man auch ein von einem autorisierten Fotoladen aufgenommenes digitales Passbild oder man setzt sich direkt im Amt vor die Knipse, was auch Zeit kostet. Is halt nix mehr mit Fotoshop/Gimp.
Eine Frage:
Wie wäre es, wenn eine vorbekannte und medikament. vorbehandelte psychische Erkrankung nicht angegeben bzw. verschwiegen würde? Die Beamte hätte daher ihre Ernennung durch arglistige Täuschung gegenüber dem Amtsarzt herbeigeführt. Denn es wurde in den amtsärztlichen Untersuchungen die psychische Erkrankung nicht erwähnt, obwohl dies in den ausgehändigten Selbstauskunftsbögen hätte angeben werden müssen und zudem hätte klar sein müssen, dass eine diesbezügliche Offenbarungspflicht bestehe.
Auf dieser Grundlage wäre die gesundheitliche Eignung nicht gegeben. Darüber hinaus fehle es wegen der arglistigen Täuschung doch nun auch an der charakterlichen Eignung, oder?