Halle fast Schlusslicht beim Bürgerservice – CDU fordert sofortiges Handeln der Stadtspitze, Ausgabebox für Dokumente nötig

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6 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Im vierten Quartal 2025 wird eine neue Bürgerservicestelle im Gravo-Druck-Neubau am Reileck eröffnet. Mit über 6 Arbeitsplätzen und 7 neuen Mitarbeitern“

    Es kann nicht die Lösung des Problems sein, die Stadtverwaltung noch weiter aufzublähen. Dort arbeiten bereits etwa 3000 Beschäftigte.

    Ziel müsste es eher sein, die Beschäftigten auf Effizienz und Höflichkeit zu trimmen, so dass die Produktivität ähnlich hoch ist wie in der Privatwirtschaft.

    Vielleicht bekomme ich eines Tages mal die Möglichkeit, mich um dieses Problem zu kümmern. Als erstes würde ich die Zahl der Beschäftigten halbieren und dann die verbliebenen 1500 nach dem Leistungsprinzip arbeiten lassen. Damit ließen sich auch die Personalkosten der Stadt (= 210 Millionen Euro in 2024) in etwa halbieren und in die Schuldentilgung könnten 105 Millionen Euro pro Jahr gesteckt werden.

    • Wahnfried sagt:

      Vielleicht könnten Sie das eines Tages. Jedoch mit Ihrer abwertenden Art, Ihrer eingeschränkten Sicht und ja, mit Ihrem fehlenden Fähigkeiten, glaube ich eher, dass das nichts wird.

    • Heiner sagt:

      Ah, PaulusClown will mal wieder alle knechten. Das ist ja nicht neu.

    • Ach Pauli... sagt:

      Jetzt dreht er wieder völlig frei, der PH 🙂 Wer soll dir denn Möglichkeiten geben, irgendwo Verantwortung zu übernehmen? Selbst wenn du in die Partei wechselst, die deine Ideen und Ansichten über Menschen unterstützt, wird man auch dort nicht so blöd sein, dich in ein Amt zu heben.

    • 10010110 sagt:

      Vielleicht bekomme ich eines Tages mal die Möglichkeit, mich um dieses Problem zu kümmern.

      Ahahahaha, jetzt wirst du auch noch größenwahnsinnig. 😆 Du hast es nicht mal in den Stadtrat geschafft, weil deine Ansichten so verquer sind, dass selbst deine Partei dich nicht fördert.

      Bleib ruhig da, wo du bist, da kannst du niemandem schaden (außer denen in deinem direkten Umfeld, aber das ist das geringere Übel).

    • J sagt:

      Ach der kleine Möchtegern-Musk. Nur doof, dass selbst der große Elon scheitert, weil sie plötzlich feststellen, dass die Mitarbeiter doch gebraucht werden. Aber größenwahnsinnig war der Paulushallenser ja schon immer. Vermutlich träumt er schon, dass seine FDP nur mit 2 Prozent bei der nächsten Wahl scheitert, nicht wie wahrscheinlich gar nicht mehr aufgeführt wird und nur noch unter „Andere“ läuft. Kompetenz braucht ja jemand wie Paulushallenser sowieso nicht … Und das Risiko, dass er tatsächlich sich auch nur irgendwie mit dem Problem beschäftigen muss, besteht sowieso nicht. Geschweige denn, drum kümmern …

    • Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... sagt:

      Solange an der Spitze Beamtenmikado gespielt wird, wird es weiter unten auch nicht besser. Was du brauchst, sind einfache, funktionierende Prozesse und keine Mitarbeitenden, die sich regelwidrig über Gesetze, Richtlinien und Ordnungen hinwegsetzen, um deine Quote zu erfüllen. Statt zu arbeiten und die Prozesse mit Stakeholdern, inkl. Politikern abzustimmen, kommen leider viel zu häufig solche DOGE-Phantasien in den Führungsebenen von Behörden und bei Politikern auf.
      Wenn man Förderalismus hier in Deutschland nicht so groß schreiben würde, sich nicht derartig abhänging von Microsoft und SAP gemacht hätte, verstehen würde, dass man Gesetze, Richtlinien und Verordnungen auch mal an funktionierenden Prozessen ausrichten muss, eine Bevölkerung da wäre, die nicht krampfhaft alles noch auf Papier machen möchte, dann hätten wir vielleicht auch funktionierende digitale Prozesse wie in Estland und bräuchten vielleicht nur fünf Mitarbeitende für den Kundenservice.

      Sicher gehört dazu auch „mal machen“ und „fünfe gerade sein lassen“, aber dann wird ja häufig ganz schnell der nächste Skandal herbeigeredet. Statt Geld in Prozessstrukturierung und Digitalisierung zu stecken, kauft man sich als Politiker natürlich lieber Leuchttürme. Irgendwas mit KI, Blockchain und CyberCyber, ohne überhaupt verstanden zu haben, wo es klemmt, und wie diese Technologien genau Probleme lösen und wo sie eher noch zu Problemen führen.

      Einen Führerschein hätten wir digital auch ganz einfach mit Signaturen haben können. Alte Technik, jahrzehntelang erprobt, funktioniert. Beim Deutschland-Ticket inzwischen auch immer besser. Aber nein, da musste ja irgendwelcher Blockchain-Blödsinn beauftragt werden. Ergebnis: Zeit- und Geldverlust.

      Der gleiche Quatsch geht jetzt mit KI los. An vielen Stellen treffen Entscheidungsbäume und herkömmliche Algorithmen viel präzisere Entscheidungen, so wie unsere Bürger dies erwarten. Außerdem verbrauchen sie deutlich weniger Rechenleistung.

  2. Vahid sagt:

    Eine sehr positive Entwicklung bei der Ausländerbehörde ist der KulturTreff am Stadion 6! Ich war vor Ort wegen eines dringenden Anliegens und bin wirklich positiv überrascht. Man muss nicht mehr wie früher hoffnungslos in einer langen Schlange stehen – das Chaos von damals gehört der Vergangenheit an!

    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind höflich, professionell und äußerst hilfsbereit. Besonders beeindruckend fand ich, dass sie sich trotz sprachlicher Barrieren viel Mühe geben, ausländischen Bürgerinnen und Bürgern geduldig und freundlich zu helfen.

    Auch die Räumlichkeiten in der Wartehalle haben sich spürbar verbessert – es herrscht eine angenehm ruhige Atmosphäre. Insgesamt verdient die Stadt großes Lob für diese menschenwürdige Entwicklung und die respektvolle Art, mit der ausländische Bürgerinnen und Bürger behandelt werden!
    Ich wünsche der/dem Erfinder/in mindestens eine Beförderung und Wertschätzung für ihre/ seine Leistung!

  3. Bürger Hans sagt:

    Komisch. Die letzten Jahre war doch „DER BESTE“ an den Schalthebeln. Davor war sogar ein „TURBO-OB“ am Start. Und dann so ein lausiges Ergebnis? Wie passt das zusammen?

    • 10010110 sagt:

      Das passt nicht zusammen, weil diese Statistik von einer Casino-Website zu eigenen Marketingzwecken veröffentlicht wurde und Dinge verzerrt bis falsch darstellt.

  4. Kaffeebehörde sagt:

    Nur ein Beispiel einer Stadt mit ähnlich viel Einwohnern.Tuttlingen. Da geht man ins Rathaus und kann seinen Ausweis oder oder sofort beantragen.OHNE Termin. Ist dieser fertig, kann man diesen auch OHNE Termin 24/7 am Automat abholen.
    Ummeldung sofort, alles sofort OHNE Termin.Personaldecke nicht mal die Hälfte wie in Halle.Finde den Fehler.

    • Fehler gefunden sagt:

      Tuttlingen hat nicht ähnlich viele Einwohner. Mit der Hälfte des halleschen Personals 38.000 Bürger zu bedienen klingt nach einer lösbaren Aufgabe.

    • „ähnlich“ sagt:

      Tuttlingen hat 37.000 Einwohner.

    • 10010110 sagt:

      Quelle für deine Behauptungen?

    • 123qwe sagt:

      Tuttlingen hat nicht mal 40.000 Einwohner. Das ist nicht mal 1/5.
      Ähnlich ist scheinbar sehr dehnbar.

    • Ich sagt:

      Die Stadt Tuttlingen ist eine kreisangehörige Stadt und hat ca
      37.000 Einwohner. Ist zum einen erheblich kleiner und da sie nicht kreisfrei ist, hat sie auch erheblich weniger Aufgaben.

    • HansWurst sagt:

      eine „Stadt mit ähnlich viel Einwohnern“? Mit Verlaub, aber sind Sie verwirrt?

  5. BESORGTER Hallenser sagt:

    Das alles haben wir unseren besten für Halle zu verdanken !!!

  6. Pisa lässt grüßen sagt:

    Lächerliches Ranking und schwachsinniger Aktionismus der CDU-Schwätzer

  7. Klardenkender sagt:

    Cool, die CDU Stadtratsfraktion hat die Glücksspiel-News abonniert.
    Das ist so erbärmlich. 90 Menschen haben bei Google ihren Hass ausgeschüttet und das ist die Grundlage für dieses Geseier.

  8. Franz2 sagt:

    Die Frage ist, wie dieses Ranking genau stattfand und ob man paar Wutbürger fand, die alles schlecht finden – weil davon gibt es in der Stadt genug. Man kann sicher mit Digitalisierung und schlankeren Prozessen etwas verbessern, aber wäre der Bürger bereit mitzuziehen ? Einfach Unterlagen am Automaten ausgeben, ohne das ein Mitarbeiter es zeigen muss, oder sich zusätzlichen Fragen und Befindlichkeiten annehmen muss ?

  9. 10010110 sagt:

    Für die CDU ist dieser Befund ein deutliches Warnsignal – und ein klarer Handlungsauftrag an den neuen Oberbürgermeister.

    Die nehmen doch wohl nicht wirklich eine Statistik einer dubiosen Casino-Website ernst, nur weil Du bist Halle das hier veröffentlicht hat? 🙄 Wie dumm kann man sein?

  10. Hildegard sagt:

    Es ist so lächerlich, dass anhand so einer dubiosen Studie der Bürgerservice so schlecht gemacht wird! Hat sich jemand von der CDU mal die Statistik dazu angeschaut? Ich glaube eher nicht!

    • Rathaus sagt:

      Natürlich ist der Bürgerservice schlecht. Wenn man von der Terminsuche bis zum Ausweis 5 Monate benötigt, dann frage ich mich, was schiefläuft.

      • Franz2 sagt:

        Ja klar, wenn viele Leute gleichzeitig einen Termin wahrnehmen wollen, dann verschieben sich freie Termine in die Zukunft – oder willst du mit Fremden gleichzeitig im Termin sitzen ? Ein Mitarbeiter kann nur 1 Anliegen gleichzeitig bearbeiten.

      • : sagt:

        Gibt so eine neue Erfindung. Nennt sich Fernsprechtischapparat.

      • JoKo sagt:

        Was bitte kann die Stadt dafür dass der Ausweis 5 Monate dauert? Zumal ich das für eine Lüge halte. Ich kenne niemanden, der länger als 6 Wochen darauf warten musste. Die Stadt druck die Ausweise ja auch nicht selbst. Das macht die Bundesdruckerei und die Stadt hat keinerlei Einfluss darauf.

  11. Wien 3000 sagt:

    Da die Statistik nur auf Google Bewertungen basiert, ist sie natürlich nicht sehr zuverlässig und wirklich repräsentative. Diese Statistik ist also durchaus dubios, aber die Probleme gibt es tatsächlich. Der früheste Termin für einen Personalausweis ist in Neustadt aktuell am 8. Juli zu bekommen, am Marktplatz am 15. Juli. Das ist schon eine sehr lange Wartezeit. Hier müsste nach gebessert werden. Ich denke eine angemessene Wartezeit wäre maximal ein Monat bis zum aller ersten freien Termin. Ansonsten ziehe ich eine Terminvergabe, dem warten im Amt vor. Im übrigen wurde ich immer höflich im Bürgerservice behandelt. Der vergebene Termin wurde auch immer sehr gut eingehalten.
    Man könnte sicher einiges verbessern, wenn die Stadt mal endlich mehr digitale Services anbieten würde, wie z.B. die digitale Wohnsitzanmeldung oder den Abholautomaten für Ausweise.

    • Snoopy sagt:

      Meine Familie ist ziemlich verstreut in D. Nirgendwo musste man so lange warten, überall gab es kurzfristig Termine oder teilweise braucht man gar keinen Termin.

  12. Sisal sagt:

    Dokumentenausgabebox? Sendet die Dokumente ( gegen Gebühr)dem Bürgern zu. Machen alle anderen Kommunen.

    • Uschi sagt:

      Dokumente gegen Gebühr können aber auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen zugesandt werden. Da beließ dich mal genauer drüber. Das wird auch hier in der Stadtverwaltung angeboten – wie überall woanders auch.
      Da der Gesetzgeber aber den Behörden vorschreibt, dass das altes Dokument (egal ob noch gültig oder nicht) bei Beantragung entwertet werden muss und du auch nur persönlich per Post-Ident den Ausweis oder Reisepass an der Haustür in Empfang nehmen darfst, macht es das echt uninteressant. Wie willst du dich denn beim Postboten ausweisen, wenn du nichts gültiges mehr in der Hand hast ?

      Ich denke, auch wenn hier einiges noch verbessert werden könnte, kann man dem Bürgerservice nicht für gänzlich alles die Schuld geben. Öfters liegt die Schuld halt auch an den Bürgern selbst.

  13. NeuLeipziger sagt:

    Man muss ja nur mal zum Nachbarn schauen. In Leipzig gibt es eine App, in der man die Wartezeiten einsehen kann, man ist nicht gezwungen online einen Termin zu machen sondern kann einfach hingehen, die Abläufe gehen schnell und gefühlt jeder Stadtteil hat ein kleines Bürgerbüro.

  14. Rentner sagt:

    Dass ich nen neuen Perso brauchte , ist schon etwas her. Ich weiß daher nicht, ob ich mich selbst um einen Termin bemüht hatte oder ob ich angeschrieben wurde.
    Die Bedienstete war sehr zuvorkommend.

    Allerdings hat der neue OB wohl auch ein „BäumchenWechsleDich“ unter den Bediensteten  ausgeführt. Und ein neuer Ausweis/Pass wird von der Bundesdruckerei hergestellt, aber da  gab’s wohl Probleme.
    Imho kann man sich den neuen Perso zusenden lassen, aber natürlich kostenpflichtig!
    Und für einen Termin müsste es doch reichen, auf den entsprechenden Link zu klicken, so dass sich eine Übersicht mit freien Terminen öffnet, so dass man einen passenden aussuchen kann und diesen anklickt. Anschließend gibt man seine erforderlichen Daten ein, überprüft noch mal und sendet ab. Die Software überprüft auf Plausibilität. Wenn alles ok ist, ist der Termin gebucht.

  15. : sagt:

    So kennt man den Sprecher von der VDA. Hauptsache was raushauen, egal wie dumm es ist 🤦

  16. JoKo sagt:

    Hat mal einer bei Google nach den Bewertungen für den „Bürgerservice“ gesucht?
    Es gibt gar keinen Eintrag dafür. Es gibt lediglich Bewertungen für die Stadtverwaltung, was auch immer man darunter alles zusammenfasst, und diverser anderer Stellen der Stadt. Darauf zu schließen dass die Bürderserviestellen so schlecht sind, ist lächerlich.
    Bei 227.000 Einwohnern hat man also eine zweistellige Bewertungszahl anonymer Bewerter als Referenz genommen. Absolut seriös dieser Laden mit Firmensitz auf den Seychellen.

  17. Marktsänger sagt:

    Bedarfsgerechte Öffnungszeiten Bürgeramt Halle??

    Montag 08:00-16:00
    Dienstag 08:00-19:00
    Mittwoch 08:00-12:00
    Donnerstag 08:00-19:00
    Freitag 09:00-15:00
    Samstag 09:00-12:00
    Sonntag Geschlossen

  18. Rentner sagt:

    Jetzt braucht man auch ein von einem autorisierten Fotoladen aufgenommenes digitales Passbild oder man setzt sich direkt im Amt vor die Knipse, was auch Zeit kostet. Is halt nix mehr mit Fotoshop/Gimp.

  19. EmsigeBieneInABH sagt:

    Eine Frage:
    Wie wäre es, wenn eine vorbekannte und medikament. vorbehandelte psychische Erkrankung nicht angegeben bzw. verschwiegen würde? Die Beamte hätte daher ihre Ernennung durch arglistige Täuschung gegenüber dem Amtsarzt herbeigeführt. Denn es wurde in den amtsärztlichen Untersuchungen die psychische Erkrankung nicht erwähnt, obwohl dies in den ausgehändigten Selbstauskunftsbögen hätte angeben werden müssen und zudem hätte klar sein müssen, dass eine diesbezügliche Offenbarungspflicht bestehe.
    Auf dieser Grundlage wäre die gesundheitliche Eignung nicht gegeben. Darüber hinaus fehle es wegen der arglistigen Täuschung doch nun auch an der charakterlichen Eignung, oder?