Halle will 3.500 neue Einfamilienhaus-Grundstücke ausweisen – Grüne fordern Mindestquote für alternative Baustoffe und regenerative Energien
Der Stadt Halle (Saale) gehen junge Familien verloren. Weil es im Stadtgebiet an Flächen für Eigenheime mangelt, bauen diese Familien am Stadtrand im Saalekreis. Aus diesem Grund will die Stadt bis zu 3.500 Grundstücke im Stadtgebiet ausweisen. Neue Gebiete wie in Reideburg sollen dabei ebenso erschlossen werden wie Abrissflächen in Plattenbaugebieten.
“Wir fordern die Stadt auf, auch beim Thema Bauen die eigenen kommunalen Klimaziele zu berücksichtigen”, erklärt der Stadtverband von Bündnis 90 / Die Grünen hierzu. “Die Erstellung und der Betrieb von Gebäuden sind laut Bericht des Umweltbundesamtes von 2019 für ca. 30% der CO2-Emmissionen in Deutschland verantwortlich. Davon können wiederum je nach Bauweise, Betriebskonzept und Nutzungsdauer eines Gebäudes bis zu 40% allein auf die Herstellung eines Gebäudes entfallen (sog. graue Energie).”
Aus diesem Grund müsse CO²-neutraler Lebenszyklus das Ziel sein. Der Bau sollte durch nachwachsende Baumaterialien oder Baustoffrecycling erfolgen, es sollten regenerative Energien und natürliche Temperierung genutzt werden. Beim Abriss sei auf Recycling statt Downcycling sowie cradle to cradle zu setzen.
“Außerdem fordern wir eine Bauweise, die für das Mikroklima vorteilhaftes Regenwassermanagement mit einbezieht”, so die Grünen. “Wir wollen darauf hinarbeiten, dass zukünftig ausschließlich ökologisch nachhaltig und nach Kriterien anerkannter Zertifizierungen gebaut wird.”
Man fordere bei den Grundstücken für die neuen Einfamilienhäuser eine Mindestquote für Alternative Baustoffe (Naturbaustoffe, Recyclingbaustoffe). Auch Photovoltaik, Solarthermie, Dach- und Fassadenbegrünung sollten gefordert und gefördert werden. “Außerdem sollten eine anteilige Fläche zur Verfügung gestellt werden, auf der ein komplett CO2-neutrales Bauprojekt als Modellprojekt realisiert werden kann.”
Zudem sollte Halle die Innenstadt als Wohnort für Familien attraktiver und für Kinder sicherer gestalten. “Es sollten Konzepte entwickelt und öffentlich diskutiert werden, wie öffentliche Räume genutzt werden und eventuelle neue freie Räume für mehr Grün, Spielmöglichkeiten, Gemeinschaftsgärten, Kultur für mehr urbane Lebensqualität in der Innenstadt genutzt werden kann”, so der Stadtverband der Grünen.
„Dach- und Fassadenbegrünung sollten gefordert und gefördert werden.“
Und pro Haus mindestens 3 Bäume.
Darf ich auch Kunstblumen aufstellen? Ein VEB aus Sebnitz hatte da seinerzeit tolle Angebote, heute kommt das alles aus China – dann ist das doch deren, also ein rotchinesischer Krohlstraffungsbilanztreiber, oder?
Am 6.6. Grüne abwählen ❗
Das könntest du vor deinem Betonklotz machen.
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Das könntest du vor deinem Betonklotz/Platte machen.
@Grüne: Nicht fordern, was man nicht selbst bezahlen muß. Welche Lösung bieten die Grüninnen für umweltfreundlicheres Bauen und Wohnen OHNE Mehrkosten? Wenn Sie das bieten, dann können sie auch fordern.
Grüne haben viele Träume. Wer schon mal gebaut oder modernisiert hat weiß was schaffen von Wohnraum in „normaler“ Ausführung kostet. Öko ist schon ein Ziel was alle angeht…aber dann in bitte mit Augenmaß. Welche junge Familie soll den solche horenten Auflagen finanzieren ? Die finanzierende Bank wird auch kritisch hinsehen.
Ach was. Denkt man doch mal an die große Masse statt an die 50 verranzten Zeckenkinder in der rechtsfreien Zone gegenüber dem Zoo?
Und schon geht es los, es wird einem vorgeschrieben wie man zu bauen hat, vor allem dann schön teuer. Diese Grünen machen sich immer unbeliebter.
Genau. Deswegen werden die am 6.6.21 ja auch abkacken!
Das wird schon immer vorgeschrieben: durch das Bauamt!
3500? Das glaubst du dich wohl selber nicht, die Grundstückspreise Divs dick in Halle unerschwinglich. Wer soll das denn bezahlen? Alles nur Wahlwerbung, fallt nich drauf rein, geht aufs Land, da ist es noch billig.
3500 kommt von der Stadt Halle und nicht von den Grünen.
Wenn die Grünen den das bezahlen, bitte!
Die meisten bauen eh energetisch, da es Zuschüsse bis 30% gibt.
Bei den Baustoffen entscheidet der Preis und EFH ist schon teuer und nicht nur für Reiche.
Die Grünen mausern sich immer mehr zur Partei der Reichen. Alles wird mit Vorschriften und Steuern so teuer gemacht, dass es sich nur noch Reiche leisten können.
Damit entfernen sie sich immer weiter von dir?
Das einzigste was die Grünen wirklich gut können ist fordern
Wir können das besser! Probieren sie es aus! Ihr krasse Stattkaste!
Glaubt es nicht es ist Wahlkampf
Wenn die Grünen das Bauen nicht verhindern können, soll es wenigstens unbezahlbar werden.
„…wie öffentliche Räume genutzt werden und eventuelle neue freie Räume für mehr Grün, Spielmöglichkeiten, Gemeinschaftsgärten, Kultur für mehr urbane Lebensqualität in der Innenstadt genutzt werden kann.“ Na klar – in der Innenstadt!? Wo jeder qm freier Raum zubetoniert wird, z. B. Charlottenviertel oder andere Grünflächen (wieder) bebaut werden, z. B. Abrissflächen.
Dann auch noch bestimmte Baumaterialien fordern, Holz ist derzeit mehr wie knapp und somit teuer. Das wird sich auch so schnell nicht ändern. Ein Eigenheim wird unbezahlbar. Das ist genau das, was die Grünen wollen. Für Otto Normalbürger haben die kein Interesse. Also definitiv unwählbar!
DAS IST WAHLWERBUNG! FALLT NICHT DRAUF REIN!
Würde gern mal wissen wie die fordernden Grünen denn so wohnen.
Das grüne Eigenheim ist kein Eigenheim.
Das Häuser unter bestimmten Bedingungen gebaut werden, ist das Mindeste*in. Man muss allerdings noch weiter gehen, und endlich Steinwuesten vor oder hinter den Häusern verbieten und bestrafen, wer einen Rückbau verweigert. Wer ein Haus kauft oder baut, trägt auch Verantwortung. Und aus dieser darf sich keiner rauskaufen dürfen. Allerdings hat das nichts mit Grün zu tun. Das ist gesunder Menschenverstand.
WÄHLST DU GRÜN, ÄRGERST DU DICH SCHWARZ (Farbe!!)