Halle will die Kita-Gebühren erhöhen, Zusatzeinnahmen von 3,8 Millionen Euro erhofft, SPD sträubt sich dagegen

Das könnte dich auch interessieren …

16 Antworten

  1. Frag für einen Freund sagt:

    Was sagen denn die anderen Parteien???

    • Buerger sagt:

      Das Abstimmungsergebnis aus dem Juni- Stadtrat ist hier nachzulesen: https://dubisthalle.de/20-ja-25-nein-stadtrat-von-halle-lehnt-hoehere-kita-gebuehren-ab

      Die SPD hat 6 von 56 Stimmen im Stadtrat, sie waren dafür also nicht maßgeblich.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Ist sehr populistisch, die Kitabeiträge seit Jahren nicht zu erhöhen. Ich bin sicher kein Freund überhöhter Dteuern und Abgaben, aber Leistungen müssen schon realistisch vergütet werden. ÖPNV, TOOH, HFC und Kitas sind alle übersubventioniert. Aber unrealistische Subventionspolitik führt letztlich zum weiteren Niedergang der Stadtfinanzen, der Teufelskreis aus höheren Schulden, dann höheren Steuern für Alle. Was bleibt ist eine Asistadt mit dem niedrigsten verfügbaren Einkommen und der höchsten Arbeitslosigkeit. Sowas lieben Linke, AfD und Co., denn sie leben vom Niedergang. Die Ablehnung der Gebührenerhöhung wäre ein weiterer Dreh in der Abwärtsspirale.

  2. Daniela sagt:

    Um das Defizit im Haushalt auszugleichen, sollte die Stadtverwaltung lieber erstmal in eigenen Haus sparen.

    Es gibt so viele Angestellte der Stadt Halle, die durch mangelhafte Tätigkeit einfach überflüssig sind.
    Da sehe ich ein großes Einsparpotential .

    Oder man könnte Mehrkosten vermeiden zum Beispiel bei Bauvorhaben durch sorgfältiger Planung.

    Beim Laternenfest kann man auch viel einsparen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es gibt so viele Angestellte der Stadt Halle, die durch mangelhafte Tätigkeit einfach überflüssig sind.
      Da sehe ich ein großes Einsparpotential .“

      Daniela,
      da bin ich voll und ganz Ihrer Meinung. Das Personal der Stadt könnte locker um die Hälfte reduziert werden, ohne dass es zu qualitativen Einschränkungen kommt. Die dadurch freiwerdenden finanziellen Mittel könnten dazu verwendet werden, auf die Anhebung der Kita-Gebühren zu verzichten und den Schuldenstand der Stadt zu verringern.

      • SaulusHallenser sagt:

        Wieder nur Blabla. Ständig bleibst du Beweise schuldig. Nenne doch mal Beispiele.
        Wo genau willst du einsparen und wieviel?

        • PaulusHallenser sagt:

          Beispiel: Von den 3000 Beschäftigten der halleschen Stadtverwaltung einfach 1500 entlassen und dem Rest beibringen, wie man richtig arbeitet und das Ganze mittels der Digitalisierung unterstützt.

          • SaulusHallenser sagt:

            Das ist kein Beispiel, das ist wieder Blabla.
            Welchen Teil und warum?
            Was bringt das?
            Dass von den 3000 Mitarbeitern nicht alle im Büro arbeiten weißt du?

      • Ebbe04Sand sagt:

        Wie immer, neoliberales Paulus-Blubblubb. Ich sehe eher ein riesiges Einsparpotential bei angekündigten weiteren sinnlosen 400Mio für die Kriegsverlängerung in der UA. Könnte der „Bund“ prima im ganzen Land für wirklich Notwendiges und Sinnvolles verteilen. Aber eventuell kommt da ja das Finanzgenie der „… einigen Partei die für die Bürger etwas tut.“ (@PaulusHallenser) noch drauf. Schenkt euch euer „Kein Geld-Mimmimie“, es ist einfach eine LÜGE, die VERTEILUNG stimmt nicht!

  3. weniger Bürokratie sagt:

    Wieviel kosten für Mitarbeiter und Verwaltung würde man sparen, wenn man keine Gebühren erheben würde?

  4. Joachim Euther sagt:

    Die Mieten sind in Halle nachweislich nicht erheblich gestiegen, vielleicht bei Angebotsmieten aber nicht bei Bestandsmieten. SPD-Eigendorf verbreitet Unsinn.

  5. Halle sagt:

    Die sollten ihr Gehalt kürzen die….. immer auf den kleinen mann

    • HALLEnser sagt:

      Welcher „Kleine Mann“? Die Frage ist, wo will die SPD denn alternativ sparen oder neue Millionen generieren?

      • Mexikaner sagt:

        Das größte Haushaltsloch verursachen seit Jahren die Bühnen-Halle. Mit der Streichung dieser einen Haushaltsposition könnte man den kompletten städtischen Haushalt nachhaltig sanieren. Aber durch die Seilschaften und privaten Verstrickungen zwischen linksgrünwoker Politik und Kunst, wird dort immer mehr Geld verbrannt obwohl man dort radikal den Rotstift ansetzen sollte.

        • Strickdiesel sagt:

          Wenn doch nur die blöde Verfassung nicht wär…

          • HALLEnser sagt:

            die Verfassung gibt es aus gutem Grund, auch dafür, dass Sie Ihre Meinung sagen dürfen

          • PaulusHallenser sagt:

            Strickdiesel,

            es gibt keine Verfassung, die vorschreibt, in den halleschen Bühnenbetrieb fast 60 Millionen Euro jährlich zu versenken.

          • @Paulus sagt:

            Es gibt nicht mal eine Verfassung.

          • nanu sagt:

            Huch! Wann wurde die abgeschafft?

          • Strickdiesel sagt:

            Unsere Verfassung sagt u.a.:

            „Kunst, Kultur und Sport sind durch das Land und die Kommunen zu schützen und zu fördern.“

            „Das Land und die Kommunen fördern im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten die kulturelle Betätigung aller Bürger insbesondere dadurch, daß sie öffentlich zugängliche Museen, Büchereien, Gedenkstätten, Theater, Sportstätten und weitere Einrichtungen unterhalten.“

          • @Strickdiesel sagt:

            Aus „…sind … zu fördern.“ ergibt sich noch keine Verpflichtung. Zudem zitierst du ja wunderbar, dass dies im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten geschehen soll.
            Noch Fragen?

          • Strickdiesel sagt:

            Genau aus dieser Formulierung ergibt eine Pflicht! Es ist eine sog. Muss-Vorschrift. Sonst hieße es zum Beispiel „soll“ oder „kann“.

            Der „Rahmen der Möglichkeiten“ ist zwar eine Einschränkung dieser Verpflichtung, eine Reduzierung auf Null ist damit aber nicht gemeint. Somit wäre die

            „Streichung dieser einen Haushaltsposition“

            verfassungswidrig. Keine Frage.

          • @Strickdiesel sagt:

            Kunst, Kultur und Sport sind freiwillige Leistungen der Kommunen und daher auch in absoluter Grundversorgung erfüllt.
            Man kann sogar über das „ob“ entscheiden.

          • Strickdiesel sagt:

            Laut Verfassung sind es Pflichtleistungen.

          • @Strickdiesel sagt:

            Immernoch falsch aber egal.

          • Strickdiesel sagt:

            Das sagen die meisten Verfassungsfeinde auch. Aber sie gilt nunmal – bis zur nächsten Revolution.

        • HALLEnser sagt:

          was hat Kultur mit „woke“ zu tun? an Kultur sparen geht immer, aber ist das überhaupt nachhaltig? welche Alternativen des Sparens gibt’s noch?

  6. .... sagt:

    Na klar… Tariferhöhungen ziehen nun mal höhere Gebühren nach sich! Wo soll denn das Geld für mehr Lohn herkommen? Das betrifft alle Bereiche… Es ist ja schön, alle wollen mehr Geld haben – verständlicherweise – und streiken was das Zeug hält. Aber das muss dann wieder durch Erhöhungen in Form von höheren Gebühren und Preisen rausgeholt werden. Da beißt sich die Katze in den Schwanz… Wenn der Topp leer ist, isser leer! Da kann nichts mehr rausgenommen werden, solange man den nicht über höhere Preise nachfüllt. Im Endeffekt bleibt alles so wie es ist. Was nützt mir mehr Lohn, wenn es auf der anderen Seite wieder drauf geht?

    • Sagt ja sonst keiner. sagt:

      Jeder der für mehr Geld streikt, ist ein Preistreiber und Vermögensvernichter. Es ist nur recht und billig, dass er dann mehr blecht. Aber der Mensch an sich bleibt halt dumm.

      • Frag mal anders sagt:

        Wer soll denn nach dem Willen vom halleschen Pleitegeier mehr blechen? Die Eltern, die sich den „Luxus“ eines oder mehrerer Kinder gönnen, welche dann die nächsten Rentenerwirtschafter werden? Oder die kinderlosen Egoisten, die gar nicht wissen, wie sie ihre Lohnsteigerungen und Inflationsausgleichszahlungen zuerst „verjetten“ und verprassen sollen?

    • Neustädter sagt:

      Nicht alle Arbeitnehmer haben Tariferhöhungen

  7. Emmi sagt:

    Die SPD betreibt schon Wahlkampf.
    Zur Wahrheit gehört auch, dass schon mehrere Jahre keine Erhöhung der Gebühren erfolgt ist. Irgendwann kommt man daran nicht vorbei. Es ist auch Wahrheit, dass es Lohnerhöhungen für die Eltern gegeben hat. Also sind moderate Gebührenanhebungen schon möglich.

  8. Kevin S. sagt:

    Mit dem Zukunftszentrum und dem neuen Riebeckplatz, sowie den vielen bunten Bänken wird sich das alles von allein lösen.

  9. : sagt:

    Kostenlose Bildung von der Kita bis zum Studium sollte eigentlich selbstverständliche sein. Politiker*innen mit ihrem à la Merkel Phrasen „Bildung ist unsere wichtigste Ressource“ blabla… Aber dann wird doch wieder anders gehandelt. Es wird immer deutlicher welche Probleme verursacht werden, wenn an der falschen Stelle gepart und reformunwillige Politik gemacht wird. Und das nicht nur im Bereich Bildung, sondern in allen Bereichen. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten 40 Jahre.

  10. Steff sagt:

    Oh, da ist doch Jemand aufgewacht.

  11. tja sagt:

    „Im Umkehrschluss darf das aber nicht zwangsläufig dazu führen, dass Familien durch höhere Beiträge zur Kasse gebeten werden. Dadurch entsteht der Eindruck, die Familien werden zum Stopfen der Haushaltslöcher herangezogen“

    Das ist nicht nur ein Eindruck.

  12. Nono sagt:

    Hauptsache für andere Leute ist Geld da. Auf die Kinder wird schon lange keine Rücksicht mehr genommen.