Handwerkskammer Halle fordert Aufhebung der Corona-Quadratmeter-Begrenzung für Kosmetiker und Friseure

Das Handwerk aus dem Süden von Sachsen-Anhalt fordert ein Ende der Zehnquadratmeter-Regelung aus Paragraf 1 der 14. Verordnung für Friseur- und Kosmetiksalons.
„Die positive Gesamtentwicklung bei den Schlüsselzahlen der Pandemiebekämpfung macht solche Anpassungen in der derzeit geltenden Eindämmungsverordnung möglich“, erklärt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. Die kommende 15. Eindämmungsverordnung sollte an die aktualisierte SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des Bundesarbeitsministeriums angepasst werden und beispielsweise die strikte Vorgabe einer Mindestfläche von zehn Quadratmetern pro Person nicht mehr enthalten.
„Gerade Friseure und Kosmetiker haben erheblich unter den Schließungen im Frühjahr gelitten. Hier ist ein Signal erforderlich. Die Beschränkung durch die Quadratmeterregelung besteht schon seit dem letzten Jahr, ist aber bei den derzeitigen Zahlen kaum noch darzustellen“, erläutert Thomas Keindorf die Forderung. „Es ist kein Fall bekannt geworden, wo sich Kunden in einem Salon angesteckt hätten.“
Kaum reißt die Handwerkskammer das Maul auf, schon stinkt es.
Delta und sogar Gamma sind im Anmarsch und es wird ein noch härterer Herbst, wenn das Maul immer größer aufgerissen wird.
„Es ist kein Fall bekannt geworden, wo sich Kunden in einem Salon angesteckt hätten.“ Das behauptet ja Branche für sich. Fragt man sich, wo all die Infizierten herkommen.
Herr Keindorf fordert immer nur. Er ist doch MdL, wo sind denn da seine Initiativen und Gesetzesvorschläge. Davon hört und liest man nichts. Seine CDU ist doch sowohl im Bund als auch in vielen Länder in Regierungsverantwortung.
Die Handwerkskammer macht sich nur noch lächerlich…
Statt zu meckern könnte man ja mal Kompromissvorschläge machen.
Das Virus wird sich nicht zurückziehen, weil die HK das so möchte.