Heute: Kontrollen des Radverkehrs in Halle

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36 Antworten

  1. T. sagt:

    Don Quijote und die Windmühlen….

  2. Kasob sagt:

    Es wurde schon reichen wenn die meisten Licht am Fahrrad hätten. Das gibt es schon für 10€.

    • Jim Knopf sagt:

      Was ist wenn Radfahrer vorhandene Radwege nicht benutzen ins besonders die Radsportler ohne Beleuchtung & Klingel.

      • Radfuchs sagt:

        Also ich bin ja dankbar, wenn ECHTE Radsportler, die mit 40 und mehr auf ihren Rennmaschinen durch die Gegend sausen, nicht auf den Radwegen Slalom um die Normalos fahren.

        • fuchsschwanz sagt:

          na ja….da gibt es ja sowas wie rücksichtnahme und vorrausschauendes fahren…was generell im strassenverkehr angebracht ist

          • Radfuchs sagt:

            Und genau deswegen gehören Rennradler nicht auf den Radweg.
            Der eigentliche Knackpunkt ist die Radwegbenutzungspflicht. Sie ist ein typisches Produkt einer auf Autoverkehr zugeschnittenen Verkehrspolitik, die Radfahrer als Hindernis des „modernen“ Autoverkehrs betrachtet.
            Es braucht keine Radwegbenutzungspflicht; gute Radinfrastruktur wird nämlich freiwillig benutzt. Und wer sehr schnell unterwegs sein möchte, wie Rennradler oder sportliche S-Pedelec-Fahrer, gehört auf die Straße.

      • max sagt:

        Wieviele Radsportler triffst du denn Nachts und in der Dämmerung so?

      • TheParanoidAndroid sagt:

        Das ist der Normalfall in der StVO.

        Ein weiterer Beleg, dass viele Autofahrer keine Ahnung von Verkehrsregeln haben.

  3. Laufrad sagt:

    Und wer kontrolliert die Autofahrer, die gegen die Einbahnstraßen fahren (Gr. Ulli) und die permanent links abbiegen (Gr. Steinstraße in die W.-Külz-Str.)?

  4. Carlos sagt:

    Schön wäre es auch, wenn sich die Radfahrer mal an die primitivsten Regeln halten würden und nicht ständig durch die Fußgängerzonen fahren würden.

    • Radfuchs sagt:

      Carlos, deine Schallplatte hat nen Sprung.

      • Carlos sagt:

        Dafür erzählst du hier nur Lügen.

        • Radfuchs sagt:

          „Dafür erzählst du hier nur Lügen.“

          Du bist doch der Märchenonkel hier.

          • Carlos sagt:

            Mit denken und Mathe hast du es ja nicht so.
            Wenn von 460 Unfällen mit Beteiligung von Radfahren bei 276 Unfällen der Radfahrer der Unfallverursacher war, dann hat für dich zu 75% der Autofahrer schuld.
            Du bist halt die Pipi von Halle und malst dir die Welt, wie sie dir gefällt.

          • Radfuchs sagt:

            Aber Carlos, da muss ich nicht einmal rechnen, nur zitieren, denn das steht in entsprechenden Statistiken.
            Hättest du dir die mal angesehen, dann hättest du sogar Wasser auf deine Mühle gehabt, denn bei Unfällen zwischen Fußgängern und Radfahrern sind laut Statistik die Radfahrer mehrheitlich schuld.

          • Hans sagt:

            Es ist mir schon bewusst, dass Radfahrer gern Fußgänger anfahren. Sie nehmen da ja keine Rücksicht.
            Wo sind den nun die Belege, dass die Radfahrer bei Unfällen mit PKWs selten Schuld haben.

          • max sagt:

            Hier Hans, für dich. Da dir die Quellen vom Statistischen Bundesamt zu trocken zu sein scheinen hier schön bunt aufbereitet.
            https://preview.redd.it/3p9aiu7w1ww61.jpg?width=4267&format=pjpg&auto=webp&s=4177015c1783957b1a02e69ee39fa7a3589f1e85

          • Radfuchs sagt:

            Auszug aus der Unfallstatistik 2019 (Quelle destatis):

            Von den insgesamt 88 472 Fahrradunfällen mit Personenschaden waren 20,8 % Allein-
            unfälle. Bei 76,4 % gab es nur einen weiteren Unfallbeteiligten und bei 2,8 % dieser
            Unfälle waren mindestens zwei weitere Verkehrsteilnehmer involviert. Auch bei den
            Fahrradfahrern war ein Pkw der häufigste Unfallgegner (74,1 %). Bei 9,6 % war ein
            weiterer Radfahrer und bei 6,3 % ein Fußgänger der Unfallgegner. Insgesamt galten
            44,2 % aller unfallbeteiligten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls. Bei
            Unfällen mit einem Pkw war der Radfahrer nur zu 24,5 % und bei Unfällen mit Güter-
            kraftfahrzeugen nur zu 19,5 % der Hauptverursacher des Unfalls. Bei Unfällen mit
            Fußgängern wurde dagegen dem Radfahrer häufig (59,9 %) die Hauptschuld ange-
            lastet. Auch Kollisionen mit Krafträdern wurden überwiegend von Radfahrern
            verschuldet (53,0 %).

            Noch Fragen, Hans?

            Hingegen bleibst du den Beweis schuldig, dass Radfahrer GERN Fußgänger anfahren. Die Statistik gibt nur ein OFT her.

          • Neil sagt:

            @Radfuchs:
            Wozu die Mühe?
            Leute wie Hans werden selbst bei solchen Statistiken nicht eines Besseren belehrt werden, solang sie in ihrem Hass gegen alles andere gefangen sind.

          • Carlos sagt:

            Es gibt 460 Unfälle mit einer Beteiligung von Radfahren in Halle!!
            Kannst du nicht lesen Radfuchs? Schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben!

            Wie ist hier die Statistik bei Unfällen mit PKWs.

    • Flo sagt:

      Gehst du heute wieder kreuz und quer shoppen auf dem Boulevard? Vielleicht sehen wir uns!

  5. 10010110 sagt:

    […] Gefährlichkeiten des Straßenverkehrs zu verdeutlichen […]

    Wie wäre es mal damit, das Problem bei der Wurzel zu fassen und den Verkehr weniger gefährlich zu machen?

    • Radfuchs sagt:

      Kondome schützen, 10010110!

      • fuchsschwanz sagt:

        gurtr, helme und eventuell auch protektoren für echte radsportler …

        … aber kondome? … auf dem rad?
        na ja .. wenn sie es über die stange kriegen

      • 10010110 sagt:

        Wovor schützen Kondome? Davor, diese gefährlichen Kinder zu zeugen, die nur Kratzer und Dellen in die armen Autos machen?

    • .PUNKT. sagt:

      Gute Idee wir verbieten Radfahren so haben Autos und Fußgänger mehr Platz und es ist weniger gefährlich.

      • Peter sagt:

        Schon ein Schwachsinn kann auch nur von ewiggestrigen Deutschen kommen. Chapeau!

      • Gemetriegenie sagt:

        Jeder weiß ja, dass ein Mensch mit Auto sehr viel weniger Platz wegnimmt als ein Fußgäner oder Radfahrer. Auch dann, wenn das Auto gar nicht gebraucht wird, sondern rumsteht (ca 15-25 m^2).

  6. Radfuchs sagt:

    Keine Polizei, nirgends, heute morgen. Vermutlich bilden sämtliche Verkehrspolizisten des südlichen Sachsen-Anhalt gerade eine Viererkette auf der oberen Leipziger Straße, um den dramatischsten Unfallschwerpunkt der Stadt zu kontrollieren.

    • Böhser Wind sagt:

      Es weht etwas Wind da fahren die meisten Radler lieber nicht sondern bleiben zu Hause in ihren Kommunen.
      Können sie sich gemütlich aus dem Bett heraus neue Schikanen gegen Autofahrer und Fußgänger überlegen.

    • fuchsschwanz sagt:

      überall und nirgends zugleich
      so ein radfuchs der kommt schon rum

      und kann bis vier zählen

  7. Mensch sagt:

    Anstatt gemeinsam , Radfahrer ,Autofahrer und Fussgaenger eine Lösung zu suchen wird nur gehetzt .Ihr habt doch alle einen Knall .

  8. Wuei sagt:

    Die haben alle einen Knall. In unserer Straße achten sich die Verkehrsteilnehmer, so sollte es sein

  9. vorfahrt sagt:

    Ich wäre ja mal dafür, wenigstens grundlegendste Verkehrsregeln den Autofahrern beizubringen. Immer wieder düsen die durch die Gegend, fühlen sich wie eine Mischung aus Einstein, Fahrlehrer und Stadtsherrif, aber haben keine Ahnung von Tuten und Blasen.

    Heute wieder: Kreuzung Große Ulrichstraße Richtung Geiststraße. Geradeausverkehr hat Vorrang vor den Linksabbiegern aus der Geiststraße. Aber die Kreuzung ist einfach zu kompliziert für Menschen in Blechkisten. Nur wenn mich ne Situation überfordert, dann hupe ich meine Dummheit nicht in die weite Welt (wie gleich zwei Autofahrer hintereinander), sondern bin fein bescheiden und ruhig.

    Es gibt extra Schilder, die dort versuchen, den Blechköpfen die Vorfahrtsregelungen zu erklären. Zur Wiederholung: Geradeaus vor Linksabbieger. Klingt ja eigentlich nicht so kompliziert, oder?

    Aber sobald dieses Gaspedal und diese Windschutzscheibe ins Hirn einrasten, ist das einfach zu viel verlangt.

    Vielleicht kennen ja viele Autofahrer einfach keinen Unterschied zwischen fließendem Verkehr und Fußgängern, und werden komplett von der Fußgängerampel verwirrt. Aber darf man die unglaublichen Kräfte und Energiemengen heutiger Autos (2400kg, 200 PS) wirklich solchen Menschen im öffentlichen Stadtverkehr anvertrauen? Denen fehlt jede Eignung dafür: es fehlt an Charakter, an Wissen und an Rücksicht.

    • .PUNKT. sagt:

      An dieser Kreuzung darf man nicht in die Geiststrasse einfahren also gibt es keinen gerade aus Verkehr in die Geiststrasse auf die Linksabbieger Rücksicht nehmen müssten!!!

      Wenn dort gehupt wird dann bestimmt weil dort Autos widerrechtlich einfahren aber so etwas kann ein Fahrradfahrer ohne Führerschein nicht wissen denn die brauchen keine Verkehrsregeln zu lernen.

      Ach ja die meisten werden sicherlich unter 200ps und deutlich unter 2400 Kg unterwegs sein !

      • 10010110 sagt:

        An dieser Kreuzung darf man nicht in die Geiststrasse einfahren also gibt es keinen gerade aus Verkehr in die Geiststrasse auf die Linksabbieger Rücksicht nehmen müssten!!!

        Wenn du in der Fahrschule und im Straßenverkehr aufgepasst hättest, wüsstest du, dass Radfahrer sehr wohl aus der Großen Ulrichstraße in die Geiststraße geradeaus weiterfahren dürfen. Und die Autofahrer, die aus der Geiststraße kommen und link in Richtung Uniring fahren wollen, irgnorieren oftmals die bevorrechtigten Radfahrer.

        • .PUNKT. sagt:

          Also da sich die Radfahrer meist nach der Lichtzeichenanlage der Fußgänger an dieser Kreuzung richten müssen diese dann auch absteigen und das Fahrrad über die Kreuzung schieben würden sie das tun dann würden auch die Autofahrer sie in dem Moment als „vorfahrtsberechtigte“ erkennen genau wie die Fußgänger !

          • Radfuchs sagt:

            Nein, an dieser Kreuzung gibt es eine separate Ampel für den Radverkehr. Die kennt drei Zustände: Rot, Grün und Aus. Und meistens ist sie aus. Und wenn sie aus ist, dann gilt nicht etwa die Fußgängerampel, nein, dann gelten die Schilder und Vorfahrtsregeln.

  10. Radfuchs sagt:

    Die Kreuzung Uniring/Geiststraße/Große Ulrichstraße ist eine verkehrstechnische Zumutung für alle Beteiligten. Die Stadt hat die Situation durch die Ampeln maßgeblich verschlimmert.
    Die Funktionsweise der Fahrradampel aus der Großen Uli verstehen die allerwenigsten, auch Radfahrer nicht. Das Schild in der Gegenrichtung (Geiststraße), mit dem Autofahrer darauf hingewiesen werden, auf Radfahrer zu achten, gleicht einem Offenbarungseid. Es versteht so gut wie niemand, dass die Radfahrer vor den Linksabbiegern Vorrang haben; die Autofahrer sehen die rote Fußgängerampel und müssen glauben, dass die Radfahrer dann auch Rot hätten – haben sie aber nicht, denn die Radfahrampel ist meistens aus.
    Auch die rote „Doppelfalle“ von der Geiststraße nach links ist ohne abgeschlossenes Studium in Verkehrsrecht nicht zu entschlüsseln.

    Die ganze Situation ist für Radfahrer aber besonders ärgerlich – und eben auch gefährlich – weil es sich um eine Hauptverkehrsroute handelt, die kaum unübersichtlicher sein könnte. Hochgradig gefährlich ist es auch, von der Kleinen Ulrichstraße in die Geiststraße zu fahren, weil man von Linksabbiegern in der Geiststraße häufig übersehen wird.

    Wie leider so oft in Halle: Dort müssen wohl erst Menschen sterben, ehe jemand bereit ist, etwas an der Situation zu ändern (wenn überhaupt – siehe Zoo).
    Eine kleine Chance sehe ich im bald zur Abstimmung stehenden Verkehrskonzept, fürchte aber, dass der Pöbel das mehrheitlich ablehnen wird.

    • vorfahrt sagt:

      „die Autofahrer sehen die rote Fußgängerampel und müssen glauben, dass die Radfahrer dann auch Rot hätten“

      Alle Autofahrer sind verpflichtet, sich aktiv über die Regeln der StVO und ihre Änderungen zu informieren, wenn sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen wollen.

      Fußgängerampeln sind für Radfahrer schon seit Jahren komplett irrelevant.

      • Radfuchs sagt:

        „Alle Autofahrer sind verpflichtet, sich aktiv über die Regeln der StVO und ihre Änderungen zu informieren,…“

        Das ist ja richtig, trotzdem ist es ein Mangel der Verkehrsinfrastruktur, der lebensgefährliche Irrtümer verursacht. Die Annahme, dass Radfahr- und Fußgängerampel parallel schalten, liegt leider allzu nahe. Und dieses dämliche Schild liest doch eh kein Mensch.

  11. Zweirad sagt:

    Ich fahre täglich mit dem Fahrrad und versuche dabei niemanden zu behindern und möglichst umsichtig zu fahren. Mir ist auch klar, dass ich gegen ein KFZ immer den Kürzeren ziehen werde. Wenn ich das als Radfahrer nicht auf dem Schirm habe, ist mir tatsächlich aber auch nicht mehr zu helfen.

    • Radfuchs sagt:

      Es versteht sich von selbst, dass man als Radfahrer im „Zweikampf“ den Kürzeren zieht. Aber das sollte nicht das gesellschaftliche Ziel der Entwicklung des Straßenverkehrs sein.
      Ein Beispiel, gerade erst gestern passiert: Ich komme aus der Kleinen Uli, biege nach rechts ab und ordne mich am linken Rand ein, um in die Geiststraße zu fahren. Eine Autofahrerin im SUV kommt aus der Geiststraße und biegt nach links in den Moritzburgring ab. Dabei das Handy links am Ohr, und sie würdigt mich keines Blickes. Ähnliches passiert dort täglich zigfach, aber das sollte ja wohl nicht die Regel werden und bleiben.
      Mir ist bewusst, dass der Zeitraum vom meinem Auftauchen aus der Kleinen Uli bis zum Einordnen links auf dem Uniring sehr kurz ist, dementsprechend rechne ich IMMER damit, dort übersehen zu werden. Aber Scheiße ist das trotzdem.