Hilfe für Opfer des Anschlages in Halle (Saale)

Der Anschlag in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 macht noch immer alle betroffen und besorgt. Die Taten geschahen mitten in der Stadt, in einem belebten Stadtviertel, am helllichten Tag. Zwei Menschen wurden getötet, weitere zum Teil schwer verletzt. „Die Hinterbliebenen und Verletzten müssen alle Hilfe erhalten, die sie in dieser Situation benötigen. Dafür haben wir auf unserer Startseite im Internet alle nötigen Informationen zusammengestellt. Mit den Opfern in der jüdischen Gemeinde haben wir bereits Kontakt aufgenommen und unsere Hilfe angeboten. Zudem werden wir mit den Angehörigen der Todesopfer in Verbindung treten und auch hier unsere Hilfe anbieten.“, so Ragner Wenzel, zuständiger Abteilungsleiter im Landesverwaltungsamt.
Darüber hinaus waren noch andere direkt betroffen. Menschen an den Anschlagsorten und entlang des Fluchtweges mussten sich in Sicherheit bringen und um ihr Leben fürchten. Auch für alle in diesem Zusammenhang direkt Betroffenen bietet das Landesverwaltungsamt im Rahmen des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) Beratung und Hilfe an.
Als Ansprechpartner für Betroffene, Ermittlungsbehörden und Opferschutzverbände stehen
Frau Albrecht telefonisch unter +49 345 514 3100 oder per E-Mail unter steffi.albrecht@lvwa.sachsen-anhalt.de und
Frau Haupt telefonisch unter +49 345 514 3314 oder per E-Mail unter carolin.haupt@lvwa.sachsen-anhalt.de
zur Verfügung.
Ich wäre auch für die Hilfe seiner Eltern und Familie. Denn sie werden seelischen Beistand brauchen.
Opferschutz? Lässt es lieber bei versuchten Todschlag mit jetzt lebenslanger Körperlichen Einschränkung meines Sohnes durch Messer Attacke waren alle da und wollten. Daraus ist beim Opferschutz ein warten bis heute nach 2 Jahren geworden. Und es wird immer noch bearbeitet. Ein Ende nicht in Sicht.
In der jüdischen Gemeinde gab es aber doch keine Opfer? Die sind m.W. unversehrt da herausgekommen, dank einer guten Tür und der Dummheit des Attentäters