HWG und GWG führen 5,5 Millionen Euro an die Stadtkasse ab

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25 Antworten

  1. was soll das? sagt:

    Na Klasse, da bleiben für den Eigentümer von HWG und GWG, die Stadt bzw den Bürgern der Stadt nur ein paar Almosen von den Gewinnen der Gesellschaften. Warum lässt die Stadt sich das gefallen und sich dermassen vorführen?

    • Stadt sollte nicht Unzernehmer spielen sagt:

      Man sollte HWG und GWG privatisieren, wenn die sowieso kaum Gewinn an die Stadt abführen wollen. Unter diesen Bedingungen hier Immobilienunternehmet spielen zu wollen macht für die Stadt absolut keinen Sinn.
      Dann lieber den Provatisierungserlös konservativ anlegen, die Erlöse für die Stadtkasse würden ein Vielfaches der lächerlichen 5 Mio betragen.

      • Unzernehmer sagt:

        In den Nullerjahren, als es gerade im Trend war, haben zum Beispiel Berlin und Dresden in noch viel größerem Umfang ihre kommunalen Wohnungen veräußert. Ein prächtiges Geschäft für die privaten Immobilienkonzerne. Zu den heutigen Preisen ist es für die Städte sehr schwer, wieder in nennenswertem Umfang in den Immobilienmarkt einzusteigen.

      • Ja, dieser neoliberale Müll... sagt:

        …hat z.B. schon in DD einst „blendend“ funktioniert. Man war mal kurzfristig entschuldet, hat aber Jahre später wieder Wohnungen benötigt und diese teilweise von der „Heuschrecke“ wieder zurückgekauft. Das Ganze freilich wesentlich teurer, als der einstige Verkauf eingebracht hat. War also eher nicht so der Bringer.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Man sollte HWG und GWG privatisieren, wenn die sowieso kaum Gewinn an die Stadt abführen wollen. “

        Da bin ich ganz Ihrer Meinung!

        • @FDPaulenser sagt:

          Na klar. Weil du auch keine Ahnung hast.
          Hat ja in anderen Städten auch super funktioniert.

          • Kritiker sagt:

            Dresden fängt mit wenigen tausend Wohnungsankäufen wieder an, die neoliberalen Fehlleitungen der 90-ziger, nach dem Motto, alles regelt der Markt, wieder, rückgängig zu machen.
            Natürlich zu deutlich höheren Preisen.
            Allein der Marktwert der verkauften Objekte ist das Vielfache von dem Werte, zudem verkauft wurde.
            Zudem hat man keine sozialen Steuerungselemente in den Händen der öffentlichen Hand.

            Und aus diesem Grund verschwindet auch demnächst eine FDP von der politischen Landkarte.
            G. Baum ist einer der letzten ehrlichen Vertreter der liberalen Partei ohne diesem Unternehmensliberalismus.

            Volksliberalismus war die Stärke der FDP. Der Schutz vor zu viel Staat bei den Menschen, aber vom kleinem Arbeiter bis zum Unternehmer. Die Arbeiterschaft wurde aus dem Progremm gestrichen von Westerwelle & Co

      • 10010110 sagt:

        Es geht bei den kommunalen Wohnungsgesellschaften nicht (nur) darum, Gewinn für die Kommune zu erwirtschaften, sondern eher darum, sozialen Wohnraum bereitzustellen. Das dürfte bei Privatisierung eher hinten runterfallen.

    • MS sagt:

      Warum sollten die Mieter der Stadt eine noch höhere Zusatzsteuer zahlen? Die Moderniesierungen stocken seit Jahren, weil ständig irgendwelche zusätzlichen Projekte der Stadt gefördert werden, von den Zahlungen der Mieter …..

    • Wien 3000 sagt:

      Es ist nicht Hauptaufgabe der städtischen Wohnungsgesellschaften durch Gewinne den städtischen Haushalt zu füllen, sondern günstigen und angemessenen Wohnraum für breite Teile der Bevölkerung bereitzustellen. Durch dieses Engagement, das nicht primär auf Gewinn abzielt, wird der Wohnungsmarkt mit marktgerechten Mitteln beeinflusst und die Mieten niedrig gehalten. Ferner bleiben die Mieten von Sozialhilfempfängern aus Steuergeldern so nahezu vollständig in Halle und Deutschland und werden nicht ins Ausland abgeführt, wie z.B. bei Grand City Property (GCP). GCP hat seinen Sitz auf Zypern, also landen deren Gewinne auf Zypern.

      • super sagt:

        Die Gewinne werden ja gemacht, nur nicht an den Eigentümer, die Bürger der Stadt abgeführt, sondern von den Gesellschaften selbst verprasst.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Es ist nicht Hauptaufgabe der städtischen Wohnungsgesellschaften durch Gewinne den städtischen Haushalt zu füllen“

        Wien 3000,

        doch, das ist sehr wohl deren Aufgabe, da es sich hier um kommerzielle Unternehmen handelt. Das, was Sie wollen, Wien 3000, hat schon in der ehemaligen DDR nicht funktioniert.

        • Es sind kommunale und... sagt:

          …nicht kommerzielle sowie Tochterunternehmen des Konzern „Stadt“. Nur daraus ergibt sich eine Gewinnabgabe an die „Mutter“, welche ihrerseits damit schwächere „Töchter“ (z.B. HAVAG) mit finanziert.

        • bin_gespannt sagt:

          Nein, es ist nicht deren Aufgabe!

          Es sind auch keine kommerziellen Unternehmen!

          Und welche Wohngenossenschaft hat in der DDR nicht funktioniert? Sprich lieber nicht über Zeiten, welche du gar nicht erlebt hast!

          • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

            Vergiss es. Er wird dir nicht antworten. Dazu ist er sich viel zu fein. Er kann: polemisieren, diffamieren, beleidigen. Er kann nicht: sachlich bleiben, mit Fakten etwas belegen, Gegenargumente akzeptieren.

    • Freiluftirrenhaus sagt:

      Weil das Geld dringend für die gesetzlichen Auflägen der Energiewende gebraucht wird u. nicht für den Kampf gegen Rechts der Stadt , das Hobby der gewesenen linken Stadtratsmehrheit .

  2. Rainer Stief sagt:

    Achsoo. Deswegen reagiert man erst 2024 auf Das Versterben eines Mitmieters bei der GWG. Und man hat selbst die Rennereien. Von der GWG kam nichtmal ne Entschuldigung. Aber in unserem Haus einen einquartieren, wo ständig die Fenster auf sind und der Briefkasten mit gelber Amtspost überquillt.

    • Bürger aus Halle sagt:

      Dein persönliches Schicksal hat nichts mit der wirtschaftlichen Lage der GWG zu tun. Und was der Tod eines Mieters mit dem Zuzug eines weiteren Mieters zu tun hat, der „gelbe Amtspost“ erhält, müsstest du auch mal erklären. Abgesehen von der Post, die dich überhaupt nichts anzugehen hat, was macht der Mieter sonst so alles falsch? Grüßt er nicht richtig? Bringt er sonntags Müll raus? Hast du sonst keinen, der sich deiner Probleme annimmt?

  3. Ironieschalter sagt:

    Raubrittertum 👎

  4. Der metzger sagt:

    Das es sein, dass die Mieten zu hoch sind, wenn so große Überschüsse erwirtschaftet werden?

    • PaulusHallenser sagt:

      In Anbetracht des Anlagevermögens von HWG und GWG sind die erwirtschafteten Überschüssen noch viel zu niedrig.

      • Kritiker sagt:

        Dresden fängt mit wenigen tausend Wohnungsankäufen wieder an, die neoliberalen Fehlleitungen der 90-ziger, nach dem Motto, alles regelt der Markt, wieder, rückgängig zu machen.
        Natürlich zu deutlich höheren Preisen.
        Allein der Marktwert der verkauften Objekte ist das Vielfache von dem Werte, zudem verkauft wurde.
        Zudem hat man keine sozialen Steuerungselemente in den Händen der öffentlichen Hand.

        Und aus diesem Grund verschwindet auch demnächst eine FDP von der politischen Landkarte.
        G. Baum ist einer der letzten ehrlichen Vertreter der liberalen Partei ohne diesem Unternehmensliberalismus.

        Volksliberalismus war die Stärke der FDP. Der Schutz vor zu viel Staat bei den Menschen, aber vom kleinem Arbeiter bis zum Unternehmer. Die Arbeiterschaft wurde aus dem Progremm gestrichen von Westerwelle & Co

  5. Gucki sagt:

    So finanzieren also die Mieter der GWG und HWG die Luxusförderungen (aka Wirtschaftsförderung) der FDP-Bonzen … tolle Sache.

  6. Robert sagt:

    Und bei der nächsten Mieterhöhung kann HWG und GWG 6 Millionen Euro an die Stadtkasse überweisen.