„Ich, Ich, Ich“: Freiheit zur Floskel des Jahres gekürt
Die „Floskel des Jahres“ 2022 ist „Freiheit“. Dazu wurde der Begriff vom sprach- und medienkritischen Projekt Floskelwolke gekürt.Auf Platz 2 landete „Sozialtourismus“, Platz 3 wurde „technologieoffen“, „Klimakleber“ erreichte den 4. Platz und „Doppel-Wumms“ wurde Fünfter. Die Initiative analysiert Medienberichte und kritisiert zum einen Floskeln, Phrasen und weitere fragwürdige Formulierungen in deutschsprachigen Nachrichtentexten. Zum anderen analysieren sie ihre Verwendung und Häufigkeit in den Medien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie möchten dabei nicht anprangern, sondern sensibilisieren. Die Floskelwolke soll also kein Damoklesschwert sein, das als Wolke über ihren Kollegen schwebt.
1. Freiheit
Ich, ich, ich! Der Freiheitsbegriff wird entwürdigt von Egoman*innen, die rücksichtslos demokratische Gesellschaftsstrukturen unterwandern. Im Namen der Freiheit verkehren sie selbstgerecht und unsolidarisch die essenziellen Werte eines Sozialstaates ins Gegenteil – alles für den eigenen Vorteil
2. Sozialtourismus
Der Begriff suggeriert, dass Einwander*innen vor allem wegen Sozialleistungen kämen. Rechtslastiger Populismus in der Union hat Tradition. Schließlich war sie es vor zehn Jahren, die dem „Sozialtourismus“ zum „Unwort des Jahres“ verhalf – und die zynische Wortwahl auch im vergangenen Jahr pflegte.
3. technologieoffen
Auf altbackene Techniken beharren und unwirtschaftliche Ideen aus der Glaskugel anpreisen. Nach allen Seiten offen und modern zu erscheinen, ist sprachlicher Nebelkerzenweitwurf bei marktwirtschaftlicher Sturheit. Wissenschaftlich valide Konzepte verblassen im Dunst dieser scheinbaren Offenheit.
4. Klimakleber
Einprägsame Alliteration, die an Verächtlichkeit kaum zu überbieten ist. Ein knappes Sprachetikett für Menschen, die ungeachtet ihrer Ziele auf die Protestform reduziert werden. Auch die Etikettierer*innen aus Boulevard und Politik schreien nach Aufmerksamkeit, haben aber nur selten Gegenargumente.
5. Doppel-Wumms
Die zweite Auflage der „Bazooka“ liegt auf dem Tisch, doppelt munitioniert mit Subventionen für Energiekonzerne und Verbraucher*innen. Der „Wumms“ aus dem Doppellauf der Büchse kostet so viel, dass er wohl nur noch lautmalerisch vermittelbar ist. Wir erwarten weitere „Piff-, Paff- und Puff“-Gesetze!
Udo Stiehl: „Wir beobachten, wie sich ein zunehmend aggressiver Umgang miteinander in der Gesellschaft in der Sprache widerspiegelt. Verächtliche Formulierungen werden wie Verbalkeulen geschwungen, was wiederum eine durchaus angestrebte Provokation zur Folge hat. Differenzierte Diskussionen werden durch Lautstärke und Schlagwörter überlagert. Das macht auch nicht Halt vor der Umdeutung eines hoch angesehenen Guts wie Freiheit, in deren Namen inzwischen egoistische Forderungen gestellt werden oder absurde Preisungen von z. B. Atomkraft als „Freiheitsenergie“ entstehen. Gegnerische Positionen in verächtlicher Form zu betiteln hat auf vielen Ebenen Einzug gehalten.“
Sebastian Pertsch: „Dass rechtskonservative bis rechtsextreme Kreise Begriffe und Formulierungen kapern und zweckentfremden, ist sicherlich nichts Neues. Die Mechanismen dahinter, die auch zu einer gewissen Verrohung in der Gesellschaft führen, sind schließlich bekannt. Verblüffend und erschreckend zugleich ist allerdings, wie schnell journalistische Medien diese Begriffskaperungen und Framings ohne nötige Einordnung verbreiten und wie effizient diese toxische Gesinnungen in die Gesellschaft einmassiert werden können.“
Udo Stiehl: „Fast wie ein Schimpfwort mutet die Bezeichnung „Klimakleber“ an. Und die Lautmalerei lebt wieder auf. War es zunächst noch die „Bazooka“, die aus der Hand des einstigen Finanzministers Scholz mit Milliarden schoss, um in der Pandemie z. B. Kurzarbeit zu finanzieren, legt der SPD-Politiker inzwischen als Bundeskanzler zum ‚Doppel-Wumms‘ an. Natürlich fällt einem führenden Politiker so etwas nicht spontan ein, das sticht so heraus, dass von vorneherein klar war, dass es überall als Zitat und als O-Ton läuft. Genauso funktioniert das auch mit den versteckten Botschaften. Wenn sich die FDP als „technologieoffen“ bezeichnet, kommt man erst einmal nicht darauf, dass damit sowohl „E-
Fuels“ gemeint sind, die bislang als unwirtschaftlich gelten, und zugleich die alte Technik der Kernkraft weiterbetrieben werden sollte. Viel schlimmer aber ist der offenbar ungebrochene Drang, mit Komposita den Populismus anzuheizen, wie es mit dem Konstrukt „Sozialtourismus“ gemacht wurde. Schon 2013 wurde es zum „Unwort des Jahres“ gekürt. Damals hatten die Unionsparteien den Begriff in Umlauf gebracht. Und da kaufe ich es einem CDU-Vorsitzendenden nicht ab, „es nicht so gemeint“ zu haben, wenn er den Begriff 2022 wieder aus der Versenkung holt.“
Sebastian Pertsch: „Nachdem wir vor einem Jahr die ‚Eigenverantwortung‘ zur Floskel des Jahres 2021 kürten, folgte ein tagelanger Shitstorm rechtslibertärer Aktivist*innen, zu denen sich selbst ein Chefredakteur einer überregionalen Tageszeitung und ein Bundesminister, wenn auch ziemlich ahnungslos, gesellten. Obwohl wir in der Begründung ausdrücklich schrieben, dass Eigenverantwortung ‚ein legitimer Begriff von hoher gesellschaftlicher Bedeutung‘ sei und nur die Kaperung zugunsten von Egoismus das eigentliche Problem darstellte, wurde diese Information beim sinnlosen Aufpeitschen weggelassen. Das war schon beeindruckend. Mitte Januar 2022 twitterte ich: ‚Ich glaube, wenn wir kommendes Jahr #Freiheit als #FloskelDesJahres 2022 wählen sollten, würde Twitter implodieren.‘ Ich hatte gehofft, unrecht zu behalten – und zwar mit beidem. Leider übertraf der verbale Missbrauch des Freiheitsbegriffs alle Erwartungen und er ist ein verdienter Sieger dieses Negativpreises. Und er schlägt in die gleiche unangenehme Kerbe wie die ‚Eigenverantwortung‘, die auch mehrfach für 2022 vorgeschlagen worden war. Dabei sind ‚Eigenverantwortung‘ und ‚Freiheit‘ nicht Gegenstand der Kritik und sicherlich auch keine hohlen Phrasen, sondern nur deren egoistische Fehldeutungen lassen sie zur Floskel verkommen.“
Gestern konnten wir alle die Freiheit beobachten. Und auch heute kein Ende. Krach all überall. Und sie nennen es Freiheit.
Gibt doch jetzt 50 € mehr und dass man sich Bürgergeld. Da kann man sich dann auch mal ein paar Knaller leisten und a Kästle Bier.
Das liest sich ja wie ein grusliger Propagandatext der Grünen.
Ist es wahrscheinlich auch. Mit Freiheit und Technologieoffenheit haben die ja bekanntlich wenig am Hut. Strom gibt’s nur, wenn er auch aus Windrädchen kommt.
Und die „Flüchtlinge“ kommen natürlich niemals wegen der üppigen Sozialleitungen nach Deutschland. I wooo…das darf man nicht mal denken. Da hört dann auch die Meinungsfreiheit ganz schnell auf…
Es ist aber tatsächlich so, dass „Technologieoffenheit“ oft als Vorwand verwendet, um nichts ändern zu müssen. Beispiel „E-Fuels“ – man versucht krampfhaft an der alten Technik des Verbrennungsmotors festzuhalten (weil auf dessen komplexem Aufbau eine halbe Volkswirtschaft basiert) und wirft Kritikern mangelnde Technologieoffenheit vor. Außerdem wird das genau von Leuten verwendet, die der Ideologie anhängen, dass man sich allein mit technologischer Entwicklung aus allen selbst gemachten Problem rauswinden kann, ohne grundlegend seinen verschwenderischen und/oder zerstörerischen Lebenswandel in Frage stellen zu müssen. Da spekuliert man auf Technologien, die noch gar nicht entwickelt wurden oder deren Marktreife noch Dekaden dauert, als Vorwand, warum man jetzt sofort keine noch so kleinen Maßnahmen ergreifen müsste.
Bei Wasserstoff darfst Du dich bei der dümmsten Regierung bedanken.
@10010110
Du unterstützt mit deiner Anmerkung in Klammern bloß die geschickt gestrickte Legende der ach so wichtigen Automobilindustrie.
https://www.bund-naturschutz.de/wirtschaft-umwelt/arbeitsplaetze-in-der-autoindustrie
Ich hätte „angeblich“ dazuschreiben sollen. Leider kann man einmal getätigte Kommentare hier nicht korrigieren.
„4. Klimakleber
…Ein knappes Sprachetikett für Menschen, die ungeachtet ihrer Ziele auf die Protestform reduziert werden.“
Wie bei den sogenannten Querdenkern, nicht wahr?
Habe kürzlich den Begriff „Klimastrolche“ für diese Kriminellen gelesen.
„Querdenken“ war das selbst gewählte Motto der Covidiotendemos in vielen Städten Deutschlands.
Aber mit Fakten habt ihr’s ja generell nicht so.
Die Querdenker selber verwendeten den Begriff im positiven Sinne, während er schnell von Medien und Politikern negativ umgeformt wurde und so die Ziele bzw. die Kritik der Demos darunter verschwinden soll(t)en. Ein Schlagwort zum „Totschlagen“, wie bei den sogenannten Klimaklebern, nur eben aus anderer Motivation heraus und von anderer Seite verwendet und verbreitet. Jeder „normale“ Bürger, der sich sogenannten „Querdenker- Demos“ anschließen könnte, wird so automatisch zum negativ gebrandmarkten Querdenker und bleibt vielleicht deshalb fern – Ziel erreicht.
Weißte aber selber, nicht?
Warum sollten auch alle anderen euch genauso positiv bewerten wie ihr euch selbst? Das ist wieder dieses merkwürdige Anspruchsdenken eurer Ich-Ich-Ich-Freiheit. Tatsache bleibt, dass ihr euch euer Etikett selbst angeklebt habt.
Stimmt, passt genau zu den Klimaklebern, die halten sich stets für die Guten.
Mit „Fakten“ und „Covidioten“ wäre ich ganz, ganz leise.
Bis auf dieses extreme Zeugs war alles korrekt, was die pöhsen räächten Verschwörer prophezeit haben und die Wirkung von Impfung und Maske war hingegen doch nicht so toll.
Gleichzeitig dann noch auf China wegen Lockdown mit den Finger zeigen, während man grundlos auf Kinder, die im Schnee spielen oder Rentner geprügelt hat und man tausende Entschuldigungen suchte, warum Migranten keine Masken tragen müssen und feiern dürfen.
Ganz, ganz leise!
Damit wäre wenigstens geklärt, warum du so laut bist. Kannst du noch was anderes außer Geschichtsfälschung und Beihilfe zu hunderttausendfachem Frühableben?
Na Sagi, Silvester-Rausch endlich ausgeschlafen? Verträgt sich halt nicht so gut mit deinen Tabletten.
Ich hätte ja „Solidarität“, „Zeitenwende“, „Bürgergeld“, „Einwanderungsland“, „unterhaken“ (nicht zu verwchseln mit Begriff aus dem Boxsport), o.Ä.vermutet, aber wenns von Pertsch kommt, der auf Twitter Beleidigungsorgien zelebriert, wirds schon richtig sein…^^
Spannend wo wir angekommen sind, jetzt ist die Freiheit offiziell der Feind. Das dieser Kasperverein es zur Floskel des Jahres gewählt hat ist das eine aber die mediale Aufbereitung ist spannend.
Nein, die Freiheit ist nicht offiziell der Feind. Und Leute wie du, die Aussagen verdrehen, sind genau das Problem.
Die Verwendung des Begriffs „Freiheit“ als Ausrede für Egoismus und Rücksichtslosigkeit ist der „Feind“. Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen anfängt.
Nuhr Zitat zur letzten Generation.
Klar, man bestimmt wer der Feind ist, für wen die „Freiheit“ gilt und für wen nicht. Genau das ist das Problem. Die Freiheit an sich war nie die Ausrede für Egoismus.
Straftaten fürs Gute sind der Inbegriff der „Freiheit“, sein Leben leben ist Egoismus und böse.
Wer legt fest, wo wessen Freiheit endet oder wo eines anderen Freiheit beginnt? Warum muss des einen Freiheit enden, nur weil eines anderen Freiheit bereits beginnt? Wessen Freiheit ist dabei mehr wert und wessen weniger, so dass einer mehr „Anspruch“ auf „seine“ Freiheit hätte als der andere? Warum immer dieses „entweder – oder“? Warum werden andere Meinungen und damit auch andere Freiheiten nicht einfach respektiert, ohne diese Leute sofort abzuwerten? Ich halte es im Sinne von Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. Man muss manchmal andere Meinungen auch stehen lassen und vor allem auch aushalten können, ohne diese Leute immerzu gleich abzuwerten. Insofern kann auch Freiheit niemals eine Ausrede sein für Egoismus und Rücksichtlosigkeit. Freiheit ist eine Begründung. Und nur wer diese Begründung nicht akzeptieren kann oder will, der flüchtet sich genau diese Sätze, dass Freiheit nur eine Ausrede sei. Einfach mal drüber nachdenken.
„Wer legt fest, wo wessen Freiheit endet oder wo eines anderen Freiheit beginnt?“
Dumme Frage. Der Staat mit seinen Gesetzen natürlich.
In der Schule geschlafen?
„Ich halte es im Sinne von Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.“
Oha, die alte Rosa meinte damit nur die Andersdenkenden in den eigenen Reihen, alle anderen hätte die kaltblütig abknallen lassen!
Immerhin ein wenig toleranter als die heutigen Linken, die sich auch in den eigenen Reihen selber zerfleischen;- scheint offenbar in der Genetik der „Progressiven“ verankert zu sein…^^
Ansonsten gebe ich Ihnen bedingt recht, da nur Gesetze die private Freiheit einschränken und nicht irgendwelche subjektiven Gefühle! Das kapieren die Linken Spinner aber nicht!
Die Gedanken sind frei; das ist aber auch das einzige, was ohne Bedingung frei sein kann. Freiheit gilt nicht nur im Bezug auf Meinungen, und um Meinungen ging es bei der im Artikel beschriebenen Freiheit auch gar nicht. Handlungen können immer nur so lange frei sein, wie sie niemand anderen in seiner Handlungsfreiheit einschränken.
Es geht um den Punkt, an dem sich die Interessen zweier Menschen überschneiden, bzw. in die Quere kommen. Sagen wir mal als Beispiel, du willst eine Zigarette rauchen. Es ist deine persönliche Freiheit, dies zu tun. Jetzt kommt aber ein Nichtraucher, der sich vom Rauch gestört fühlt. An diesem Punkt gibt es keine Koexistenz beider Freiheiten, es kann nur „entweder oder“ geben, bzw. beide müssen sich irgendwie in ihrer persönlichen Freiheit einschränken und sich „in der Mitte treffen“, wenn sie das gleiche Maß an Freiheit genießen wollen.
In einer idealen libertären Welt würden sich beide Konfliktparteien einigen, wer wieviel persönliche Freiheit beanspruchen darf. In der aktuellen Realität wird aber viel zu oft die persönliche Handlungsfreiheit als Vorwand genommen, sich rücksichtslos gegenüber anderen zu verhalten. Darum geht es bei der Floskel des Jahres.
Es geht nicht darum, dass Querdenker quer denken, sondern dass manche Leute (unter denen Querdenker in einem überdurchschnittlichen Maß vertreten sind) Strukturen ablehnen, die ihre Freiheit einschränken, weil sie nur an ihre eigene Freiheit denken, ohne zu beachten, dass manche Strukturen genau deshalb die Freiheit einschränken, um anderen Menschen ihre Vorstellung von Freiheit erst zu ermöglichen und Missbrauch von Freiheit zum Nachteil anderer möglichst zu vermindern.
„In einer idealen libertären Welt würden sich beide Konfliktparteien einigen, wer wieviel persönliche Freiheit beanspruchen darf. In der aktuellen Realität wird aber viel zu oft die persönliche Handlungsfreiheit als Vorwand genommen, sich rücksichtslos gegenüber anderen zu verhalten. Darum geht es bei der Floskel des Jahres.“
Junge, du schwurbelst ein krankes Zeug. Kannst du dort Beispiele nennen? Und bitte komm nicht mit diesen Corona-Unsinn. Da hat kaum ein Migrant mitgemacht und ein Großteil der Maßnahmen war wirkungslos und die Fakten dazu erfunden.
Zum Glück war die Wissenschaftshetze und Hetze gegen die kritischen Journalisten kein rücksichtsloses Verhalten.
„Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen anfängt.“
und deshalb verteufelst du ständig den individuellen mobilen verkehr?
Weil der „individuelle mobile Verkehr“ (per Auto meinst du sicher) die Freiheiten anderer Menschen beeinträchtigt, die nicht per Auto unterwegs sind.
Mit dem Denken klappt es eben meist nicht so, wenn man zu Hetztiraden ausholt, gell?
Nur den individuellen KFZ-Verkehr, weil er im derzeitigen Übermaß die Freiheit vieler Menschen zugunsten der Freiheit einer Minderheit einschränkt.
mach Transformer, Klimakleber, Impffanatiker, Genderpsychos und Migranten doch auch – mit extrem hohen Schaden
Wäre also ein schwaches Argument, wenn du nur deswegen gegen KFZ-Verkehr bist.
Ich würde noch das Wort GEMEINSAM zufügen. 🙂 Es passt zu allem, wir wir tun, schaffen, bewältigen wollen, Verständnis aufbringen sollen usw.
Was für eine peinlich keicht zu durchschauende Propaganda
Super Wahl!
Dass der Begriff Freiheit in unserem Land nur noch zur Floskel verkommen ist, zeigt sich z. B. auch durch die Denkverbote im Rahmen von Corona-Diskussionen, Förderung von alternative Antrieben bei Fahrzeugen, Ukraine-Russland-NATO-Krieg und Internetsperren. Und trotzdem wird uns ständig eingetrommelt, dass wir in einer ach so freien Gesellschaft leben würden. Freiheit gibt es nur, so lange sie die Macht der Herrschenden nicht gefährdet.
Hoffentlich wird dieses Jahr die unreflektierte Verwendung von Genderzeichen und -partizipien als Floskeln des Jahres gekürt. Wenn ich in manchen Medienberichte lese, wie oft da aus den absurdesten Gründen – und dann oftmals auch völlig inkonsequent – ge- oder entgendert wird (und dieser Artikel hier ist eins dieser vielen Beispiele), dann muss man an der Mündigkeit derer zweifeln, die das tun. Das hat oftmals nichts mehr mit dem Sinn der Sache zu tun, sondern ist entweder reine Prinzipienreiterei, vorauseilender Gehorsam oder unmündiges Mitläufertum.
deine sorgen *ächz*
Dir schon wieder zu anstrengend? Nimm deine Tabletten und roll dich aufs Sofa.
Da halten sich wieder welche für die einzigen Gralshüter der absoluten Wahrheit. Und sind doch nur billige Demagogen.
Ein Agit-Prop-Text der übelsten Sorte.
Dass diese rot grün drehenden Sprachpanscher „Freiheit“ als Floskel bezeichnen und die Klimakleber ganz großartig finden, sagt schon alles über deren verdrehte Schwurbelwelt.
Was soll denn das überhaupt für ein Verein sein? Nie von denen gehört, aber scheint für unsere Haltungsjournalisten unwiderstehlich diesen Quatsch zu verbreiten.
Wer ein Problem damit hat, dass Menschen sich ihre Grundrechte nicht mit einem Handwisch mit immer neuen Angstkampagnen wegnehmen lassen, hat leider den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen. Verfassungsschutz, übernehmen Sie!
Ein Verfassungsschutz, der etwas schützen soll, was es gar nicht gibt.
In demokratischen Wahlen wurde während der Pandemie die Partei Lauterbachs zur stärksten Kraft.
Vermeintlich kleineres Übel, wie stets bei Bundestagswahlen in Deutschland. Laschet hat halt zur falschen Zeit am falschen Ort gelacht und Bärböckchen ging gar nicht. So einfach war es.
Wer dann auf welchen Ministerposten kommt, wissen die Wähler auch nicht.
Dieses „Projekt Floskelwolke“ scheint mir eher eine der berüchtigten Vorfeldorganisationen der Grünen zu sein mit dem Ziel Hass und Hetze gegen Andersdenkende zu verbreiten.
Wer Freiheit einfordert ist also ein Egoist und wer die heiligen Klimakleber kritisiert ist, sowieso ein ganz übler Rechter. Wie die böse CDU auch…
Was für ein durchsichtiger Propaganda Schmus. Was hat das denn in diesem Halle Blog zu suchen?
Das fragst du noch? Ist doch allgemein bekannt, das die linksextremen Betreiber dieser Plattform hier mit der ANTIFA paktieren.
Aber nicht mehr lange. Wenn endlich wieder eine Regierung vom Volk für das Volk das Sagen hat, werden solche Hetzseiten dicht gemacht. Auf das solche linksgrünversifften Propagandisten nichts mehr zu melden haben und aus dem Verkehr gezogen werden.
Deswegen für die Freiheit auf die Straße, heute 18 Uhr an der Moritzkirche
Das muss wohl diese „Freiheit“ sein, von der du sprichst? 🤔
Selbstreflexion ist nicht deine Stärke.
Ist da auch Max an der Moritz Kirche? Die 2 sind Redner vor der Oberschicht von Halle?
Der Sozialtourismus hat in Berlin zum Jahreswechsel wieder alles schön bunt gemacht. Die Klimakleber waren zu Neujahr sehr mutig und haben sich zu Hause festgeklebt.
Gute Auswahl der „Unwörter“. Mit Freiheit kann diese wohlstandsverseuchte Volk eh nichts mehr mit anfagnen. Freiheit wird über Geschwindigkeitsbegrenzungen, Strassenverkehr und den Bierpreisen definiert. Mal ein paar Tage Ukraine-Feeling würde hier einige auf den Boden der Tatsachen holen. Dort wissen die Menschen, was Freiheit bedeutet.
„Dort wissen die Menschen, was Freiheit bedeutet.“
Die interessiert wohl eher das andere Wort mit F am Anfang und n am Ende und nun geh wieder schlafen.
Für mich ist die individuelle Freiheit das höchste immaterielle Gut überhaupt, denn Freiheit ist durch nichts zu ersetzen. Dass der Freiheitsbegriff zunehmend Angriffen ausgesetzt ist, vor allem durch Gruppen, die einen neuen Sozialismus in Deutschland etablieren wollen, verwundert mich nicht. Die Begründung der im Artikel genannten Initiative ist nicht überraschend, denn das ist offenbar eine Ansammlung von SPD und Grüne, also zweier Parteien, die grundsätzlich ein Problem mit persönlicher Freiheit haben.
Genau wie deine Partei-Daddies Wissing und Buschmann hast du anscheinend nach dem Lesen der Überschrift der Pressemitteilung aufgehört und sofort angefangen zu bellen wie ein getroffener Hund. Und mit deinem Geschwurbel bestätigst du genau die Sprachkritik an der Entwertung des Begiffs „Freiheit“.
„Ich, Ich, Ich“ ³
– Emilia Fester, Anführerin der Incel-Bewegung und grün, während sie eine Rede im Bundestag zum Thema Freiheit hält –
Du weißt ja nicht mal, was INCEL ist, jedenfalls passt es nicht zu deinem Wortschwall.
Ein Klodeckel?
Und wenn mich diese Antifa-Nazis und ekelhaften faschistischen Linksextremisten dafür noch sehr hassen werden: Mein allerhöchstes Gut bleibt die Freiheit. FREIHEIT. FREIHEIT. FREIHEIT. Diese Nazis werden mich ins KZ stecken oder mich töten müssen, aber ich lasse mir meine FREIHEIT nicht nehmen.
Nun ist mal wieder gut, das interessiert doch hier keinen.
Pertsch wollte 2015 noch selber Menschen anzünden, mehr muss man dazu nicht sagen. Zitat von Twitter, inzwischen gelöscht:: „Kann man diese rechten Arschlöcher nicht mal ausbürgern, für ein Jahr nach Mali schicken, zurückholen, in ein Asylheim stecken und anzünden?“