Im Garten „Gras“ angebaut: Prozess am Landgericht in Halle (Saale) gegen Drogenhändler

Seit Anfang des Monats ist zwar Cannabis legal, aber auch das nicht in großen Mengen. Einem 41-Jährigen wird heute am Landgericht in Halle (Saale) genau deshalb der Prozess gemacht. Ihm wird bewaffnetes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Tateinheit mit Besitz von Betäubungsmitteln und mit Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt. Fünf Prozesstage sind angesetzt.
Um sich eine fortlaufende Einnahmequelle zur Finanzierung seines Lebensunterhalts zu erschließen, habe der Angeklagte in dem von ihm gepachteten Garten in Halle Marihuana angebaut, um dieses sodann in seiner Wohnung in Halle vorrätig zu halten und gewinnbringend zu verkaufen.
So habe er im Oktober 2023 in seiner Wohnung in verschiedenen Abpackungen insgesamt 2.252,4 g (netto) Cannabis verwahrt, wobei der Großteil dieses Vorrats dem gewinnbringenden Handeltreiben und nur ein kleiner Teil seinem Eigenkonsum gedient habe. Darüber hinaus habe der Angeklagte in seiner Wohnung zur Absicherung seines Drogenhandels diverse gefährliche Gegenstände und Waffen aufbewahrt, obwohl er die waffenrechtlich erforderliche Erlaubnis zum Umgang mit diesen Gegenständen nicht gehabt habe. Im Garten des Angeklagten seien weitere 1.226,7 g (netto) Cannabis und diverse Waffen aufgefunden worden.
Der Angeklagte hat sich bislang nicht zum Tatvorwurf eingelassen.
Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.
Tja…er war zu schnell 😄
Solche Typen wird es in Zukunft nicht mehr geben!
Wenn sich jeder kleine Kiffer 3 Pflanzen auf den Balkon stellen darf, ist es ein Leichtes, sich die Samen z.B. bei Damenwahl (oder so ähnlich) zu beschaffen.
3 Pflanzen ergeben schnell einen Ertrag von 150+ gr. Dann ist erst mal für ein paar Jahre Ruhe.
Der Schwarzmarkt ist damit ausgetrocknet und die Dealer können ihren Stoff ins Kopfkissen stopfen.
Und das ist gut so!