Inflationsrate in Sachsen-Anhalt bei 8,7 Prozent – Molkereiprodukte +42,5%, Brot +26%, Heizöl +52,9%
Die Jahresteuerungsrate in Sachsen-Anhalt lag im Januar 2023 bei 8,8 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg der Verbraucherpreisindex im Monatsvergleich zum Dezember 2022 um 0,9 % auf einen Indexstand 114,9 (Basis 2020 = 100).
Mit einer Entwicklung von 21,2 % im Jahresschnitt blieben die Artikel der Gruppe Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke die Preistreiber schlechthin. Maßgeblich zu dieser überdurchschnittlichen Entwicklung trugen neben Molkereiprodukten und Eiern (+42,5 %) sowie Speisefetten und Speiseölen (+37,3 %) auch Brot und Getreideerzeugnisse (+26,0 %) und Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+20,9 %) bei. Außerdem stiegen die Ausgaben für Haushaltsenergieträger Gas (+43,0 %) und Heizöl (+52,9 %), jeweils einschließlich Betriebskosten. Die Kosten beider Energieträger haben sich in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt. Auch feste Brennstoffe wurden im Jahresverlauf deutlich teurer (+60,3 %).
Überdurchschnittlich (+10,3 %) verteuerten sich seit Januar 2022 die Preise für Produkte der Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör. Ursächlich waren vor allem Preissteigerungen bei Teppichen u. a. elastischen Bodenbelägen (+20,6 %) sowie bei Möbeln und Leuchten (+12,7 %).
Im Vergleich zu Dezember 2022 stiegen die Preise für Obst (+4,7 %), Gemüse (+3,9 %), Bier (+7,5 %) und Ton-, Bild- u. a. Datenträger (+5,6 %) überproportional. Günstiger als im Vormonat konnten Schuhe und Schuhzubehör (‑3,5 %), Bekleidungsartikel (-3,8 %) und Fleisch und Fleischwaren (-1,6 %) erworben werden.
Revision des Verbraucherpreisindex 2023
Der Verbraucherpreisindex wurde zum Jahreswechsel 2022/2023 einer Revision unterzogen und auf das Basisjahr 2020 = 100 umgestellt. Ab Januar 2020 wurden die Indizes neu berechnet. Mit der Revision erfolgte neben methodischen Veränderungen insbesondere die Aktualisierung der Wägungsschemata. Das Wägungsschema für Waren und Dienstleistungen bildet die Ausgabenanteile für die einzelnen Güterarten an den gesamten Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland ab. Die Gewichtung der Geschäftstypen spiegelt die Bedeutung der verschiedenen Einkaufsstätten im Einzelhandel, wie Fachgeschäfte, Discounter oder Onlinehandel, wider. Die Gewichtung der Bundesländer bildet deren Anteil an den privaten Konsumausgaben in Deutschland ab.
Ich weiß ja nicht wo die Preise herkommen, also bei uns ist ast alles zwischen 80 bis 120 Prozent gestiegen. Erzählt eure Lügengeschichten jemand anderem.
Tja, Lügen werden nicht besser, wenn sie vom Amt kommen?
LOL
Das ist wie mit der Rate der Übersterblichkeit.
Was nicht passt, wird passend gemacht.
Und Keiner glaubt es mehr!
Lesen hilft.
Um Übrigen liegt das an deinem Lebenswandel. Mein Kaviar und Koberind ist etwas günstiger zu haben.
Dann kauf doch einfach nicht den teuren Scheiss
Du meinst deine Büchse , Tote Oma‘ und eene überlagerte Scheibe Schweinekamm.
Knäckebrot ist günstig und wird nicht hart .
Aber unsere Politiker machen sich weiter die Taschen voll. Denen stört die hohe Inflation nicht, denn die können es sich ja von Ihren hohen und nicht gerechtfertigt Gehältern leisten. Und das Volk macht das auch noch so ruhig mit. Hilfe, bitte deutsches Volk erwachen.