Innenministerium sagt: keine Bitten der Jüdischen Gemeinde abgelehnt

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4 Antworten

  1. Wutbürger sagt:

    Sehen wir doch mal so, wie es ist: Veranstaltungen des HFC dauerhaft durch massive Polizeipräsenz abgesichert, für alles andere ist offenbar die Sensibilität für das Problem nur bedingt da. Es war der höchste jüdische Feiertag!

  2. Micha sagt:

    Das ist Quatsch, dass sonst immer Polizei in der Humboldtstr. war. Ich wohne hier und hier ist fast nie Polizei, auch nicht wenn die dort Gottesdienst machen am Schabbat.

    • W. Molotow sagt:

      Polizisten fahren gerne auch mal in Zivil mit unauffälligen Fahrzeugen rum.

      Das du die nicht siehst, ist Absicht.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Das ist sicherlich richtig, allerdings führte die Aussage
        von dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Halle, Max Privorozki.
        (,, dieser monierte, dass die Polizeibehörden ihm die Bitte um Schutz verwehrt hätten, obwohl er darum gebeten habe. „Bei uns gibt es nie Polizeikontrollen“, sagte er.,)
        für öffentliche Irritationen im Bezug auf die jetzt gegenläufige Aussage des Innenministers!

        https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-10/halle-polizeischutz-synagogen-moscheen-sachsen-anhalt-attentat-Rechtsextremismus

        Offensichtlich gab es aber am Mittwoch weder eine Streife in Zivil noch eine in Uniform vor und auch nicht in der Nähe der Synagoge, laut Aussage des BKA lag dafür auch keine erkennbare Gefahrenstufe in Halle vor.

        Herr Max Privorozki als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde schätzte die Situation nach seinen Aussagen jedoch wesentlich beunruhigender an einem so wichtigen jüdischen Feiertag ein!
        Nach Anordnung des Bundesinnenministers muss er aber zur Mitteilung seiner Bedenken auch nicht mehr den Innenminister des Landes ,persönlich“ anrufen, da ab sofort und bundesweit für mehr Polizei Präsenz vor allen jüdischen Einrichtungen gesorgt wird.

        In Sachsen Anhalt bis auf Weiters sogar 24 Stunden rund um die Uhr und das mit mindestes einem Streifenwagen und womöglich sogar ,,in Zivil mit einem unauffälligen Fahrzeug“!