Jahrhunderthochwasser 2013: noch immer 195 Sanierungs-Projekte  in Sachsen-Anhalt nicht abgeschlossen – Halle wartet noch auf fast 55 Millionen Euro Fördermittel

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8 Antworten

  1. Hs sagt:

    Da könnt ihr lange warten, zu nichts fähig

  2. R.I.P.Halle sagt:

    Gott bewahre uns vor noch mehr Geldern aus dem Hochwasserfond, mit denen dann, wie bisher auch, weiterhin die Natur nur skrupellos zubeton- und asphaltiert wird! Da kann man nur hoffen, dass die bisherigen Projekte so viel teurer waren, dass nicht mehr genügend für neue zur Verfügung steht…

  3. Emmi sagt:

    Wenn weniger luxussaniert werden würde, dann wären Kosten auch nicht so hoch.

  4. Blindschleiche sagt:

    Das nächste „Jahrhundert“hochwasser kommt bestimmt, die Frage ist nicht ob, nur wann. Dann wird sich zeigen, was die Erhöhung des Gimritzer Damms für die Altstadt bedeutet.
    Der Flutpolder Elster-Luppe-Aue ist gerade mal in der Planung – möge sich ein Ereignis wie in 2013 also noch ein wenig gedulden.

  5. Steff sagt:

    Tja, es geht halt nicht um Entwicklungshilfe für Magdeburg.
    Da sitzt das Geld des Landes besonders locker.

    HALLE MUSS WEG VON DIESER SELBSTBEDIENUNGSHAUPTSTADT!!

    Dann gäbe es diese Zurückhaltung der Fördermittel nicht, die z.B. für eine künstliche mit Milliarden geschaffene 2. Uni in Magdeburg fließen.

    • Fragjanur sagt:

      Wohin sollte denn Halle denn?

      Sich in Sachsen hinter Dresden, Leipzig und Chemnitz einreihen?
      Oder in Thüringen hinter Erfurt, Jena, Gera, Weimar und Suhl?

      Und wo wird denn Magdeburg wirklich gegenüber Halle unberechtigt bevorteilt?

  6. Logisch. Wer Fördermittel zweckentfremdet... sagt:

    Wenn die Stadt Halle versucht, Fluthilfemittel zweckentremdet einzusetzen, ist das kein Wunder.
    Man denke nur an die nächstes Jahr beginnende Asphaltierung des Saaleufers am Böllberger Weg. Fluthilfemittel für ein Projekt was Flächen um Flussufer versiegelt wo bisher Bäume und Sträucher wachsen.
    Das kriegen auch nur die Bürokraten der Stadt Halle hin. Kostet schlappe 4 Mio und ist völlig nutzlos.

    • Radfahrer sagt:

      Bei einem der nächsten Hochwasser würde das Ufer absacken und die Einfriedungen der Privatgrundstücke würden beschädigt werden.
      Also muss das Ufer (teilweise Prallhang) gesichert werden.

      Außerdem fehlen nur zwei, drei Grundstücke und man könnte auf die Rabeninsel fahren, ohne sich dem Verkehrslärm der Stadtautobahn Böllberger Weg aussetzen zu müssen.

  7. Elfriede sagt:

    A B E R: Ein Projekt begonnen, das von Anfang an nicht nur blödsinnig war, sondern wie sich jetzt zeigt, auch schon „Flutschäden“ zeigt, obwohl der leicht erhöhte Waasserstand der Saale wohl nicht als Flut zu bezeichnen ist. Nun erhebt sich die Frage: Gibt es nun erneute Mittel zur Sanierung der unfertigen Flaniermeile. Ooch ist das schön: flanieren und sanieren reimt sich. Stadtrat- sofort Bezeichnnghg ändern- Ordnung muss sein!!

    Mein Vorschlag: Stelzen drunter, so wie bei Pfahlbauten und anheben auf Fußweg-Nivea ( :-), achg nee, jeht je ooch nich, das Geländer könnte an den 13. 8.–ooch nich—-DOCH:
    Das ist kein Geländer mehr,: Es ist ein Mahnmal , ein mahnendes Mal an
    den 13. August 1961!! Etwas verfremdet künstlerisch, ganz aktuell ( Kunst und Design- Burg Giebichenstein!!).
    In Halle ist alles möglich, wenn man nur will!
    🙂 🙂

    • Babyschritte sagt:

      Vielleicht dient aber der „Unterbau“ der „Flaniermeile“ dazu, das Bauwerk des Robert-Franz-Rings vor Auskolkungen wie unter der Elisabethbrücke zu schützen?

  8. Tomate sagt:

    Wenn ein Viertel der Gelder die eine Brücke in Magdeburg draufgehen, weil die 100 Mio planen und jetzt schon bei 207 Mio an Kosten veranschlagen, dann weiß man wo im Land die Prioritäten liegen. Frag mich, wieso sich das restliche Bundesland diese Umverteilung nach Magdeburg noch so gefallen lassen.
    Ob die offenen Maßnahmen in Halle dann auch wirklich notwendig sind, kann ich nicht beurteilen.