Jugendliche machen sich Gedanken zum Zukunftszentrum
Ein Begegnungs- und Bibliothekscafé, Austauschmöglichkeiten zwischen den Generationen zu eigenen Lebenserfahrungen, Mitmachbereiche zur Entwicklung von Alltagskompetenzen sowie jugendgerechte Drogenaufklärung und verschiedene Sport- und Kreativbereiche sind Beispiele, die sich Jugendliche der Stadt Halle (Saale) für die inhaltliche Gestaltung des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ wünschen.
Am Donnerstag hatten sich laut Stadtverwaltung rund 40 junge Menschen im Rahmen eines Jugend-Hearings getroffen. Zu dem Gedankenaustausch hatten die Stadt Halle (Saale) und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in die Franckeschen Stiftungen eingeladen.
Mirko Petrick, Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt Halle (Saale): „In einer sehr wertschätzenden Atmosphäre wurden insgesamt 13 Projektideen in kleinen Gruppen diskutiert und erarbeitet. Die Projektideen werden dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, am 10. Januar 2024 übergeben. Sie sollen in den nächsten Monaten mit dem Ziel weiterentwickelt werden, dass sie sich auch möglichst zahlreich im Zukunftszentrum wiederfinden.“
Foto Stadt Halle, Thomas Ziegler
„Ein Begegnungs- und Bibliothekscafé, Austauschmöglichkeiten zwischen den Generationen zu eigenen Lebenserfahrungen, Mitmachbereiche zur Entwicklung von Alltagskompetenzen sowie jugendgerechte Drogenaufklärung und verschiedene Sport- und Kreativbereiche sind Beispiele, die sich Jugendliche der Stadt Halle (Saale) für die inhaltliche Gestaltung des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ wünschen.“
Und das alles gab es bisher in Halle nicht an anderer Stelle? Was hat das mit der deutschen Einheit oder der europäischen Transformation zu tun? Das ist doch wohl ein Witz.
Es wird immer mehr deutlich, dass das Projekt „Zukunftszentrum“ eine Hülle ohne Inhalt ist, für die sehr viel Geld verschwendet wird, während die wahren Zukunftszentren, also die Schulen in Halle, regelrecht verfallen.
Du wirst dich also nicht am Bau beteiligen?
Dazu würde PH zuviel Bionade benötigen !
Ist dein Wanst nun kleben geblieben oder nicht?
Haste du schon abgenommen?
Nein, warum sollte ich Steuergeldverschwendung unterstützen?
Man kann feststellen, daß junge Leute sich mehr Gedanken über das ZZ machen als mancher alte Meckerkopf.
didi,
ich bin nach der Wiedervereinigung geboren.
Das bedeutet nicht mehr zwangsläufig, dass man jung ist.
Dann sind Sie aber schnell gealtert
Du hast das Prinzip der förderalen Bundes- Landes- und Kommunalstruktur immer noch nicht begriffen
Jawoll!
Danke Paulus, genau so ist es!!
Bibliothekscafe, Austauschmöglichkeiten zwischen den Generationen…da hatten sie aber keine Jugendlichen aus Neustadt eingeladen. Die hätten, gerade beim „Austausch“, wertvolle Tipps geben können. Und Bücher? Man sieht ja wie die Bücherzelle am Neustadtmarkt immer wieder ( und leider noch immer) ausschaut. Wer kennt da Jugendliche welche gerne lesen möchten?! 🙈😆
Ich. Der wohnt zur Zeit in Raßnitz!
Ich kenne welche die mit Lust und Liebe lesen.
Aus Neustadt?
Es wird wieder nur Geld verbrannt.Für nichts….
Ziemlich peinlich was den von 40 jungen Menschen da eingefallen ist.. das Konzept des soziokulturellen Zentrums in der Silberhöhe, Heide-Nord oder Halle-Neustadt kopiert bzw.. 10min KI befragt?
Provinziell und Niveaulos.. dafür könnte im Bahnhof Platz geschaffen werden.. Zurück in die Zukunft?
Bald bist du erwachsen und musst nicht mehr in ein „Zentrum“.
Und du sitzt immer noch in deinem „Zimmer“ fest… 🤣
„Ziemlich peinlich was den von 40 jungen Menschen da eingefallen ist.. das Konzept des soziokulturellen Zentrums in der Silberhöhe, Heide-Nord oder Halle-Neustadt kopiert bzw..“
Abseits,
das ist ja der Punkt. Sämtliche „Vorschläge“ sind bereits in Halle Realität.
Finde ich gut. Ist deren Zukunft und deren Zukunftszentrum.
„Entwicklung von Alltagskompetenzen“, „jugendgerechte Drogenaufklärung“ und „verschiedene Sport- und Kreativbereiche“ – damit also geben sich Jugendliche beim Zukunfszentrum zufrieden? Vermutlich kann man aber auch nicht viel mehr von einem Zukunftszentrum erwarten in einem Rück-Entwicklungsland, das die herrschende Politik inzwischen in den Schlussverkaufsmodus geschaltet hat.
Drogenberatung im Zukunftszentrum, ja das hat Sinn