Jusos Halle wollen radikaler werden
Machtwechsel bei den Jusos in Halle. Der Jugendverband der SPD hat sich stark verjüngt. Als Doppelspitze wurden Julia Syndram (19) und Niklas Gerlach (18) mit starken Ergebnissen gewählt.
Die Studentin, gebürtig aus Dresden, und der Schüler, gebürtig aus Halle, sollen die Erneuerung der SPD noch stärker vorantreiben und mit mehr Härte die Mandatsträger der Partei an ihre Verantwortung für soziale Politik erinnern, heißt es in einer Erklärung.
Julia Syndram und Niklas Gerlach würden eine jüngere Perspektive mitbringen, sie seien im Schnitt zehn Jahre jünger als die ehemaligen Vorsitzenden. Doch auch starke Themen will man mitbringen.
„Ich möchte, dass man über Psychotherapie sprechen kann, wie über einen Zahnarztbesuch. Wir müssen für das Thema sensibilisieren und für Betroffene mehr Therapiemöglichkeiten schaffen. Restriktive Gesetzte gegen psychisch Erkrankte, wie sie in Bayern stattfinden, haben in Sachsen-Anhalt nichts verloren,“ so Julia Syndram.
Neben dem Kampf gegen Rechts, der für beide Vorsitzenden im Fokus steht, möchte sich Niklas Gerlach für Feminismus einsetzen:
„Für männlich sozialisierte Personen ist die kritische Selbstreflexion, mit starken Augenmerk auf das eigene Redeverhalten, wichtig. Feminismus war für mich schon immer ein bedeutendes Thema, nicht “nur“ in dem Maße, dass ich Sexismus nicht hinnehmbar fand, die Frauenqoute cool und die Selbstbestimmung von Frauen* für mich an oberster Stelle stand. Feminismus soll auch im 101. Jubiläum zum Frauenwahlrecht nicht an Aufmerksamkeit einbüßen.“
Die Koalitionen im Land und Bund an der Seite der CDU/CSU sorgt für Kompromisse, die vor Ort in Halle niemandem erklärt werden können. Viel zu oft wird reibungsloses Koalieren vor Konfrontation und klarem Profil gestellt und die SPD findet in allen wichtigen Debatten nicht statt. Einen Ausweg aus dieser schlechten Situation bietet in Halle der gemeinsame Oberbürgermeisterkandidat Hendrik Lange und der Zusammenschluss von Linken, Grünen und SPD. Als linke Parteien können wir nächstes Jahr eine Mehrheit für ein soziales Halle gewinnen, der gemeinsame Wahlkampf stellt daher einen Schwerpunkt im kommenden Jahr dar.
Weiterhin wurden in den sechsköpfigen Vorstand Anne Fiebig (Angestellte), Simon Rogge (Auszubildender), Tabea Härdrich (Studentin) und Janis Henke (Student) gewählt.
.. ja ja radikaler … wir brauchen unbedingt mehr Radikalität in der Gesellschaft …
kinder an die macht
Du meine Güte. Kein Wunder, dass die SPD am Ende ist. Kampf gegen Rechts und Feminismus. Brainwashed..
„Für männlich sozialisierte Personen ist die kritische Selbstreflexion, mit starken Augenmerk auf das eigene Redeverhalten, wichtig.“ Ich glaube, die haben einfach nur ein psychisches Problem. Solche kranken Personen werde ich künftig aus verschiedenerlei Gründen bekämpfen. Die politische Gegenbewegung wird extrem effektiv sein!
‚Ich möchte, dass man über Psychotherapie sprechen kann, wie über einen Zahnarztbesuch. Wir müssen für das Thema sensibilisieren und für Betroffene mehr Therapiemöglichkeiten schaffen.‘
Völlig klar als Hauptbetroffene
Ist es zur Teilnahme bei den Spezialdemokraten und deren Jugend eigentlich Bedingung, geisteskrank zu sein?
Man muss nur arrogant in Anlehnung sein
Ich glaube da giebt es doch wichtigere Themen als irgendwelche korekten Sprechblasen abzusetzen.Hungernde Kinder ,flaschensammelde Rentner und Obdachlose . Diese Liste könnte ich noch weiter führen.Hat man keine Ahnung vom echten Leben sollte man nicht versuchen Politik zu machen.