Kita-Notbetreuung in Halle immer gefragter – Träger kürzen Zeiten ein
Nach Pfingsten will Sachsen-Anhalt so langsam wieder in den Regelbetrieb der Kitas übergehen. Schon jetzt zeigt sich dabei, dass die Inanspruchnahme der Kita-Notbetreuung immer stärker wird. Am Freitag wurden in den Kitas in Halle 3.942 Jungen und Mädchen betreut, das sind 36,5 Prozent aller Kinder, für die ein Betreuungsvertrag vorliegt. Nicht ganz so stark ist die Inanspruchnahme der Hotbetreuung, sind beträgt 831 Kinder, das entspricht 11,8 Prozent. Zudem wurden 257 Grundschüler betreut, deren Unterricht ausgefallen ist, die Eltern aber in den wichtigen Branchen arbeiten.
Doch bei einigen Eltern gibt es auch Ärger mit der Notbetreuung. Denn gegenüber den normalen Kita-Öffnungszeiten streichen diese nun ihre Öffnungszeiten zusammen. Das bedeutet, Eltern mit Jobs in wichtigen Berufen wie Krankenhaus, Arztpraxis, Supermarkt oder Post können teilweise gar nicht Vollzeit arbeiten oder organisieren sich privat bei den Großeltern Ersatz, weil die Kita schon am frühen Nachmittag schließt. Auch wurden Eltern aus diesen Berufsgruppen teilweise „gebeten“, doch die Notbetreuung nicht in Anspruch zu nehmen, weil man sonst eine Erziehungskraft mehr benötigen würde.










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