Klimatisiert und barrierefrei: Zweite TINA-Straßenbahn in Halle (Saale) angekommen – Bimmelfahrer schauen sich das Abladen an

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11 Antworten

  1. Raute sagt:

    Nun isse halt da.

  2. so geht Kapitalismus sagt:

    „Produziert werden die Fahrzeuge vom Schweizer Hersteller Stadler in Polen.“

    …und verkauft an dumme Deutsche zu Schweizer Preisen.

    • Dirk sagt:

      Ich war vor 3 Jahren in Krakau und war damals Fahrgast in klimatisierter Straßenbahn. Das war schon gut und ich erstaunt, wenn man nach D blickt.
      Frage mich, wieso der Einsatz der neuen Bahn erst im Spätsommer erfolgen soll. Vielleicht will man den Fahrgast erst langsam an den „Komfort“ heranführen?

      • hm sagt:

        Wahrscheinlich gibt es erst umfangreiche Probefahrten und man will warten, bis eine gewisse Zahl Fahrzeuge eingetroffen ist. Bei dem Tempo kann das dauern.

      • @Brotbernd sagt:

        Wieder nicht den richtigen Antworten-Button gefunden?

      • KGS sagt:

        Die Fahrzeuge müssen durch die Technische Aufsichtsbehörde erst mal abgenommen werden und eine Zulassung für den Personenverkehr bekommen.

        Das hat in anderen Städten durchaus auch mal ein Jahr gedauert, ehe das durch war.

        Eine Straßenbahn ist kein Auto von der Stange und selbst bei denen werden umfangreiche Prüfungen vorgenommen, ehe sie in Verkehr gebracht wurden und das Modell die CoC Papiere bekommen hat.

      • Wien. 3000 sagt:

        Eine neue Straßenbahn zu kaufen, ist nicht vergleichbar mit einem neuen Auto. Es muss geschaut werden, dass das Fahrzeug alle Anforderungen erfüllt und zuverlässig genug ist. Es gab schon genug Fälle von Neufahrzeugen in anderen Städten, die zum Betriebstart extrem unzuverlässig waren und den jeweiligen Verkehrsbetrieb unzuverlässig gemacht haben. In NRW hat mal eine Stadt einen neuen Stadtbahnwagen gekauft, bei dem sich dann bei einer Probefahrt herausstellte, dass er für Teile des Netzes zu breit ist. Außerdem müssen wahrscheinlich noch einige Dinge ergänzt werden, wie z.B. die Fahrkartenautomaten und -entwerter. Ich finde es jedenfalls vernünftig, dass so ein neues Fahrzeug vor Betriebsaufnahme ordentlich getestet wird.

  3. Geht das jetzt so weiter? sagt:

    Geht das jetzt 56 mal so weiter?
    Die neue Bahn wurde gesehen, die neue Bahn ist angekommen, die neue Bahn hat sich bewegt…
    Die neue Bahn ist sauteuer. Das ist es, was mich interessiert. Die HAVAG fährt ein exorbitantes Defizit ein und denkt gar nicht daran, wirtschaftlich zu agieren. DAS wäre mal wichtig…

    • Mathias sagt:

      Und genau deswegen investiert die HAVAG in ihren Fuhrpark. Nicht weil die Bahnen toll aussehen, sondern weil sie effizienter und moderner sind.
      Für einen guten ÖPNV brauchen sie Fahrzeuge. Die alten, kommen in die Jahre und werden damit störungsanfälliger. Die Kosten für deren Erhalt ist nicht Preiswert, weil oftmals die wenigen Ersatzteile teuer eingekauft werden müssen oder dafür eine andere Bahn zum ausschlaten genutzt werden muss. Was wiederum dazu führt, das sie weniger Fahrzeuge oder wagen haben, als sie benötigen.
      Ergo, es ist schon sinnvoll in neue Fahrzeuge zu investieren und eines sollte allen mittlerweile bekannt sein. Die wenigsten ÖPNV Betriebe arbeiten wirtschaftlich. Geht auch nicht, weil niemand gewillt ist, für eine normale Fahrt 20,- € Hinzublättern.

      • Dirk sagt:

        Vielleicht sollte man es mal mit einem fahrgastorientierten Angebit versuchrb. Ich verweise zB auf die Linie 5 nach bad Dürrenberg. Klar lassen die Zahkeb der Fahrgäste nach, wenn kazm noch zuge fahren

    • Tina sagt:

      Nein denn es wird 5 Mal darüber berichtet! Also noch 275 Mal !!!

  4. Mike sagt:

    Soviele doofe Kommentare auf einen so kurzen Artikel. Ist schon eine Leistung Leute. Egal… Die neuen Wagen sind nach einer gewissen Laufzeit der Alten nunmal notwendig. Ob man da ein Schnäppchen gemacht hat, kann wohl keiner von uns beurteilen. Klimatisiert finde ich für eine höhere Akzeptanz gut und richtig. Genauso wichtig wäre für mich, als Berufspendler, notorisch überlastete Verbindungen, durch größere Züge und engere Taktungen zu entlasten. Aber vielleicht bieten die neuen Waggons hier Lösungen. Wir werden sehen.

    • Michael sagt:

      Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Es werden schließlich 60 Bahnen aus dem Verkehr genommen. Man ersetzt also 60 Bahnen durch nur noch 56. Wie soll da die Auslastung besser werden, wenn man dann noch Verstärkerlinien abserviert? Das Angebot dürfte zukünftig eher schlechter werden. Aber gut klimatisiert, lässt es sich doppelt gut stehen. Dank deutlich mehr Stehplätzen kann man sich dann noch besser in den Bahnen stapeln. Ich glaube auch nicht, dass die Einsparung bei der Linie 16 der letzte Geniestreich waren. Da kann man ja schon jetzt beobachten, wie die 3 am Nachmittag aus allen Nähten platzt.

      Der Sparzwang durch die Stadt und die Realitätsferne bei der HAVAG lassen jedenfalls nichts Gutes erwarten.

      • bedenke sagt:

        Ein Teil der Fahrzeuge hat eine größere Kapazität. Aber ja, mit weniger Fahrzeugen kann man nicht mehr Fahrten durchführen.

        • Michael sagt:

          Naja. Wenn die Pläne so umgesetzt werden, wie Herr Schwarz das im im Video zur ersten TINA angekündigt hat, nutzt das bisschen mehr an Kapazität überhaupt nichts. Es sollen Verstärkerfahrten entfallen und die Stadt will ja auch noch, dass gespart wird. Ergo: Irgendwo wird noch abgespeckt. Das ist völlig gegen den Trend in anderen Städten und ich kann mir nicht vorstellen, dass da nun etwas für den Fahrgast besser wird. Wenn der erste Hype um die neuen Plastebahnen vorbei ist, folgt höchstens die Ernüchterung. Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.

  5. Robert sagt:

    Nun fehlen nur noch die schweizer Bahnfahrer . Der deutsche Bahnfahrer muss erst eine zusätzliche Ausbildung absolvieren.

  6. Detlef sagt:

    Macht kein Weltwunder draus. Es ist eine Straßenbahn gekommen und kein Kind geboren

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