#KlimazielStattLobbydeal: Klimaschützer besetzen Parkplätze in der Geiststraße
Am 2. Juni 2020 werden Aktivisten von Fridays for Future anlässlich der in Berlin stattfindenden Beratungen zum Konjunkturpaket erneut in Halle für Klimaschutz protestieren. Die Kundgebung findet ab 17 Uhr in der Geiststraße unter Einhaltung der Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie statt. Neben der Aktion in Halle werden deutschlandweit Aktionen unter dem Motto #KlimazielStattLobbydeal stattfinden.
“Wir können nicht zulassen, dass unsere Antwort auf das Coronavirus eine andere Krise, die Klimakrise, nur noch mehr anheizt. Wir können nicht weiter in veraltete Industrien investieren, sondern und müssen die Konjunkturpakete nutzen, um zukunftsfähige Industrien zu unterstützen und eine widerstandsfähige Gesellschaft aufzubauen”, sagt Max Ferdinand Zeh,
Schüler aus Halle.
Am 2. Juni tagt der Koalitionsausschuss, um über staatliche Unterstützungsmaßnahmen für die Industrie in der Corona-Krise zu beraten. Bereits seit einigen Wochen finden deutschlandweit wieder Aktionen von Fridays for Future statt, zuletzt gegen die Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks Datteln 4 und die für die Autolobby geplanten Kaufprämien für Autos. In ihren im April 2019 veröffentlichten Forderungen fordert Fridays for Future Deutschland u.a. die sofortige Beendigung der Subventionen für fossile Energieträger.
“Mit den riesigen Investitionspaketen, die momentan geschnürt werden, haben wir die Möglichkeit den Weg in eine klimagerechte und pariskonforme Zukunft zu gestalten. Dafür müssen die Konjunkturmaßnahmen die Rechte der zukünftigen Generationen im Blick haben und die emissionsarmen Sektoren und Innovationen unterstützen. Eine Abwrackprämie allerdings wäre weder sozial, ökonomisch noch ökologisch zu rechtfertigen, sondern nur ein Geschenk für die stärkste Lobby”, ergänzt Hannah, Schülerin aus Halle.
Vergangenen Mittwoch, wurde im Stadtrat das Klimaschutzkonzept der Stadt Halle verabschiedet. An diesem Konzept haben auch die Aktivisten von Fridays For Future in der Vergangenheit immer wieder Kritik
geübt, diese sei aber nicht ausreichend in das Konzept eingeflossen. Daher fordere man in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern eine Überarbeitung dieses Konzeptes, da Halle mit dem aktuellen Konzept weit von den Pariser Klimazielen entfernt sei.
„Wir fordern ein Konzept mit explizierten Zielen, die prüfbar sind. Wir sollten das Ziel haben,
im Klimaschutz als Vorbild für andere Städte zu gelten! Dabei sollen unsere lokalen Forderungen und alle Klimaschutzaspekte berücksichtigt werden“ So Ole Horn (Schüler)











In der Geiststraße ist das Behindern anderer an der Tagesordnung. Sobald ein Fahrzeug nicht „genau parkt“, kommt die Straßenbahn nur noch per Schleichfahrt oder gar nicht mehr vorbei. Radfahrer werden in den Gleisbereich gedrängt. Autofahrer, die mit angemessenem Abstand an der parkenden Reihe vorbeifahren wollen, bedrängen den entgegenkommenden Radverkehr. Und das alles auf einer Hauptverbindungsroute.
Was dort scheinbar „legal“ ist, das ist in Wirklichkeit ein von der Stadt sehenden Auges nicht abgestellter rechtswidriger Zustand.
Die StVO, jedenfalls die gegenwärtige, stellt die Flüssigkeit des Verkehrs als vorangiges Ziel fest. Dementsprechend verstößt das Parken dort gegen die StVO und die Stadt müsste ein Parkverbot anweisen.
Nee, das is einfach da wenn man das braucht. Die Regierung hat da einen Haufen von und der muss reichen bis zum nächsten Geldumtausch! Deswegen ham die Scheine auch alle Nummern. Und Geldstücke werden sowieso aus Stahl gepresst wegen maginetisch und so.
Mich deucht du hast keinen Schimmer wie Abba ihr Geld gemacht haben.
All die Forderer treibt ein innerer Groll, ein Groll gegen eine Gesellschaft mit der sie sich nicht identifizieren können, von der sie sich ungerecht behandelt fühlen und die sie zunehmend stärker in eine Position der Ohn-Macht treibt. Sie sehen sich als unschuldiges Opfer. Schuld sind stets die anderen. Die aufgestellten Forderungen sind ihre Waffe (!!!), das Mittel mit denen sie den anderen sagen wollen: Zack, zack, alles tanzt nach meiner Pfeife!
Die politisch Verantwortlichen sollten diese Signale nicht auf die leichte Schulter nehmen und auf schnellstem Wege herausfinden, was zu dieser Störung geführt hat und wie wir der Schlechtwetterfront, die dem sozialen Miteinander bevorsteht, begegnen können! Aktuell beobachte ich, daß sie ihrerseits das gleiche beunruhigende Verhaltensmuster wie die Forderer zu zeigen. Der einzige Unterschied ist, daß die Mehrheit derzeit (noch) auf ihre Stimme hört (oder pennt). Wie schnell sie so etwas ändern kann können sie selbst im Geschichtsbuch nachlesen…
Ein Wort noch zu den Massenmedien: Sie wirken wie ein Ärger-Verstärker! Und sie wundern sich dann jedes Mal scheinheilig, wenn etwas nicht so gut läuft. Und auch deren hysterischer Zeigefinger kennt nur eine Richtung: Schuld sind stets die anderen!
Stellt euch alle vor den Spiegel, falls ihr mal wieder nach Schuldigen sucht! Zack, zack!
Ich unterschreibe jedes Wort!
Schleimer…
Die privat Fahrzeuge zählen eine Gebühr für s stehen. ?
Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr sowie Samstag zwischen 8 bis 13 Uhr für
eine Gebühr, die lächerlich gering ist, und für den Rest der Zeit kostenfrei.
Außerdem ist es den Tram-Insassen egal, ob die behindernden Fahrzeug mit oder ohne Parkgebühr dort stehen, die haben nämlich Ihre Fahrkarte bezahlt, um pünktlich von A nach B zu kommen.
Dann schreib aber in dem Fall nicht „besetzen“, denn das ist illegales Beanspruchen. Hier wäre es also angemeldet, genehmigt und somit legal – wenn auch sinnlos.
Schade, dass du nur „Arbeiterkind“ bist, selber „Arbeiter“ wäre besser.
Als Führungskraft in der Industrie ist der Beitrag zum Allgemeinwohl ungleich größer.
„Es würde helfen, die Kinder die Folgen ihres Wunsches spüren zu lassen.“
Gute Idee: Besagte Parkplätze in der Geiststraße zurückbauen und die Folgen abwarten. (Wer dann tatsächlich jammert, werden wir ja sehen, habe da so einen Verdacht…)
Ich parke da öfter, war nie ein Problem, man muß sich nur an die Linien und Regeln halten. Da muß man echt kein Problem deaus machen. Von keiner Seite.