Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau: Hohe Qualität von Behandlungen in der Endoprothetik bestätigt

Seit mehr als zehn Jahren wird die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau jährlich von einem externen Fachgremium auditiert und trägt das Qualitätssiegel „Zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ (EPZmax). Die Zertifizierung wurde nun erneut durch ein erfolgreiches Überwachungsaudit bestätigt. Damit erfüllt die Klinik unter Leitung von Chefärztin Dr. Sabine Schmitt weiterhin die strengen Anforderungen EndoCert-Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) an ein EPZmax.
Die Zertifizierung erfolgt durch unabhängige externe Auditoren. Geprüft werden unter anderem die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der behandelnden Teams. Der aktuelle Prüfbericht hebt das außerordentlich hohe Niveau der Behandlungsqualität in der orthopädischen und unfallchirurgischen Versorgung am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau hervor. Kern- und Stützprozesse seien exzellent geregelt und werden in allen Bereichen gelebt und umgesetzt. Eine der zentralen Voraussetzungen für das Zertifikat ist die kontinuierliche Beteiligung am Endoprothesenregister, das alle Eingriffe dokumentiert und auswertet. Dies ermöglicht eine objektive Bewertung der Behandlungsqualität. „Wir legen großen Wert auf nachvollziehbare Entscheidungen und eine transparente Behandlungsstrategie. Der kritischen Prüfung durch die unabhängigen Auditoren stellen wir uns gern“, betont Chefärztin Dr. Sabine Schmitt.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau um Chefärztin Dr. Sabine Schmitt ist spezialisiert auf ein breit gefächertes Spektrum aus dem Bereich der unfallchirurgischen und orthopädischen Erkrankungen sowie den dazugehörigen Behandlungen – von der Erstberatung bis zur Nachsorge. Hier arbeiten erfahrene orthopädische Chirurgen Hand in Hand mit einem interdisziplinären Team aus Anästhesie, Pflege, Physiotherapie, Schmerztherapie und Sozialdienst. Kurze Wege, schnelle Abläufe und die enge Zusammenarbeit mit den weiteren Fachkliniken im Haus ermöglichen eine individuell abgestimmte und ganzheitliche Behandlung.
Monatliche, kostenlose Informationsveranstaltungen
Dr. Sabine Schmitt und ihr Team informieren monatlich bei einer kostenlosen Veranstaltungsreihe über die Möglichkeiten des modernen Gelenkersatzes.
Sie erläutern Themen wie minimalinvasive Operationsmethoden, individuelle Prothesenlösungen und Rehabilitationskonzepte. Zudem stehen die Fachärztinnen und Fachärzte für individuelle Fragen zur Verfügung. Dr. Sabine Schmitt erklärt: „Ein künstlicher Gelenkersatz ist für viele Menschen eine Chance, schmerzfrei und mit neuer Mobilität durchs Leben zu gehen. Wir möchten mit der Veranstaltung den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen Unsicherheiten nehmen und offene Fragen beantworten. Die Fortschritte der modernen Medizin beim Gelenkersatz sind ermutigend.“ Ziel sei es, die Patientinnen und Patienten durch schonende OP-Verfahren und innovative Technologien wieder fit zu machen. Dabei gelten höchste Sicherheitsstandards. Unter der Telefonnummer 0345 559-1861 erfahren Interessierte die bevorstehenden Termine und können sich für eine Veranstaltung anmelden.
Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören Krankenhäuser, Berufsfachschulen für Krankenpflege, Seniorenzentren und Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 5.400 Mitarbeitenden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.
Foto Jens Schlüter
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