Kreidezeit ist vorbei: Millionen für Digitalisierung an Schulen in Halle

Die Stadt Halle profitiert kräftig vom Digitalpakt der Bundesregierung. Alle Schulträger im Land erhalten ein Budget, das auf den jeweiligen Schülerzahlen beruht. Weil die Saalestadt im Landesvergleich die höchsten Schülerzahlen hat, bekommt die Stadt 13,5 Millionen Euro für die staatlichen Schulen. Weitere Mittel erhalten die Freien Träger. So bekommt die Edith-Stein-Schulstiftung, die in Halle das Elisabeth-Gymnasium, die St. Mauritius-Sekundarschule und die St. Franziskus-Grundschule betreibt, 1,7 Millionen Euro. Die Erste Kreativitätsschule in Halle-Neustadt bekommt rund 80.000 Euro, die Evangelische Grundschule 40.000, die Gemeinschaftsschule für (H)alle (Saaleschule) 250.000, die Montessori-Schule fast 90.000, Riesenklein 115.000 und die Waldorfschule 150.000.
Gefördert werden Investitionsmaßnahmen in Schulgebäuden und auf Schulgeländen einschließlich der Planung, der Beschaffung, des Aufbaus und der Inbetriebnahme. Als Schwerpunkt der künftigen Förderung sieht der Digitalpakt den Förderbereich Schulgebäude-/-geländeverkabelung/-vernetzung (bzw. schulisches WLAN) vor. Darüber hinaus soll die Anschaffung von Präsentationstechnik, digitalen Arbeitsgeräten und Endgeräten gefördert werden. Voraussetzung für die Beantragung ist ein technisch-pädagogisches Konzept. Aktuell wird in den Stadtratsgremien über das IT-Konzept diskutiert.
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