Kulturausschuss – Uniring-Umbenennung: Antragsteller wollen keine neue Debatte – Petition hat 1.800 Unterschriften

Das könnte dich auch interessieren …

36 Antworten

  1. ewig währt am längsten sagt:

    Der ist gut:

    Es war schon seit ewigkeit „uniringstr.“

    😆

  2. Mitleser sagt:

    Die Annahme allein, dass willkürliche StraßenUMbenennungen zu den Obliegenheiten eines durchaus demokratisch gewählten Stadtrates zählen, gehört vielmehr hinterfragt. Reichen dafür nämlich einfache Mehrheiten, könnte man jetzt ja munter gleich die halbe Stadt nach eigenem Gutdünken umwidmen. Man erinnere sich an die lächerlich kleine Zahl von Abgeordneten, die letztlich über das Schicksal gewachsener Historie und damit Identität befinden.

    Dass die Stadtratsvorsitzende dazu keinen Bezug herstellen kann, erläutert sie dann ja auch gleich selbst mit fehlendem menschlichen Verständnis. Vielleicht sollte sie gemeinsam mit den MehrheitsAbgeordneten mal die Erweiterung ihrer Wahrnehmung in Betracht ziehen. Eine Stadtgesellschaft und deren Historie ist womöglich doch mehr als eine Handvoll Abgeordnete jederzeit zu repräsentieren vermag.

    • Demokratie ist hart, aber nicht so hart sagt:

      „Reichen dafür nämlich einfache Mehrheiten, könnte man jetzt ja munter gleich die halbe Stadt nach eigenem Gutdünken umwidmen.“

      Eben gerade nicht nach eigenem Gutdünken, sondern nur mit einer Mehrheit im gesamten Gremium.

      Du hast erkennbar noch nie eine Stadtratssitzung in ihrer Gänze verfolgt.

      • 10010110 sagt:

        Du hast anscheinend vergessen, dass Parlamentarier nur ihrem eigenen Gewissen verpflichtet sind und dass es dennoch etwas gibt, dass man euphemistisch „Fraktionsdisziplin“ nennt. Wenn da eben nur „Gleichgesinnte“ sitzen, dann wird schon mehr oder weniger nach eigenem Gutdünken umgewidmet.

        • Demokratie ist hart, aber nicht so hart sagt:

          Wenn alle das Gleiche wollen, sind sie sogar in der absoluten Mehrheit. Einstimmige Abstimmungsergebnisse sind aber vergleichsweise selten.

          Vielleicht weißt du aber einfach nur nicht, was „nach eigenem Gutdünken“ überhaupt bedeutet.

  3. HäuptlingGP sagt:

    1800 Anwohner? Am Uniring? Solo uno scherzo! Mal abgleichen mit dem AfD-Register? ‚Putin-Allee‘ hätte sicher jede Menge Unterstützung bei diesen Flitzpiepen.

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Was hat das mit der AFD zu tun du Kasper?

    • Ur-Hallenser sagt:

      Es ist erstaunlich, wie Sie immer wieder Ihr rechtes Gedankengut in den Vordergrund stellen. Selbst bei einer Katze im Baum finden Sie bestimmt noch einen vermeintlichen Nazi zwischen den Zweigen.

    • SquawXY sagt:

      Wenn Abgeordnete, die keine Anwohner sind, entscheiden können, dann können auch Bürger, die keine Anwohner sind, dagegen protestieren. Ansonsten könnte man sich ja nie gegen Dinge wehren, die weniger als die Hälfte der Einwohner Halles betreffen.

  4. Zeitzeuge sagt:

    Zum Glück wird nach der nächsten Kommunalwahl ein anderer Wind im Stadtrat wehen. Dann werden solche und viele andere linksgrüne Wahnprojekte ganz schell verschwinden! Dafür werden dann endlich unsere Schulen und Straßen saniert und der „Kunst“ das Sparen beigebracht.

    • ww3 sagt:

      Und es wird Milich und Honig fließen. Gebratene Tauben fliegen direkt in unsere Münder. Alle unsere körperlichen und geistigen Behinderungen sind einfach weg, Bargeld abgeschafft und geimpft sind sowieso alle, also wird auch niemand jemals wieder krank. Jeder hat mindestens zwei Geschlechter, so dass die lästige Partnersuche entfällt und einen Farbfernseher (RFT Colorett 3006) bekommt man auf Wunsch auch. Leihweise.

    • 10010110 sagt:

      Ich glaube nicht, dass nach einem Wechsel im politischen Spektrum im Stadtrat die Straße wieder zurück umbenannt wird. Die meisten in der DDR nach Kommunisten oder Opfern von „Imperialisten“ benannten Straßen heißen immernoch so.

    • EasyRider sagt:

      Genauso. Es gibt wichtigere Dinge in Halle, als ständig irgendwas umzubenennen. Um die Sicherheit der Bürger wird sich nicht bemüht, aber Umbenennungen, das ist janz wichtig .Haben die im Stadtrat Langeweile oder was?

      • Hilfe! sagt:

        Du bist vielleicht unsicher und hast immer viel Angst. Da hilft dir der Stadtrat aber grundsätzlich nicht. Das ist eher ein medizinisch-psychologisches Problem deinerseits.

      • klaus sagt:

        Hast du Langeweile hier deine Weisheiten von dir zu lassen oder was?

  5. Halu sagt:

    Genau wie das Handeln der Bundesregierung. Die Bürger spielen einfach keine Rolle. Frau Müller sollte mal nachdenken, warum die Linke krachend untergeht.

    • klaus sagt:

      Genau wie viele andere Intelligenz-Kommentare: Das Prinzip der Demokratie spielt einfach keine Rolle. Vielleicht sollte mal drüber nachgedacht werden, wieso man mit solchen Kommentaren als Fascho bezeichnet wird.

  6. Scholli sagt:

    Das ist ja das Demokratieverständnis der ewigen SED-ler! Haben wir alles erlebt und erleben es wieder von neuem. Die Person, nach der der Uniring benannt werden soll, kennt keine Sau in Halle. Eine riesige Sauerei ist das, was da abgeht! Und noch was: ich wüsste nicht, dass der Stadtrat von Halle durch die Bürger Halles jemals legitimiert war. Das war vom ersten Tag an ein Sauhaufen, der antidemokratisch sogar gegen den OB integriert hat.

  7. Altehrwürdig sagt:

    Wieso nennt man die Straße nicht in „Coraxplatz“ um?

  8. Leon sagt:

    Was ist nur mit unseren Stadtrat los?
    Mich überrascht es überrascht nicht, dass wieder Sinnlos Geld heraus geschmissen wird, für eine Scheinheilige Ehrung.

    1800 Unterschriften sollten nicht ignoriert werden uns zumindest für eine neue Diskussionsrunde im Stadtrat führen.

    Diese Petition einfach zu ignorieren klingt wie Kleinkind verhalten.

    Sicherlich sind die Politiker im Stadtrat gewählte Vertreter der Bürger Halle, aber dann sollte man diese auch Vertreten und nicht auf ihre Meinung scheißen.

    Unsere Bundesregierung sind auch gewählte Vertreter des Volkes und diese Bauen so viele Mist gerade, dass es alle zum kotzen finden.

    • so rum, Meiner sagt:

      1800 Leute (angenommen, es sind alles echte „Unterschriften“), von denen hunderte nicht mal aus Halle sind, ignorieren demokratisch gefasste Beschlüsse des zuständigen Gremiums nach vielen Jahren der Diskussion, ohne sich an diesen Dieskussionen beteiligt zu haben, und das aus meist rein rassistischen Gründen.

      • falsch rum sagt:

        Wie viele Jahre hat denn das zuständige Gremium darüber diskutiert?
        Wer protestiert, ignoriert ganz offensichtlich nicht.

        • tja... sagt:

          Der Antrag wurde zunächst im Kulturausschuss beraten, im Stadtrat darüber diskutiert und dann über den Antrag abgestimmt und ein Beschluss gefasst. All das geschah nicht heimlich. Es wurde darüber berichtet. Unter anderem auch hier bei „Du bist Halle“. Man konnte auch dabei sein und sogar selbst etwas dazu sagen.

          Sollte DbH deine einzige Informationsquelle sein, hast du aber schon vor diesem konkreten Antrag hier davon lesen können, dass eine Straße nach Amo benannt werden soll.

          Jedenfalls gab es genug Zeit und Gelegenheit, dagegen zu protestieren, als der Beschluss noch nicht gefasst war, aber schon feststand, um welche Straße es sich handeln soll.

          Natürlich kann man auch hinterher protestieren. Aber eine Online-Petition hat wenig bis gar kein Gewicht und bisher hat sich nur eine Person mit ihrem Protest ans Licht und ans Mikro des Stadtrats getraut…

  9. David sagt:

    Hitler wurde auch gewählt und hat trotzdem dumme Entscheidungen getroffen……

  10. As sagt:

    Hört nicht auf gegen die Umbenennung zu sein. So kann man amos nicht würdigen, so wird man seinen Namen nur schaden wenn die Parlamentarier sich gegen den Willen der Bürger entscheiden. Die sind dem Willen der Bürger verpflichtet, unter der Bedingung wurden sie gewählt. Alles andere wäre ein Verstoß und musste geahndet werden.

  11. Realist sagt:

    Müller in bester SES Tradition. Wir sitzen jetzt hier und entscheiden, was interessiert uns denn die Meinung des dummen halleschen Pöbels. Zum Glück sind die letzten SED/PDS Wähler bald weg und dann sind solche Gestalten hoffentlich nicht mehr in irgendwelchen „Volksvertretungen“.

  12. Grün*innenfilet sagt:

    Wenn man nichts von Substanz vorweisen kann, betreibt man halt Symbolpolitik. Bleibt zu hoffen, dass hallenser SPD und Linke im Strudel ihrer Bundespartein in den Abgrund gerissen werden. Verdient hätten sie es.

  13. Horch und Guck sagt:

    Der Gegenvorschlag mit der Benennung des „Parks“ ist es, der tatsächlich armselig ist. Sagt irgendein Hallenser „Wir treffen uns am Genscherplatz“?. Nein, das ist und bleibt der Bahnhofsvorplatz. Dieser kleinen Grünfläche einen Namen zu geben wäre mitnichten eine Ehrung, Straßennamen hingegen werden im Alltag verwendet.

  14. Emmi sagt:

    „Man habe sich die Entscheidung zur Umbenennung reiflich und lange überlegt. “ Das kommt mir überhaupt nicht so vor, denn sonst wäre dieser Mist erst gar nicht auf die Tagesordnung gekommen. Es gibt wichtigeres Themen!

    • klaus sagt:

      Nett, dass wir deine subjektive Wahrnehmung lesen dürfen. Auf der Welt leben noch andere Menschen als du. Demokratie heißt auch andere zuzulassen. Wenn es dich nicht interessiert, es gibt Wichtigeres als hier zu kommentieren.

  15. Emmi sagt:

    „Schließlich sei der Stadtrat demokratisch gewählt und genau für diese Aufgaben da. “
    Der OB ist auch demokratisch gewählt und parteilos. Das passt Frau Müller auch nicht. Sie ist mit soviel Gerichtsverfahren beschäftigt die Steuergelder der Stadt zu verschwenden. Da zeigt sich ihr Demokratieverständnis

  16. Amore sagt:

    Politisch motivierte Namensgebungen sind meist von kurzer Dauer. So wahrscheinlich auch bei diesem woken Prestigeobjekt.

    • Leggo sagt:

      Siehe auch Universitätsring. Hätte ruhig weiter Alte Promenade heißen können. Aber nein, der woke Stadtrat musste ja unbedingt die woke Universität verewigen…

  17. Bürger für Halle sagt:

    Es gibt keinen Grund, warum man die Straße nicht in Anton-Wilhelm-Amo Straße umbenennen sollte. Dass das einigen rechten/rassistischen Zeitgenossen nicht passt, war ja zu erwarten. Also: Ein klares JA zur Umbenennung, denn hier ist sie endlich mal gerechtfertigt und hat Bezug zur Straßen – und Stadtgeschichte.

    • Peter Zwegat sagt:

      @Burger für Niemanden

      Na dann zahl die 60000 Euro für den Blödsinn mal fix aus deiner Tasche. Die Stadt ist nämlich pleite.

      • Fakten_sind_gefragt sagt:

        Die Zahl ist frei erfunden. Bitte nennen Sie eine seriöse Quelle, in der die Grundlagen für die Zahl aufgeführt sind. Der Kulturausschuss nennt 600 Euro. Faktenorientierung, bitte.

    • grüner sagt:

      Also ich bin ganz bestimmt kein Rassist oder rechts. Jedoch finde ich es nicht gut gegen den Willen der Bewohner zu handeln. Würde die Stadt zumindest die Kosten für die Änderung der Ausweispapiere etc.
      übernehmen o.k. Aber diese Leute auf den Kosten sitzen zulassen ist nicht o.k.

      • Sitzenbleiber sagt:

        Die ganz bestimmt auch nicht rassistisch rechten Bewohner sollten sich zusammen tun und so eine Art Vertretung wählen, die dann solche Entscheidungen trifft. Muss ja nichts kosten.

    • t-haas sagt:

      Du bietest dich auch an, für alle dortigen Bürger zum Amt zu gehen, und ihre unnötigen Ummeldungen erledigen zu lassen?
      Btw, ich würde darauf verzichten, unnütz.