Uniring: Umbenennung ist vollzogen, die neuen Schilder hängen
Nachdem der Stadtrat im Dezember die Umbenennung beschlossen hat, ist sie nun auch vollzogen worden, ganz ohne offiziellen (Fest-)Akt.
Die neuen Schilder “Anton-Wilhelm-Amo-Straße” hängen. Die alte Bezeichnung Universitätsring hängt noch einige Monate durchgestrichen ebenfalls da. Die Hausnummern ändern sind nicht.
Die Umbenennung betrifft nur einen Teil des Universitätsrings, den Abzweig zwischen Unterberg und Weidenplan in Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Die Hauptstrecke behält ihren Namen.
Mit einer Petition hatten Anwohner versucht, eine Umbenennung zu verhindern.
Da bin ich aber gespannt, wie lange die Schilder hängen, nach dem Hickhack. Mal sehen, ob die Einwohner wirklich dort wohnen wollen.
Sie können wegziehen, das ist ihnen unbenommen.
Oder eben alles so belassen, denn wer Sie kennt, wird Sie auch weiterhin finden. Die anderen kennen die umbenannte Straße eh nicht.
Könnte ich. Mach aber nicht.
Blöde Entscheidung.
Ich frage mich allerernstes,wer was gegen Universitätsring einzuwenden gehabt hätte?Kümmert euch lieber um ernsthafte Probleme in dieser Stadt!
Die Universität. Das war jetzt aber mal einfach.
schwachsinn
https://www.mz.de/lokal/halle-saale/universitat-befurwortet-amo-strasse-in-halle-3768252
Linke Universität? Na, das wär mir aber neu.
Einfach nur krank was hier abgeht !
Dann geh bein Arzt, Meiner.
Nimm Maske mit.
Lese ich da Rassismus in Watte? Warum sollte ein angesehener Philosoph der Region nicht geehrt werden? Nur weil er afrikanische Wurzeln hat?
Wie immer, an erster Stelle der Kommentare, der rechte Beobachterblock am Werk.
„Da bin ich aber gespannt, wie lange die Schilder hängen, nach dem Hickhack. Mal sehen, ob die Einwohner wirklich dort wohnen wollen.‘
Dieser Absatz sagt alles !
Die Rechten sind hier ganz vorne dabei
Echt, dein Fachwissen ist wie immer….,,vorgekautes aus der Schublade.“
Er darf geehrt werden. Nur nicht mit so einer halbgewalkten Lösung, die irgendeinem Rechthaber spontan im Suff eingefallen ist, und wofür ein etablierter und passender Straßenname in der Altstadt weichen muss.
Achso, und übrigens: ja, nur weil jemand afrikanische Wurzeln hat, sollte er nicht geehrt werden. Das wäre nämlich (positiver) Rassismus. Und genau das passiert hier. Amo hat nicht mehr oder weniger geleistet als andere Gelehrte an der Uni. Er war halt nur zufällig der erste Schwarzafrikaner. Das ist keine Leistung.
Es ist keine halbgewalkte Lösung, die irgendeinem Rechthaber spontan im Suff eingefallen ist.
Der etablierte und „passende“ Straßenname, der da weichen musste, war nicht in der Altstadt und existiert an anderer, ebenfalls etablierter und vor allem noch passenderer Stelle weiterhin.
Hilft das?
Es ging um das Wie.
Wie wurde der Prozess zum Cancel eingeleitet? Das liest sich alles nicht Mehrheitlich und schon garnicht Demokratisch.
Ach so, Uniring ist abgeschafft. Interessante Weisheit.
Dieser Teil der Straße gehört seit je her zum Uniring. Ist sogar durchnummeriert. Und jetzt heißt der Teil nicht mehr Uniring. Und auch wenn es politisch nicht zur Altstadt gehört, so ist es dennoch Teil des ältesten Teils von Halle.
Hier gibt es ganz viele Klaus-Peter-Rauen-Straßen, von denen man eine hätte Amo widmen können.
„Teil des ältesten Teils von Halle“
Dort stehen erst seit 100 Jahren Häuser. Halle ist weit über 1000 Jahre alt. Vorher war da keine Straße.
Neumarkt gehört erst seit 1817 überhaupt zu Halle.
Seit 1924 stehen da erst Häuser? Ist ja unglaublich. Wie konnte ich das nicht wissen? 🤦♀️
Du weißt sehr viel nicht.
Mit so einer identitätspolitischen Aktion gegen den Willen der eigenen Bürger verliert man die eigenen Bürger. Das ist kurzsichtig und ärgerlich. Nicht, dass es an sich schlecht ist, eine Straße nach Amo zu nennen. Aber die Art wie das hier lief war einfach Mist und dient niemand.
Wie hätte das deiner Meinung nach sonst ablaufen sollen? Der Stadtrat ist für die Benennung öffentlicher Sachen (z.B. Straßen) ausdrücklich zuständig und durch Wahlen demokratisch legitimiert. Die Umbenennung geschah auch nicht über Nacht sondern war ein längerer Prozess.
Ein Straßenname dient nicht nur den Interessen der Anwohner, sondern auch dem öffentlichen Interesse an einer klaren Bezeichnung und der Ehrung ausgewählter Persönlichkeiten. Welche Persönlichkeiten geehrt werden kann der Stadtrat relativ frei entscheiden. Der Straßennname muss weiterhin der Orientierung und der klaren Bezeichnung dienen. Indem die Seitenstraße umbenannt wird, ist klar, dass die Straße vom eigentlichen Universtätsring baulich getrennt ist.
„Indem die Seitenstraße umbenannt wird, ist klar, dass die Straße vom eigentlichen Universtätsring baulich getrennt ist.“
Beim Mühlweg oder der Geschwister-Scholl-Straße interessiert die bauliche Trennung keine Sau.
Doch.
Es wurde von einer Person initiiert.
Eine Mehrheit war nie Vorhanden.
Eine Mehrheit im Stadtrat hat dafür gesrimmt.
Ich würde sogar behaupten, dass nur eine Minderheit sich laustark aufregt.
Es sollten, so wurde es von Anfang an versprochen, alle Anwohner und Bürger mit einbezogen werden.
Da danb die Kritik zu groß wurde, haben Einzelne im Stadtrat dies dann ohne vorherige öffentliche Diskussion durchgepeischt.
„Eine Mehrheit im Stadtrat hat dafür gesrimmt.“
Hat sich nur kaum noch einer getraut, dagegen zu stimmen.
Natürlich nicht. Haben auch große Angst vor’m schwarzen Mann. Wie du und die anderen anonymen Rassisten. Ein Abbild der Bevölkerung, also genau wie es sein sollte…
Warum sollte man vor einem schwarzen Mann Angst haben? Vielleicht bist du ja selber ein Rassist?
Die eigenen Bürger sind nicht so tumb, wie du das gern hättest.
Gegen den Willen sehr weniger Bürger und nicht DER Bürger !
Auch so ein Sprech aus der rechten Szene.
Die meinen alle Bürger zu vertreten.
Aber es waren eine handvoll, welche sich wehrten und mehr nicht.
Genauso geht Demokratie in Deutschland 2024. Obwohl das keiner vom Volk will, wird es trozdem getan. So wird man Amo nicht ehren können. So wird es immer diesen Makel geben, einen Schwarzafrikaner zu Ehren zwingen. Sowas geht schief auf die Dauer. Diese jasagenden Stadträte nicht wieder wählen, die tun nicht das was die sollten, nämlich stellvertretend für die Wähler die Entscheidungen durchsetzen. Sowas nenne ich einfach nur Betrug.
Was hast du dagegen getan? Mehr als ein anonymer Internetkommentar – hinterher – wars doch nicht. Feiner Demokrat bist du! Sogar Schwarzafrika lacht über dich!
Wir wissen das du deine Heimat nicht magst.
Wolfgang, nur weil du das nicht willst heißt das nicht, dass das „keiner vom Volk“ will.
Die Mehrheit vom Volk wollte wenigstens mal darüber Diskutieren.
Wurde von Wenigen nicht gestattet.
Der Staat macht es doch vor, nichts für die eigenen Bürger übrig zu haben.
Warum sollte es in Halle anders sein, hier regiert auch die SPD mit ihrem
Frontgeier. Es sind nicht alle gleich, Farbe hat heute ein ganz andere
Bedeutung.
Einfach einen neuen Staat suchen.
Oder einen vorhandenen Staat niederrichten und umbauen.
Danke für dein besuch in Halle Mister Amo, Sie verdienen schon ein Strassenname hier näher Uniplatz.
Für die gegner bitte sein wiki page lesen vor posten.
Herr Amo wären Geld und Sachpenden in seinem Heimatland lieber. Für die mind. 60 T Euro hätte dirt eine Schule gebaut werden können dazu eine Skulptur von Amo mit der Widmung: Bildung verbindet.
Für mich als gebürtiger Hallenser können die das Ding auch Max und Möritz Allee nennen. Es ist und bleibt der Universitätsring. Nach 60 Jahren gewöhne ich mich nicht mehr um.
Du wusstest die letzten 60 Jahre auch nicht, wo sich dieser Teil des Universitätsrings befindet.
An der Dorfuni.
Siehste, Ingo, und ich hab das Stück Straße immer als „Seitenstraße vom Uniring“ bezeichnet, weil sonst kaum einer wusste, was gemeint ist.
Das der Seitenarm zum Uniring, Uniring hieß, war unlogisch.
Und an alle, die hier meinen, dass DIE Bevölkerung gegen die Umbenennung ist und nur irgendwelche Eliten Ziele verfolgen.
Ich gehöre zur nicht kleinen Gruppe der Befürworter. Ich finde es super, dass Amo eine Würdigung, wie viele andere erfuhr. Schön, dass der demokratische Weg eingeschlagen wurde und sich nicht ein paar schlecht gelaunte, sich ewig benachteiligt fühlenden Schreihälse durchgesetzt haben.
Haben sie aber. Denn der Vorschlag allein und das Beharren auf diesem Teil des Unirings war schon sinnlos.
Bei Studium und Tätigkeit an der MLU sind mir eine ganze Menge hervorragender Kollegen begegnet, die das WIRKLICH verdient hätten, es vor allem aber nicht zugelassen hätten, den Uniring nach sich benennen zu lassen. Diese meine Stadt ist nur noch peinlich!!
Nenn mal drei.
Sind die etwa alle schon tot? Das tut mir leid.
Nach dir wir keine Straße in Halle benannt. Das tut uns nicht leid.
Digga, Respekt die Dame.
So viele Steine im Brett, hier.
Deinen Rausch vor 5 h, hast du sicher überwunden.
Der Uniring war für mich eh der eigentliche Uniringpart. Ob sie das kleine Stückin Amo, Bibo oder Bobo Ring umbenennen , ist doch Wurst.
Hier läuft aber bei einigen „Gegnern“ der Sabber.
Befürworte und „Gegner“ durften nie ins Gespräch kommen. Warum du dich da freust ist komisch.
Halle hat andere Probleme.
Genau. Das hier ist keins.
Und deshalb ist es wie es ist.
Ab Juni kann der rechte Block ja alles wieder rückgängig machen!
Oder einfach den Namen eines alt-39-ziger nehmen. Speer Weg z.B.
Es wäre schon wenn endlich alle extremistischen Blöcke ihre sieben Sachen packen und aus Halle verschwinden.
Die Benennung einer Straße nach einem Afrikaner scheint für einige ein erhebliches Problem zu sein.
Nein, du scheinst etwas verdrehen zu wlllen.
Es geht um das Wie.
Eine öfftl. Diskussion wurde nie gewollt und dann auch durch wenige durchgepeicht. Kannst du gerne alles nachlesen. Die erste Frau an der Uni von Halle hat ihre Straße nich an der Uni. Afrika oder Frau oder Beides schein bei dir nicht in Einklang zufinden.
Aus welchem Land jemand ist interessiert gebürtigen keinem Hallenser. Wenn du in Halle arbeitest und wohnst bist du Hallenser.
Wenn du eun Durchreisender bist und nur stunk machen willst, zieh bitte weiter.
Ost-, Ost- Ostdeutschland!
Die Benennung einer Straße nach einem Afrikaner scheint für einige ein erhebliches Problem zu sein.