Kundgebung am Mittwoch am Leipziger Turm zu 5 Jahren Anschlag von Hanau

“Hanau war kein Einzelfall! Gedenken heißt Kämpfen!” heißt es vom Solidaritätsnetzwerk Halle. Am Mittwoch, 19. Februar 2025, ruft das Bündnis zu einer Kundgebung am Leipziger Turm auf. An jenem Tag vor 5 Jahren sind in Hanau zehn Menschen bei einem faschistischen Angriff getötet wurden. Damals wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov aus rassistischen Motiven, erschossen. Danach tötete der Angreifer noch seine Mutter und sich selbst.
Mit der Kundgebung wollen man der Toten gedenken, aber auch zeigen, dass man beim Aufstieg des Faschismus nicht untätig bleibe, heißt es. Der Fall Hanau sei beispielhaft für Rassismus in Deutschland und das Versagen staatlicher Behörden bei Verhinderung und Aufarbeitung des Anschlags.
Seit 5 Jahren Gedenken und keine Instrumentalisierung.
Macht lieber eine Gedenkveranstaltung für die Opfer islamistischer Gewalt. .. das sind leider viel mehr.
@unlustigBlau Wie wäre es für jedes Opfer im Straßenverkehr eine Gedenkveranstaltung zu machen? Das sind leider viel mehr!
du darsft dich gleich selbst auf die seite der menschenhasser stellen, oder wie soll man die gleichsetzung eines amoklaufes mit verkehrsunfällen sonst deuten ??
Fahr weiter Fahrstuhl.
Gibt es da Zahlen und Quellen zu der Behauptung oder ist das nur so ein Gefühl?
Wobei es keine Rolle spielt wer die Gewalt ausübt.
Die letzten Monate unter einem Stein gelebt?
In einem Haus. Aber eine Gegenfrage beantwortet meine Frage nicht.
Eine rhetorische Frage ist keine Frage, auch keine Gegenfrage.
Die Veranstalter der Kundgebung finden, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, wer die Gewalt ausübt:
„Der Fall Hanau sei beispielhaft für Rassismus in Deutschland und das Versagen staatlicher Behörden bei Verhinderung und Aufarbeitung des Anschlags.“
Unlustig…, Sie lügen – ob wissentlich oder unwissentlich. Hier soll ermordeter Menschen gedacht werden. Jeden Tag gibt es rechtsextreme Gewaltverbrechen. Geht es Ihnen besser, wenn Sie Hass und Hetze verbreiten und Morde kleinreden? Echt krass.
„und das Versagen staatlicher Behörden bei Verhinderung und Aufarbeitung des Anschlags.“
Das ist leider kein Einzelfall.
Gedenkt allen Opfern von Gewalttaten und nicht nur was euch politisch in den Kram passt. Halle,Hanau,Magdeburg, Aschaffenburg und München und viele andere.
Völlig richtig!
Hanau ist kein Einzelfall, aber Magdeburg ist wohl einer? Halle ist kein Einzelfall, aber Aschaffenburg ist wohl einer
Die selektive Verachtung von Menschen und die Instrumentalisierung von Taten findet man leider an beiden Extremen des politischen Spektrums.
@tja, genau das ist leider so gewollt.