Laternenfest: Vergaben laufen, Stadt will Zahl der Aggregate verringern und längere Schleusenzeiten, Sicherheitskonzept wird angepasst

Vom 29. bis 31. August 2025 steigt rund um die Peißnitz, Ziegelwiese und Riveufer das Laternenfest. Die Stadtverwaltung will dabei auf die Erfahrungen vom vergangenen Jahr zurückgreifen. “Wir hatten eine gute Resonanz von den Händlern”, sagte Reik Möller von der Stadtverwaltung beim Saalestammtisch. Das Konzept eines Familienfestes soll ausgebaut werden. Wie Möller sagte, laufen bereits die ersten Vergaben für die Infrastruktur. Zudem befindet man sich in Gesprächen zum Bühnenprogramm. Auf jeden Fall wird wieder die Theater, Oper und Orchester GmbH (TOOH) dabei sein.
Natürlich wird es die traditionellen Bestandteile wie das Fischerstechen, Entenrennen und Bootskorso geben. Dort hofft die Stadt übrigens auf mehr teilnehmende Boote. Im vergangenen Jahr war die Teilnahme im Vergleich zu den Vorjahren sehr gut, und in diesem Jahr ist die Schleuse Wettin auch wieder geöffnet. Auch ein Feuerwerk wird wieder in den Himmel steigen. Apropos Schleusen: “Wir sind hier derzeit in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt”, so Möller. Ziel sei eine Erweiterung der Schleusenzeiten bis nachts um 1 Uhr. Ob es so lange klappt, ist aber noch nicht klar, denn das WSA hat mit Personalmangel argumentiert.
Überall auf dem Festgelände sieht man die großen Stromaggregate. Die mit Diesel betriebenen Anlagen rattern vor sich hin und bieten auch keinen schönen Anblick. Man wollte aber die Zahl dieser Anlagen reduzieren, so Möller. Das heißt aber nicht, dass es dadurch auch weniger Strom für das Festgelände gibt. Stattdessen soll die Vielzahl an Anlagen durch weniger Anlagen mit höherer Leistung ersetzt werden. Und mittelfristig will ja die Stadt ohnehin eine feste Stromversorgung installieren. “Aber das braucht Zeit und Geld.” Möller spricht von einem Rahmen von 5 bis 10 Jahren.
Mit ins Boot geholt wurden die “Freunde der Fontäne”. Mit diesen wolle man den Teich und das Wasserspiel ins Festprogramm mit einbeziehen. Zudem soll es am Riveufer kleinere Anpassungen geben, hier soll auch die Schmuckbeleuchtung erweitert werden. Auch werde man, natürlich auch vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten Monate, das Sicherheitskonzept aktualisieren und anpassen.
Man ersetzt kleine Aggregatoren durch große….um die Hälfte zu sparen…..ja so kann man es auch erklären…..steht dann auf dem
Papier 25 statt 50…der Verbrauch ist der selbe
in dem Fall geht es auch nicht um den Verbrauch. Die Großaggregate sollen am Rand des Festgeländes stehen. Bisher standen die Aggregate überall verteilt, oft versperrten die dadurch auch den Blick auf die Saale, beispielsweise am Riveufer. Und der Lärm kommt ja noch dazu,
Wenn ich die hätte der Stromgeneratoren sparen, habe ich doch auch mehr Kabelwege…..längere Wege um die Händler zu verstromen….diese Kabel und Arbeitsleistung kostet wohl nix ….
Es ist sehr interessant das Herr Möller zum saalestammtisch der ehemaligen Büroleiterin von B.Wiegand das Programm verkündet …obwohl der neue OB ganzj andere Vorstellungen haben könnte ….da hat man offensichtlich nix gelernt
Dann kann der neue OB, der übrigens ab 01.04. offiziell im Amt ist, ja im nächsten Jahr alles viel besser, schöner und bunter machen.
Es hätte sicherlich auch niemand etwas dagegen, wenn er sich schon hätte beteiligen wollen.