Leichte Verbesserung der Unterrichtsversorgung: Sachsen-Anhalt verzeichnet positive Entwicklung zum Halbjahr auf 95,3%

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  1. schulversteher sagt:

    „Die leichte Verbesserung der Unterrichtsversorgung ist erfreulich.“ – Nein, ist sie nicht! Alles unter 110% ist katastrophal. Denn hier geht es nicht um die Quote wieviel Unterricht ausfällt, sondern wie das Lehrer-Schüler-Verhältnis gegenüber dem Soll aussieht. Das bedeutet, schon wenn es keine krankheitsbedingten Ausfälle gibt, Unterrichtsausfall.

    Wenn man Vertretungsstunden durch ungeeignetes Personal, wie z.B. PMs, Praktikaten, etc. (was eigentlich nicht zulässig ist) rausrechnet, sieht es noch viel schlimmer aus!

    • MS sagt:

      Dem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen. Denn genau diese Stunden gelten als „erteilt“ und werden zu 100% in die versorgung eingerechnet. Es würde mich mal interessieren, wie die Statistik ohne Vertretung aussieht, aber ich glaube, die wird gar nicht erhoben ….

  2. Sirah sagt:

    Ich kann mich den Vorschreiben*innen nur anschließen. Selbst mein Grundschüler ist häufig unbeaufsichtig oder bekommt fachfremden Vertretungsunterricht oder nur Betreuung. Ich schätze, dass 20% des Unterrichts ausfallen. Das müssen Kinder und Eltern dann am Nachmittag ausbaden.