Leopoldina-Mitglied Ferenc Krausz holt Physik-Nobelpreis

5 Antworten

  1. hat mit Lepoldina soviel zu tun wie mit dem ADAC sagt:

    Tzzz. Mit der Leopoldina hat der Nobelpreis null zu tun.
    Wahrscheinlich ist der Typ auch ADAC Mitglied und trotzdem tut von denen keiner so als ob es da einen Zusammenhang gäbe.
    Aber wahrscheinlich brauchen die Leopoldina Bürokraten das.

    • Robert sagt:

      Deutsche Rechtschreibung ist nicht so dein Ding. Neubürger?

    • Bemitleidenswerter Bürger sagt:

      Also, lieber Kommentator, wenn Sie schon versuchen, die Leopoldina zu diskreditieren, dann sollten Sie sich zumindest mit den Fakten auseinandersetzen. Die Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftliche Akademie der Welt und hat zahlreiche Nobelpreisträger hervorgebracht. Der Nobelpreis und die Leopoldina haben sehr wohl etwas miteinander zu tun.

      Und was hat der ADAC damit zu tun? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Aber vielleicht können Sie mir das ja erklären, lieber Kommentator. Oder ist das einfach nur ein weiterer Versuch, von Ihrem mangelnden Wissen abzulenken?

      Und was die Bürokraten angeht – die Leopoldina besteht aus renommierten Wissenschaftlern und Forschern, die sich für die Wissenschaft und den Fortschritt einsetzen. Wenn das für Sie Bürokratie bedeutet, dann sollten Sie vielleicht nochmal Ihre Definitionen überdenken.

      • einfach ein Verein, keine Forschungseinrichtung sagt:

        Die Leopoldina hat überhaupt nichts „hervorgebracht“.
        Da wird nichts geforscht. Das ist einfach ein Verein in dem man Mitglied ist. Wie eben der ADAC auch.

  2. Karl-Michael Schindler sagt:

    Der Satz: „In den Lasersystemen wirkt der Attosekundenblitz wie ein extrem kurzer Fotoblitz und friert die Bewegung zu einem bestimmten Zeitpunkt ein.“ ist ein fehl geschlagener Versuch, die Technik umgangssprachlich zu beschreiben. Die Bewegung selbst wird nicht eingefroren, sondern mit extrem kurzen Momentaufnahmen verfolgt.

    • Jawohl! sagt:

      Völlig richtig. Die Bewegung von Elektronen in Atomen und Molekülen ist ein sehr schneller und dynamischer Prozess, der normalerweise in sehr kurzen Zeitintervallen stattfindet. Ein Attosekundenblitz ist ein sehr kurzer Lichtimpuls, der nur wenige Attosekunden dauert und es ermöglicht, die Bewegung von Elektronen in diesen sehr kurzen Zeitintervallen zu verfolgen. Der Blitz „fotografiert“ die Elektronen in diesen Momenten und erzeugt so eine Momentaufnahme der Bewegung.

  3. Johann sagt:

    Einen Nobelpreis „holt“ man nicht, sondern bekommt man „verliehen“. Es ist eine schöne Sache, dass der Preisträger zur Leopoldina gehört, aber wahrscheinlich darf man eher der LMU in München und der bayerischen Förderung der Wissenschaften danken, dass sie diesen Mann dort halten können, statt in an die USA zu verliehen. Denn dort sind die Forschungsbedingungen dann doch erste Klasse. In München aber eben auch.