„Max geht in die Oper“ in Halle feiert Meilenstein: 500. Patenkind
Die Bürgerstiftung Halle feiert dieses Jahr nicht nur 20 Jahre erfolgreiches Gestalten in Halle, auch ihrem Patenschaftsprogramm steht ein besonderes Jubiläum ins Haus: 500 Kinder bei „Max geht in die Oper“!
Doch was bedeutet diese Zahl konkret?
Mehr als 500 Mal bekommt ein Kind ein Jahr lang eine Patin oder einen Paten an die Hand.
Mehr als 500 Mal erkunden diese Teams gemeinsam die Kulturschätze in Halle – sie kochen wie im Mittelalter mit dem Landesmuseum, zeichnen Pflanzen im Botanischen Garten, bauen Puppen im Theater und Buden auf dem Bauspielplatz.
Mehr als 500 Mal werden Kinder auf diesem Weg ermutigt, Neues zu entdecken.
Mehr als 500 Mal konnten Kinder aufblühen und Beziehungen wachsen.
Am vergangenen Samstag haben diw „Max“-Kinder mit ihren Patinnen und Paten das Bürgerforschungsschiff geentert. Außerdem durfte jedes Kind sich anlässlich des Jubiläums einen eigenen „Max geht in die Oper“-Button gestalten.
Nun freut sich die Bürgerstiftung auf die nächsten 500 Kinder und sagt Danke – all den Ehrenamtlichen, aber auch den Partnerinnen und Partnern in den Organisationen und Kindereinrichtungen.
Ganz nach dem Motto der Bürgerstiftung Halle: Gemeinsam wird‘s mehr.
Wer Lust hat mitzumachen, findet hier Infos und einen Fragebogen für Interessenten: https://www.buergerstiftung-halle.de/projekte/max-geht-in-die-oper/
Und die Plakate kann man schon nicht mehr in Deutsch drucken?
…will aber offensichtlich nicht. Ansonsten sicher mangelnde Internationalität und so. Ist wie mit Kaffee aus Togo, Saale mit einem a im Schaufenster oder die teilweise albernen Uni-Bezeichnungen 🙂 . Der Deutsche ist ein Gernegroß und meint etwas Entscheidendes zu verpassen, wenn er nicht jeden Unfug mitmacht.
nicht erschrecken, das Plakat gab es 2016 sogar in 6 Sprachen 🙂
https://www.buergerstiftung-halle.de/projekte/max-geht-in-die-oper/
egibert,
in Zeiten der Globalisierung ist Englisch eben die Sprache der Weltwirtschaft. Sich darauf in Halle einzustellen, ist völlig richtig. Das Beharren auf der deutschen Sprache ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wer in der Privatwirtschaft arbeitet, hat das längst verstanden.
…“Weisheit“, nach meiner Kenntnis, noch nicht bis Frankreich herumgesprochen. Dort schützt man seine Muttersprache wohl soweit das Fremdworte nur zur Anwendung gelangen, wenn es keine Bezeichnungsmöglichkeit im Französischen gibt. Ich gehe auch davon aus das Privatwirtschaftler a la „Eisen-Meier“ oder „Bei uns liegen sie richtig“-Bestattungen, ihre Geschäftsverbindungen in Deutsch abwickeln.
„Max geht in die Oper“! gibt es seit 7 Jahren, bedeutet pro Jahr werden ca. 71 Kinder betreut.
In Halle kommen pro Jahr ca. 2000 Kinder in die Schule.
Es scheint so, als ob nur Auserwählten an diesen Projekt Teilnehmen dürfen.
Wäre es nicht schöner, wenn alle Kinder sich Kulturelle entwickeln dürften?
…u.a. diese Aktion, weil der für Bildung federführende Staat nicht in der Lage dazu ist. Das ist ja das Trauerspiel!
Dann melde dich doch mal an und geh mit Max in die Oper.
Bitte nutze das Angebot, es ist wirklich nötig: http://www.grundbildung-halle.de/
Mal überlegt, dass nicht alle Kinder so etwas machen wollen?
Mal überlegt, dass es vielleicht nicht genug Paten gibt?
Das ist alles Ehrenamtlich!
Was geht nur in deinem Kopf ab?
Dabei haben wir doch gelernt, dass Ehrenamt Unfug ist. Schließlich kann die privatwirtschaft ALLES, was der Mensch so braucht. Man muss nur adäquat zahlen.
Wenn du das bedingungslos glaubst, was der PH so von sich gibt und dabei auch noch was lernst, ist das schön für dich.
Ich habe da eine andere Meinung, wie du bereits gelesen hast.
@ egibert:
Ist das alles, was Ihnen dazu einfällt?
Und gucken sie sich die Litfaßsäule mal an. Das nächste Plakat scheint französisch zu sein. Auf der anderen Seite ist es sicher deutsch. Vielleicht gibt es auch noch russisch und arabisch? Es ist schön, dass die Bürgerstiftung Halle so international präsentiert.