Mehr Grün: Umgestaltung des Marktplatzes hat begonnen
Die große graue Betonwüste alias Marktplatz in Halle (Saale) soll bald der Vergangenheit angehören. Nachdem es in vielen Bürgerversammlungen den Wunsch nach mehr Grün gab, wird das „Wohnzimmer“ der Stadt auch tatsächlich etwas wohnlicher. Rund 100.000 Euro lässt sich die Stadt die Arbeiten kosten.
Am Dienstag hat der erste Schritt für die Umgestaltung begonnen. Dazu werden zunächst die seit zwei Jahren stehenden zehn Baumkübel schrittweise abgebaut. Die Bäume landen aber nicht im Schredder, sondern werden in städtischen Grünanlagen eingepflanzt.
Ab 3. Mai beginnt der nächste Schritt. Dann werden 21 neue Baumkübel aus Metall aufgestellt. Damit erhöht sich die Zahl der Bäume auf dem Marktplatz um elf. Ausgenommen der zwei Einzelkübel vor der „Hirsch“-Apotheke werden alle Baumkübel jeweils mit Sitzbänken sowie mit insgesamt 23 Blumenkübeln neu montiert. Alle Baum- und Blumenbehälter werden mit einer blau und gelb blühenden Mischung aus langlebigen Stauden, Gräsern und Sommerblumen bepflanzt.
Ausgewählt wurden Arten, die auf Bienen und Schmetterlinge besonders anziehend wirken. Im Herbst werden noch Blumenzwiebeln ergänzt, die im nächsten Jahr zusammen mit der Kirschblüte und Hornveilchen für eine attraktive Frühlingsblüte in weiß, rosa und blau sorgen. Installation und Bepflanzung der Baum- und Blumenkübel sollen bis Mitte Mai beendet sein.
Auch die insgesamt 54 kleineren Blumenkübel entlang der beiden Restaurant-Freisitze auf der Ostseite sowie am Goldsole-Brunnen auf der Westseite des Marktes werden im Zuge der Marktbegrünung neu bepflanzt. Die Kübel an den Freisitzen werden erst aufgestellt, wenn in Abhängigkeit von der Entwicklung der Corona-Pandemie die Freisitze wieder genutzt werden und die Markthändler wieder auf ihren angestammten Plätzen mit dem üblichen Abstand stehen können.
Blumenkübel aus Metall heizen sich im Sommer bis auf 60 Grad auf. Was soll das?
Mitdenken ist nun mal in Halle verboten.
Wie kommst du ausgerechnet auf 60??
Nu meckere nich och nocn… Da waren „Fachleute“ am Werk 🙂 Aber 100.000 Euro! Respekt!
Ob es sich hier lediglich um die Außenhaut (Prinzip eines Übertopfes) handelt und der eigentliche Pflanzkübel aus einem wenig wärmeleitenden Material besteht? Aber Hauptsache der „Souverän“ hat in seiner allumfänglichen Ahnung von allem, wieder etwas zu Gackern. Ist ja so neu nun auch wieder nicht. Ich finde es gut und lasse mich vom Ergebnis überraschen.
Welches Material heizt sich denn nicht auf bei ständiger direkter Sonneneinstrahlung? Bin gespannt
Also Eis kommt höchstens auf 0° Celsius.
Ein Marktplatz ist ein Marktplatz und kein Park. Ich hoffe die zerteilen nicht die Fläche sondern stehen eher am Rand, als Schatttenspender bei Bänken oder so. Aber die 100000 hätte man besser in den Grünanlagen investiert .
Zum einen sind die Kübel transportabel und zergliedern den Markt keinesfalls. Zum Anderen werden mit den Baumkübeln Sitzbänke installiert, bieten also Schatten. Und: Diese Aktion erfolgt auf Grund geäußerter Wünsche zahlreicher Bürger_innen.
immer schön die Demoflächen verkleinern, zerstückeln!
warum geht ihr dann nicht auf die Äcker vor die stadt demonstrieren, da ist der meiste freiraum…
ansonsten… verdammt.. da hat wer ne stadt auf die demonstrationsfläche gestellt. schade kannst wohl nich in der stadt demonstrieren, wobei wie machen das dann die meisten… ach ja die laufen…..durch die stadt…. hmmm
Diejenigen, die den Marktplatz ohne Grün geplant und dies auch noch umgesetzt haben, müssten die Kosten direkt übernehmen.
Hast du es noch immer nicht verstanden, weshalb auf dem Markt kein Grün steht?
Das nichts mit Planung zu tun..
Meinst du, die Leitungen liegen da völlig ungeplant im Boden?
Natürlich ist dire Lage von Leitungen, Rohren bekannt. Es ist schlichtweg kein Platz und da wo Platz ist, befindet sich bspw. die Feuerwehrzufahrt oder andere Gründe sprechen dagegen… Auch archäologische Funde unter dem Markt dürfen nicht Überbaut werden… Und nu?
Leitungen kann man nicht nur verlegen, man kann auch einmal verlegte Leitungen verlegen. Wie schaffen es nur Städte mit kleineren Marktplätzen als Halle (die allermeisten), dort alle Leitungen unterzubringen? Wie schafft es die Stadt Halle nur in all den Straßen, die kleiner als der Marktplatz sind, alle Leitungen unterzubringen? Du tust so, als seien die Versorgungsleitungen eine Naturgewalt.
Endlich was grünes auf dem Markt, dass ich das noch erleben darf
Wo warst du denn bisher? Nicht in Halle auf dem Markt.
Herzlichen Glückwunsch! Augenscheinlich sind Sie Neubürger oder sind Jahrzehnte dem Marktplatz ferngeblieben. Da war bereits zu DDR-Zeiten, so es die arteigenen Gegebenheiten zuließen, Begrünung ( Blumenbeet, Pflanzkübel, einstellige Anzahl Bäume vor der ehem. Gaststätte „Zum Roland“(?)).
Due kannst noch viel mehr Kobolt Grün haben
Für 100000€ könnte die Stadt aber ganz schön viele Bäume an anderer Stelle (nach-)pflanzen. Dafür soll dann aber das Geld fehlen.
@Achso Du weißt leider überhaupt nicht wovon Du redest. Leitungen umlegen, natürlich kann man das machen… halben Markt aufreissen und Leitungen umlegen. Und die gleichen Leute regen sich dann auf, weshalb wegen 10 Bäumen der Markt aufgerissen werden muss…Um den Roten Turm gibt es archäologische Hinterlassenschaften… einfach weg… Sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die keine Ahnung haben
Weißt du denn, wovon du redest? Die Leitungen wurden erst Mitte der Nullerjahre erneuert und dazu wurde doch tatsächlich der ganze Markt (in Abschnitten) aufgerissen. Das alles wurde geplant und Grün wurde offensichtlich ganz bewusst nicht mit eingeplant.
Denkt ihr echt das macht denn Markt schöner schaut euch an was da Rum laufen tut und vorallem die da rumsitzen tun und betteln das solltet ihr Mal lieber verbieten hir Kunden
Sie sind also nicht nur gegen das Aufstellen von Bäumen, sondern auch gegen den Aufenthalt von Menschen, die Ihnen nicht passen, auf dem Markt.
Das wäre so, als ob ich Ihnen verbieten würde, sich in diesem Forum zu äußern, weil mir Ihre Rechtschreibung und Ihr Ausdruck nicht passen.
Also, wenn ich überhaupt noch in die Innenstadt gehe, dann ganz bestimmt nicht , weil dort ein Wald gepflanzt wird oder um Bienen zu beobachten…
Echt krank, diese Stadtverwalter!!!
Die sollten ihre Begrünung gefälligst aus ihrer eigenen Tasche bezahlen.
Es gibt genügend Menschen, denen das Geld helfen könnte, ihre Existenz zu retten… Doch der „Ich“ Verwaltung scheint so etwas egal zu sein…
Als Erzieherin sollte man schon etwas mehr Gehirn haben um zu Verstehen, wofür die Bienen nützlich sind. Aber bleib ruhig in deiner Assibude im Fischerring 😛