Merseburg wird Standort des Center for the Transformation of Chemistry (CTC) in Sachsen-Anhalt

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6 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Und der Name der Einrichtung kann wohl nicht auf Deutsch sein? 🙄
    Und nun komm’ mir bloß nicht der PaulusHeuchler mit „International“ blablabla. Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein hat noch nie geschadet. Im 19. Jahrhundert war es noch selbstverständlich, dass Wissenschaft auf Deutsch publiziert wurde und deutsche Wissenschaftler „trotz“ der Sprache international hoch angesehen waren. Und mit der zunehmenden künstlichen Intelligenz ist es ja wohl nicht mehr schwer, sich was übersetzen zu lassen, wenn es notwendig ist.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Wissenschaft ist international. Wissenschaftssprache in den Naturwissenschaften ist Englisch. Das ist weltweite Realität, egal ob in China, Braslien, USA, Frankreich oder bei uns. Auch der Wettbewerb um die besten Köpfe ist international. Kleingeistig auf Deutsch zu bestehen schreckt da nur ab. 99% der wiss. Literatur ist auf Englisch etc. Wenn jemand kein Englisch kann, ist sie/er in meiner Firma unbrauchbar. 60% der Kunden reden Englisch mit uns.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wissenschaft ist international. Wissenschaftssprache in den Naturwissenschaften ist Englisch. Das ist weltweite Realität, egal ob in China, Braslien, USA, Frankreich oder bei uns.“

        Alt-Dölauer,

        eben, aber das ist genau das, was Personen wie 10010110 nicht verstehen wollen.

        Ohne Englisch würde ich bei meinem Arbeitgeber kaum Geld verdienen können, da unsere Mandanten international sind.

        Wenn Leute wie 10010110 mit „Im 19. Jahrhundert war es noch selbstverständlich, dass Wissenschaft auf Deutsch publiziert wurde“ ankommen, zeigen sie deutlich, wie sehr sie aus der Zeit gefallen sind. Wissenschaft und Wirtschaft ohne Englisch ist einfach nicht mehr zu machen.

      • Wohl eher... sagt:

        …Latein (Biologie, Botanik, Dendrologie, Medizin, Pharmazie, Zoologie…). Zudem geht es hier nicht um Sprache an sich, sondern lediglich um eine Namensgebung und da ist der spinnerte international wirken wollende Deutsche ja höchst kreativ, wie Infopoint, Handy, Callcenter Agent, Facllity Manager, Key Account Manager und weitere Wortschöpfungen eindrucksvoll belegen.

      • HallenserDoofsteuerzahler sagt:

        Die Abwendung von der deutschen Sprache – auch bei Wörtern wo es überhaupt nicht nötig ist -hat etwas mit Anbiederei und Selbstverleugnung zu tun. Das Fremde wird auf ein Podest gestellt und das eigene (deutsche Sprache) wird degradiert zu einer Nebensprache. Roomtour, Sightseeing, Emotionen (anstatt Gefühle) sind Beispiele dafür. Englisch ist eine völlig überschätzte Sprache.

  2. Der Londoner sagt:

    Sehr schön. Und nun mal Bitte die Überschrift auf deutsch.

  3. Luiese sagt:

    In der DDR benannte man diese Klubs einfach nach Pestalozzi.

  4. Hans-Karl sagt:

    Ist schon traurig, dass deutsche Behörden die eigene Sprache so diskrimminieren. Ich überlege mir dann immer mal Gleichnisse aus meiner eigenen Erfahrung. Man stelle sich mal vor, in der DDR wären solche Institutionen dann auf russisch benamst worden. Völlig lächerlich und undenkbar.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ein Forschungsinstitut ist keine Behörde, dann kann es gleich zumachen! Und Deutsch als lingua franka der Wissenschaft hat Adolf H. zunichte gemacht, bei Latein war es die Kirche. Jetzt ist es Englisch. Ohne ist man sonst international abgehängt, da kann man dann gleich alles einmotten.

    • Flutschi sagt:

      Als ob du Deutsch könntest und als ob du Erfahrung hättest. Lächerlich und undenkbar.