Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen-Anhalt: Nach KSB streiken heute Mitarbeiter im Star Park

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23 Antworten

  1. Sam sagt:

    Ah ja natürlich man bedenke wie viel KSB Leute im Moment schon haben… und was andere private Arbeitgeber im Handwerk zahlen.

    Das berücksichtigt niemand !!

    Die die viel haben wolle immer mehr und mehr … krank 🤮

    • naja sagt:

      alle bildungswege standen und stehen auch dir zur verfügung

      • PaulusHallenser sagt:

        Ein nicht unerheblicher Anteil der KSB-Beschäftigten besteht aus reinen Anlernkräften, die Tag für Tag die gleichen Handgriffe ausführen.

        Wenn die mal freigesetzt werden, haben sie oft große Schwierigkeiten, eine neue Stelle zu finden.

        • Fred sagt:

          Du kennst dich, wie immer, in allen Betrieben sehr gut aus, und kennst auch die Tätigkeitsbeschreibungen. troll aber doch bitte anderswo weiter… Hier nervt es nur, mit deinen „Anlerntätigkeiten“. Auch als gelernter Schlosser und Facharbeiter hat man in Serien immer mal die gleichen Handgriffe austzuführen. Weißt du aber als BWL-Fuzzi nich, weil das keine Handwerkstätigkeit ist…

          • PaulusHallenser sagt:

            „Du kennst dich, wie immer, in allen Betrieben sehr gut aus“

            Fred,

            ja, das ist richtig und hat mit meiner beruflichen Tätigkeit zu tun. Ich habe viel Kontakt mit anderen Unternehmen der Privatwirtschaft.

            „Auch als gelernter Schlosser“

            Den Ausbildungsberuf „Schlosser“ gibt es seit über 2 Jahrzehnten nicht mehr.

            „Hier nervt es nur, mit deinen „Anlerntätigkeiten“.“

            Es braucht wie immer einen Mutigen, der die Wahrheit ausspricht. Bei Unternehmen wie KSB arbeiten viele Anlernkräfte. Das mag Ihnen vielleicht nicht passen, ist aber Realität.

            Von daher sind die Lohnforderungen der IG Metall und der KSB-Beschäftigten einfach nur überzogen.

            • kein Fan von PH sagt:

              Folgendes Zitat ist von dir :“wir Liberale engagieren uns für ausnahmslose alle Bürger. Wir machen keinen Unterschied bei der Herkunft und dem sozialen Stand. Als FDP machen wir Politik für alle Menschen im Land, was viele Menschen sehr zu schätzen wissen.“
              Dummes Geseier, mehr nicht. Gerade du bist doch ständig gegen Ausländer (in deiner Nachbarschaft), gegen sozial Schwache (in deiner Nachbarschaft), gegen einfache Arbeiter und Angestellte. Die machen aber die Mehrheit aus. Für die bist du nicht! Hier schreibst du, dass du in der Privatwirtschaft unterwegs wärest, im nächsten Moment willst du was für die Menschen in Sachsen- Anhalt und für die Demokratie machen. Das macht kein Buchhalter in einer privaten Krauterbude. Für wie blöd hältst du deine Mitmenschen?

              • PaulusHallenser sagt:

                „Folgendes Zitat ist von dir :“wir Liberale engagieren uns für ausnahmslose alle Bürger. Wir machen keinen Unterschied bei der Herkunft und dem sozialen Stand. Als FDP machen wir Politik für alle Menschen im Land, was viele Menschen sehr zu schätzen wissen.““

                Zu dieser Aussage stehe ich jederzeit!

                „Gerade du bist doch ständig gegen Ausländer (in deiner Nachbarschaft)“

                Da verwechseln Sie mich offenbar mit einer anderen Person. Ich wohne unmittelbar in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft in der LuWu. Migranten und Flüchtlinge sind für mich Mitbürger wie alle anderen auch. Dazu kommt, dass Menschen aus dem Ausland den demografischen Wandel abmildern.

                „Hier schreibst du, dass du in der Privatwirtschaft unterwegs wärest, im nächsten Moment willst du was für die Menschen in Sachsen- Anhalt und für die Demokratie machen.“

                Sie verstehen offenbar nicht, dass sich diese beiden Sachverhalte nicht gegenseitig ausschließen.

                „Das macht kein Buchhalter in einer privaten Krauterbude.“

                Habe ich jemals behauptet, ein „Buchhalter“ in einer „Krauterbude“ zu sein? Ich denke, Sie verwechseln mich mit einer anderen Person.

              • 10010110 sagt:

                Zitat PaulusHallenser weiter unten:

                die anderen […] müssen eben zurückstecken

                So viel zu „[…] für ausnahmslose alle Bürger. Wir machen keinen Unterschied bei der Herkunft und dem sozialen Stand.“ 🤦‍♀️ Der widerspricht sich sogar noch in Kommentaren zum gleichen Artikel.

    • t-haas sagt:

      Sorry, es steht jedem Mitarbeiter frei, sich zu bilden, sicht entsprechend zu organisieren und für bessere bezahlung zu kämpfen, selbst im Handwerk. Tarifverträge können Gewerkschaften aushandeln, da gibtr es keine Begrenzung. Die ist nur durch einen Orga-Grad gegeben. Kannst du dir erläutern lassen von deinem Gewerkschaftssekretär…Böllberger Weg.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Tarifverträge können Gewerkschaften aushandeln“

        t-haas,

        mal wieder verbreiten Sie Halbwahrheiten. Tarifverträge können auch ohne Gewerkschaften ausgehandelt werden, so zum Beispiel über den Betriebsrat.

        Aber: Ein mündiger Arbeitnehmer braucht keinen Tarifvertrag, er verhandelt selbst.

        • Facepalm sagt:

          Guck dir das Foto an. Die gesamte Mannschaft soll jeder für sich allein mit dem Chef über den Lohn verhandeln? Welcher Chef würde das machen? Hast du überhaupt keinen Sinn für Realität?
          Du kommst mit der Geschichte, dass du sehr gute Abschlüsse aushandeln würdest, weil du ein Leistungsträger seies. Du musst jetzt tapfer sein: eine Kiste Bionade pro Quartal ist kein so gutes Ergebnis.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Guck dir das Foto an.“

            Facepalm,

            das habe ich.

            „Die gesamte Mannschaft soll jeder für sich allein mit dem Chef über den Lohn verhandeln? Welcher Chef würde das machen?“

            Das ist in vielen erfolgreichen Unternehmen absolut üblich. Wo sehen Sie da ein Problem?

    • Beobachter sagt:

      Dann geh doch zu einem Arbeitgeber, der Tariflöhne zahlt…

    • Liberaler sagt:

      Eine Lohnforderung von 7% ist in einer Rezession absolut unrealistisch!

      Das wichtigste ist, dass die Lohnstückkosten nicht erhöht werden, um auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben und das heißt bei den gestiegenen Energiekosten eben, dass die Lohnkosten gesenkt werden müssen.

      Den Arbeitgebern kann nur geraten werden, arbeitswilligen Arbeitnehmern einen Inflationsausgleich anzubieten und die streikenden Arbeitnehmer von ihrem Arbeitsvertrag zu entbinden.

  2. NiceM sagt:

    Notwendig? Wenn Aufträge einbrechen und das Unternehmen Schwierigkeiten hat konkurenzfähig zu sein/bleiben ? Irgendwie wird immer nur eine Seite betrachtet. Und hier mal einen Auszug aus einem Stellenangebot dieser Firma:

    Das gibt’s dazu:

    faire Rahmenbedingungen bei Vergütung (Tarifbindung Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt)
    betriebliche Altersvorsorge
    individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
    beste Karrierechancen
    Gesundheitsmanagement
    Job-Rad
    Betriebsrestaurant, Betriebssportgruppen

    Ich denke, hier gibt es unzählige Betriebe welche nicht all dies in Form und Maß anbieten können.

    Manchmal ist es wie bei (alt)eingesessenen VW-Mitarbeitern, welche nicht wissen wie Gut es sie getroffen hat.

  3. Knarf sagt:

    Vermutlich haben die Mitarbeiter in Halle weniger als in anderen Niederlassungen und somit ist ein Streik legitim. Laut Kununu hat ein Monteur bei KSB durchschnittlich 36000 Brutto also mit 1/3 Abgaben ca. 2000 Netto. Wenn einer mehr weiß bitte mitteilen.

    • NiceM sagt:

      Tarifbindung Metall- und Elektroindustrie Sachsen-Anhalt. Wenn die anderen Standorte in einem anderen Bundesland ist, gibts hier natürlich auch Tarifbedingt anderes Geld. Jedoch sind die Unterschiede oft geringer, als der Unterschied zwischen Tarif und nicht Tarif der Betriebe bei ähnlicher Tätigkeit.

      Aber ja, ein Monteur mit 2k Netto währe schon sehr wenig.

      • Fragjanur sagt:

        Eine Physiotherapeutin mi 1,6k netto geht dann in Ordnung?

        • naja sagt:

          freie berufswahl

        • Äpfel und Birnen sind zwar Obst... sagt:

          Es macht überhaupt keinen Sinn 2 völlig verschiedene Berufe zu vergleichen. Schon alleine weil man schwer die Wertschöpfung messen kann. Baust du bei KSB an einer millionenteuren Pumpe mit dran rum oder massierst du in in einer Physiotherapie nach dem gleichen Muster immer wieder die Rücken anderer Leute (nur ein Eindruck,den ich von der letzten mir bekannten Therapeutin erhielt). Der Beruf der Physiotherapeuten ist ebenfalls anstrengend, keine Frage, Kassierer und Friseur auch, aber was schöpft man da eben für einen Wert. Jetzt nimmst du noch den Herzchirurgen dazu, der mit einer Transplantation eines Herzen ein Leben rettet – das ist doch eigentlich unbezahlbar.
          Am Ende hat jeder Beschäftigte seinen Lebensstandard, den er sich leisten kann mit seinem Geld aufgebaut. Jeder ist daher auch erst mal bestrebt, diesen zu halten und wenn scheiß Politik dazu führt, dass an dem Standard gesägt wird, wird halt für mehr Geld gestreikt. Das Recht, sich mit Nichts-tun das Leben vom Staat finanzieren zu lassen, hat ja auch jeder – Bürgergeld. Aber Luxus, Urlaub oder die neueste PS5 wird dann eben schwerer. Und wenn der Physiotherapeut aber 2500 netto bekommt, hat er auch nicht viel davon, wenn der KV-Beitrag dann höher als der RV-Beitrag würde.

          • Macht kein Sinn sagt:

            Die direkte Wertschöpfung einer Physiotherapeutin mag niedriger sein, als bei einem Fabrikarbeiter.
            Die indirekte Wertschöpfung ist aber um ein vielfaches höher..
            Wenn die Therapeutin 10 Arbeitern im Monat wieder die Wirbel einrenkt, stehe diese wieder auf Arbeit und kosten kein Geld.
            Und das ist bei allen sozialen und medizinischen Berufen so. Nur das dies Leute wie PH nicht kapieren.

    • PaulusHallenser sagt:

      Das Rechnen mit Nettolöhnen ist absolut unseriös, da es verschiedene Steuerklassen, Freibeträge und Sozialversicherungsbeiträge gibt.

      • Daniel M. sagt:

        Es ist deutlich realistischer, da es die Kaufkraft widerspiegelt. Sollte dir doch wichtig sein. Kapital Kapital Kapital

  4. Spiegel sagt:

    Immer schön die Inflation ankurbeln. Erspartes wird bald nichts mehr wert sein.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Auf Bannern stehen unter anderem “Das Angebot ist eine Luftnummer” oder “Warnstreik unser gutes Recht”.“

    Es ist auch das gute Recht des Arbeitgebers, auf diesen Streik entsprechend mit einer Aussperrung zu reagieren. Kein AG sollte sich von Arbeitnehmern und Gewerkschaften erpressen lassen.

    „Mitarbeiter stehen am Eingang, die Zufahrt ist blockiert.“

    Nur zur Info für die arbeitswilligen Arbeitnehmer: Es ist Streikenden untersagt, arbeitswillige Beschäftigte am Zutritt des Betriebsgeländes zu hindern. Sollte dies dennoch versucht werden, ist es die Aufgabe der Polizei, die Einfahrt mit den dafür notwendigen Mitteln zu räumen.

    „die Gewerkschaft fordert 7 Prozent mehr Lohn.“

    Wenn diese Forderungen durchgesetzt werden sollten, dürften sich bald nicht wenige KSB-Beschäftigte zusammen mit den Wolfsburger „Kollegen“ auf gemeinsame Suche nach einem neuen Arbeitgeber begeben, denn überzogene Forderungen kollidieren momentan in ganz Deutschland mit der Realität.

    „“Wer in der Wirtschaft Gas geben will, muss ihr Kraftstoff in Form von Euros geben.”“

    Humor haben ja die Herrschaften von der IG-Metall. 🙂
    Und den werden sie bald auch brauchen, wenn die ersten Entlassungswellen nicht nur bei VW losgehen.

    • Nachgefragt sagt:

      Wie hoch ist eigentlich deine jährlich neu ausgehandelte Lohnerhöhung? Was findest du realistisch?

      • Malte sagt:

        Er hat freiwillig drauf verzichtet und dem Arbeitgeber noch 5% zurückgegeben, damit der nicht am Hungertuch nagen muß…

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wie hoch ist eigentlich deine jährlich neu ausgehandelte Lohnerhöhung?“

        Die ist sehr ordentlich ausgefallen, da ich ein Leistungsträger bin und mein AG meine Arbeitsleistung sehr schätzt. 🙂

        • kein Fan von PH sagt:

          Wir wissen beide, dass das nicht stimmt. Also ordentliche Lohnerhöhung, Leistungsträger. Wenn es aber so wäre, warum gönnst du es den arbeitenden Menschen in einer Fabrik nicht?

        • Wörmlitzer sagt:

          Na dann wünsche ich dir,das du immer deine Leistung bringen kannst. Und nicht eines Tages dein Glücksstern vom Himmel fällt. Im übrigen würde so ein MA wie du bei uns aus der Firma fliegen. Du wärst durch deine Ego überhaupt nicht Teamfähig und ein Einzelgänger. Also kannst du auch nichts bedeutendes machen. Du kommst mir eher vor wie ein Untertan, wie der gleichnamige Roman. Lies es mal. Das gleiche gilt für den, Liberalen. ‚

    • Daniel M. sagt:

      Glücklicherweise sind solche Meinungen eher die Ausnahme und aussterbend.

      • PaulusHallenser sagt:

        Daniel M.,

        da irren Sie sich aber gewaltig. Gerade junge Menschen merken zunehmend, dass sie mit Gewerkschaften, Betriebsräten und Tarifverträgen schlechter fahren als in Eigenverantwortung.

        Junge Leistungsträger handeln ihre Vergütung selbst aus und profitieren davon besonders, weil sie keine Minder-Leister mit durchschleppen müssen.

    • Jesus sagt:

      @Paulus, du betonst immer wieder Mitglied der FDP zu sein. Laut deinem Gesülze sollen AG mehr Rechte bekommen. Welche Firma leitest du oder wo Angestellt, vermutlich Staat. Du und deine angeblichen Genossen seid Mitschuldig an der Situation in diesem Land. Ob Atomausstieg, CO2 Steuer, Bürgergeld, Inflation…! Alles habt ihr mit beschlossen. Hoffentlich verschwindet ihr auch bald wie hoffentlich,Links und Grün, BSW.

      • PaulusHallenser sagt:

        Jesus,

        ja, ich bin seit vielen Jahren Mitglied der FDP, weil ich ein Befürworter des Leistungsprinzips und der individuellen Freiheit bin. Dafür schäme ich mich nicht, darauf bin ich stolz.

        „Welche Firma leitest du oder wo Angestellt, vermutlich Staat.“

        Ich bin Angestellter, ich setze mich täglich für die Demokratie und das Wohl der Menschen in Sachsen-Anhalt ein.

        „Du und deine angeblichen Genossen seid Mitschuldig an der Situation in diesem Land.“

        Wir verhindern jeden Tag, dass die SPD die Leistungsträger in Deutschland noch mehr ausnimmt.

        „Ob Atomausstieg, CO2 Steuer, Bürgergeld, Inflation…! Alles habt ihr mit beschlossen.“

        Das Bürgergeld in seiner heutigen Form habe ich stets abgelehnt und vor allem dort, wo es mir möglich war, auch entsprechend bekämpft. Denn: Der politische Fokus in Deutschland sollte stets auf jene gerichtet sein, die hart arbeiten und „den Laden“ am Laufen halten. Die Sichtweise ist mein täglicher Auftrag.

        „Hoffentlich verschwindet ihr auch bald wie hoffentlich,Links und Grün, BSW.“

        Nein.

        Die Linkspartei, das BSW und die SPD sollten verschwinden.

        Wir als FDP verstehen uns als Interessensvertreter der hart arbeitenden Menschen in Deutschland. Wir werden gebraucht, gerade in der schlechten wirtschaftlichen Situation, in der sich Deutschland befindet.

        • 10010110 sagt:

          Der politische Fokus in Deutschland sollte stets auf jene gerichtet sein, die hart arbeiten und ‚den Laden‘ am Laufen halten.

          Und die anderen?

          • PaulusHallenser sagt:

            „Und die anderen?“

            10010110,

            die anderen wie Sie müssen eben zurückstecken, denn gerade Personen wie Sie leben auf Kosten der hart arbeitenden Menschen.

        • Oh Paulus sagt:

          „Wir als FDP…“ könnte ich jedes Mal im Strahl kotzen, wenn du so etwas schreibst. Wann war die FDP je für „hart arbeitende Menschen“ da? Nicht umsonst heißt sie auch Mövenpick-Partei. Du hast für komplexe Fragen einfachste Lösungen, willst Menschen ausgrenzen, bist für Ghettos, willst vorschreiben, wer sich mit wem abzugeben hat, beleidigst und diffamierst ganze Bevölkerungsgruppen, gibst dich sonst wie erhaben. Du bist kein Liberaler, du bist eher bei den Nazis zu verorten.

  6. PaulusHallenser sagt:

    „Wann war die FDP je für „hart arbeitende Menschen““

    Momentan setzen wir uns als FDP gegen die kalte Progression ein, die hart arbeitenden Menschen bei Lohnerhöhungen das Einkommensplus nimmt.

    „Nicht umsonst heißt sie auch Mövenpick-Partei.“

    Diese ganze „Mövenpick-Sache“ führt dazu, dass Privatpersonen auf Grund des ermäßigten Steuersatzes preiswerter Urlaub machen können. Unternehmen profitieren davon nicht, da die Umsatzsteuer nur ein durchlaufender Posten ist.

    „Du bist kein Liberaler, du bist eher bei den Nazis zu verorten.“

    Das mag in Ihrer Fantasiewelt so sein, aber die Realität schaut anders aus. Als Liberaler bin ich ein Befürworter des Leistungsprinzips und der individuellen Freiheit. Nur das Leistungsprinzip und die individuelle Freiheit schützen vor extremistischen Tendenzen.

    • Facepalm sagt:

      Hab das Ganze mal etwas verfolgt. Du schreibst hier zu Zeiten, wo andere arbeiten oder eben abends sich um ihre Familie kümmern. Irgendwann hattest du mal behauptet, 3 Kinder und eine Lebensgefährtin zu haben. Die sind 1.) mit deinen verrückten Ideen einverstanden und 2.) heißen die es gut, dass du die wertvolle Lebens-bzw. Familienzeit im Internet verbringst? Bevor du rückfragst: ich bin in der Zwischenphase zwischen Vater und Großvater….

    • Horch und Guck sagt:

      „…Diese ganze „Mövenpick-Sache“ führt dazu, dass Privatpersonen auf Grund des ermäßigten Steuersatzes preiswerter Urlaub machen können. Unternehmen profitieren davon nicht, da die Umsatzsteuer nur ein durchlaufender Posten ist….“

      PaulusHallenser, das war schwach. Ob Privatpersonen wegen des Steuersatzes von 7 statt 19% preiswerter Urlaub machen können, hängt ausschließlich von der Preisgestaltung der Unternehmen ab. Wenn die Unternehmen vor und nach der Steuersatzänderung brutto 100 Euro für die Übernachtung verlangen, bleiben statt 84,04 Euro mal eben 93,46 Euro netto als Einnahme des Unternehmens hängen.
      Das ist natürlich überspitzt dargestellt, aber wer glaubt, dass die Unternehmen eine Umsatzsteuersenkung komplett an den Endkunden durchreichen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

      Davon abgesehen begünstigt „die Mövenpick-Sache“ vor allem Dienstreisende und Gutverdiener, die sich überhaupt leisten können, in Deutschland Übernachtungen zu buchen. Frag mal die Menschen mit „einfachen Anlerntätigkeiten“, wie oft sie in Deutschland Urlaub machen.

      • Finanzberater sagt:

        @ Horch und Guck

        Irgendwie schmeisst du da was durcheinander:

        „Ob Privatpersonen wegen des Steuersatzes von 7 statt 19% preiswerter Urlaub machen können, hängt ausschließlich von der Preisgestaltung der Unternehmen ab. Wenn die Unternehmen vor und nach der Steuersatzänderung brutto 100 Euro für die Übernachtung verlangen, bleiben statt 84,04 Euro mal eben 93,46 Euro netto als Einnahme des Unternehmens hängen.
        Das ist natürlich überspitzt dargestellt, aber wer glaubt, dass die Unternehmen eine Umsatzsteuersenkung komplett an den Endkunden durchreichen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten“

        Dem stimme ich ausdrücklich zu! Das war wie bei der Euro-Einführung: Erst mal wurde alles teurer, bis sich dann nach einiger Zeit die Preise eingependelt hatten (Marktwirtschaft).

        „Davon abgesehen begünstigt „die Mövenpick-Sache“ vor allem Dienstreisende“

        Das stimmt dann wiederum nicht!

        Für einen Geschäftsreisenden ist die MWSt. ein Durchlaufposten. Beispiel:

        Vereinnahmt der Selbständige im Jahr 20000 MWSt. und hat Ausgaben von 5000 für die gezahlte MWSt. dann hat er 15000 € abzuführen. Es spielt dabei keine Rolle, ob er 1000 € MWSt. an Hotels gezahlt hat, oder 1200 €.

        Die 200 € MWSt. Differenz drückt er entweder an der Hotelrezeption an das Finanzamt ab oder in seiner Umsatzsteuererklärung.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Erzählst du uns nicht immer, dass es soziale Allmosen nicht braucht?
      Dann braucht es sie auch nicht für Hotelbetreiber und die hart arbeitenden Leistungsdings. Und die Anderen sind dich eigentlich selbst schuld, dass sie sich keinen Urlaub leisten können. Jetzt sorgst du dich auf einmal doch.
      Alles sehr verzwickt.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Heute gehen die Warnstreiks weiter, diesmal im Star Park bei DP World und Enka Tecnica.“

    Ich hoffe, dass das Management dieser Unternehmen knallharte Konsequenzen aus diesen sogenannten Warnstreiks zieht. Kein Unternehmen sollte sich erpressen lassen.

    • Vorschlag sagt:

      „Das Management“ sollte auf die Forderungen nicht eingehen, setzt die ganzen Anlerntätigen vor die Tür und DU Leistungsträger schmeißt den Laden ALLEIN. Natürlich bei selbst ausgehandeltem Lohn.

      Nebenbei: Gab es denn zuvor auch Nullrunden oder gar Einkommenskürzungen bei „dem Management“? Leben die Manager (beispielsweise auch bei VW) die gleiche Mentalität, die sie von ihren Beschäftigten verlangen in der Rezession?