Nährfläche für Bienen: 1.400 Bäume für die Dölauer Heide
Am Freitagvormittag war am Rande der Dölauer Heide Auftakt für die Pflanzung von 1.400 Bäumen. Die Edeka-Kaufleute aus Halle sowie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald haben eine gemeinsame Aktion durchgeführt.
Auf einer Fläche von von 0,25 Hektar werden Feldahorn, Spitzahorn, Wildbirne, Wildapfel und Wildkirsche. Die Wahl auf die Baumarten fiel, um hier eine Fläche als Bienennährgehölz zu schaffen. Es soll auch als Beispielfläche dienen, was in anderen Fällen ebenfalls am Waldrand gepflanzt werden können.
Ein Mitglied des SDW hatte die Fläche in einem „Übelsten Zustand“ vorgefunden. Mit dem Revierförster hat er dann abgesprochen, was getan werden kann. „Sehen wir das ganze als Chance für einen Neuanfang“, so sein Motto. Durch ein Pilzbefall wurde die alte Fläche, insbesondere Ahorn, stark geschädigt. Bis die neuen Bäume groß sind, wird es aber einige Jahr dauern.
Möglich wurde die Aktion durch ein Umweltprogramm von Edeka für seine Kunden. Für einen nachhaltigen Einkauf, zum Beispiel die Nutzung von ToGo-Bechern, Mehrwegnetzen für Obst und Gemüse sowie Mehrwegbehältern für die Bedientheken. Zudem sind rund 400 Bäume über ein Spendenportal der SDW.
Ursprünglich sollte die Aktion auch mit 25 Kita-Kindern stattfinden. Das war aber wegen der Corona-Lage nicht möglich. Deshalb ist am Freitag auch erst einmal nur ein Teil der Bäume gepflanzt worden. Den Rest sowie die Pflege übernimmt die Forstbehörde der Stadt.
Super Aktion, vor allem da nicht nur die 08/15 Nutzbäume gepflanzt wurden.
Auf jeden Fall eine gute Sache.
Bei 1400 Bäumen hätte ich die Auswahl allerdings noch erweitert und Sommer- und Winterlinde, Mehlbeere (gewöhnliche und schwedische) und sicherlich auch ein paar Salweiden und Ebereschen dazugesetzt.
Wieviel Bäume von denen wurden denn nun wirklich gepflanzt und wieviel davon leben denn nach 2 Jahren überhaupt noch?
Also was ihr immer mit euren Bienen habt, bei mir sind genug davon im Garten, man muss eben nur die richtigen Pflanzung haben
bei mir warens nue Wespen.
Die Artenvielfalt ist das Problem. Honigbienen bei Imkern sind nicht von Aussterben bedroht aber die vielen Wildinsekten. Davon werden es immer weniger. Von daher ist jede Hilfe ein Beitrag zum Überleben der Insekten.
In meinem Garten wimmelt es nur so froh Bienen ich weiß nicht was ihr für Probleme habt
Viele Lebewesen einer Sorte heißt nicht Artenvielfalt. Es sind mittlerweile immer weniger Arten. Aber wenn die meisten durch unsere Baumplantagen stampfen, glauben sie, sie wären im Wald. Echter Naturwald ist aber selten. Und in den Gärten: Statt 10 Schmetterlingsarten sehe ich seit einigen Jahren nur noch 2 max. 3. Aber dann betonieren auch immer mehr Nachbarn ihre Terasen, und bringen ihren Garten in Ordnung. Ordentliche Gärten sind der Artenvielfalt tot.