Entwässerungsgräben schließen, Wasser von Heidesee und Bruchsee in die Dölauer Heide schließen: Stadtverwaltung und Ausschuss lehnen Vorschläge der Grünen für den Stadtwald ab

Das könnte dich auch interessieren …

4 Antworten

  1. Robert sagt:

    Wer ist den schon wieder der grüne Thomann ? Hat er nichts besseres zu tun ,als Quaken ?

    • Vorschlag (Alt-Dölauer) sagt:

      Den Pumpenstrom kann man sich aktuell sparen. Aber auch wenn es aktuell trockener ist, es kann auch schnell wieder umschlahen, denn auch Starkregenereignisse nehmen im Klimawandel zu und dann kann der Boden das nicht so schnell aufnehmen. Dann werden die Gräben gebraucht. Ohne Hechtgraben wäre Dölau – auch in diesen Zeiten – regelmäßig venässt, mit entsprechenden Schäden an den Häusern. Wie kann man also beidem gerecht werden, denn die Heide braucht im Sommer mehr Wasser – zumindest bis die Artenanpassung erfolgt ist? Vielleicht würden Rückhaltestellen mit Überlauf helfen, unter Ausnutzung natürlicher Senken. Da kann das schnell abfließende Oberflächenwasser ein paar Tage Zeit zum versickern bekommen, und die Bewohner am Heiderand sind auch geschützt. Beiden ist geholfen.

    • Korri Gier sagt:

      Der grüne Thomann ist eine Frau!

  2. HALLEnser sagt:

    Das mit dem Heidesee-Wasser-Umleiten ist völlig unnötig. Die Gräben zurückzubauen ist ebenso unnötig. Diese nicht mehr zu pflegen ist dagegen sinnvoll, da sie dadurch auch ihre nicht mehr erforderliche Funktion erfüllen. Dass die Winter feuchter würden, wie Scholtyssek behauptet, ist falsch – das beweisen die Wetter- und Niederschlagsaufzeichnungen. Die Heide sollte einfach ohne menschliche Eingriffe belassen werden mit Ausnahme von Verkehrssicherungen im Bereich der Hauptwege.

  3. Egastes sagt:

    Bitte die Fakten prüfen, der Antrag kam von der Linken.

  4. Andreas Müller sagt:

    Das Wasser in Heide- und Bruchsee reicht vorn und hinten nicht für die Dölauer Heide.

    Und die Gräben sind zur Vermeidung von Staunässe entstanden. Das unter der Oberfläche befindliche Kaolin ist wasserstauend. In einem solchen Stau können Baumwurzeln verfaulen und die betreffenden Bäume fallen dann um.

    Das Gebiet der Dölauer Heide ist ein Extremstandort für Wald. Deshalb ist es äußerst wichtig, das dafür ein Mensch mit Fach- und Entscheidungskompetenz wird. Es ist wird Zeit, das die Stadtverwaltung die beschlossene Eigenbeförsterung umsetzt.

    • 10010110 sagt:

      Und die Gräben sind zur Vermeidung von Staunässe entstanden. Das unter der Oberfläche befindliche Kaolin ist wasserstauend. In einem solchen Stau können Baumwurzeln verfaulen und die betreffenden Bäume fallen dann um.

      Man fragt sich, wie die Natur nur millionen Jahre ohne den schlauen Menschen überleben konnte. 🤔 🤦‍♀️

      • Alt-Dölauer sagt:

        Aber nicht alle Standorte sind von Natur aus bewaldet. Es stimmt, Dölau hat Schichtenwasser und wasserdichtes Kaolin in 1-3 m Tiefe. Darüber sehr sandiger Boden. D.h. im Sommer extrem trocken im Winter sehr feucht. Die Geodaten zeigen Grundwasserstände wenige Zentimeter unter der Oberfläche in Dölau ( im Winter). Das ist eher steppen- als waldtypisch. Herr Müller hat also recht, es ist ein grenzgängiger Standort für viele Baumarten. Das zeigt sich in der Krise natürlich deutlicher.

      • Hallunke sagt:

        Die Natur überlebt immer, schon weil es sie als Subjekt nicht gibt. Und Veränderungen gab es scho immer. Diese haben Massenvermehrungen, Massensterben, Wanderungen und mehr ausgelöst. Wir wissen das nur nicht im Einzelfall, schon weil die Menschen erst seit etwa 2000 Jahren schreiben kann und selbst danach dürften die meisten Katastrophen vergessen sein, das Internet ist erst neu, so wie die „digital Natives“.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Schon, die Natur ( also irgendwelche Pflanzen sind wohl gemeint) überlebt. Aber die Zeiträume sind anders. Wenn solche Veränderungen Jahrhunderte oder Jahrtausende dauern wie früher, dann hält die Evolution mit. Wenn die Zeiträume so kurz sind wie aktuell, dann nicht. Sicher, irgendwas überlebt immer, aber es verarmt die Natur doch und für uns Menschen wird das Leben ( und in anderern Weltregionen das Überleben) auch schwieriger und teurer.

          • Hallunke sagt:

            Dem stimme ich zu. Wir schützen nicht die Natur sondern eher unser Bild von der Natur. Noch zur Heide, die Heide ist schon vom Untergrund sehr differenziert, also kaum pauschal zu bewerten. Die Gräben sind alle im Gebiet mit dichtanstehen Fels.

    • Danke. sagt:

      Endlich mal jemand mit Ahnung.

  5. Whowne sagt:

    Die Grünen wollen halt gerne renaturisieren, das haben sie auch im Ahrtal erfolgreich gemacht. Dort konnten endlich die Fische frei zu den Laichgründen schwimmen. [Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/ahr-barrierefreiheit-lebensraum-fuer-fische#film-barrierefreiheit-und-lebensraum-fur-fische-an-der-ahr ]. Mit anderen Worten: Lasst die Grünen nicht an die Infrastruktur Hand anlegen, auch nicht in Halle.

  6. joerg sagt:

    Was will man bei dem Bildungsstandt der Linksgrünen erwarten. Da kann nichts besseres kommen. Bei den meisten dürfte im Zeugnis nur stehen war anwesend wenn überhaupt. Je geringer der IQ desto besser ist man für ein Amt bei denen Qualifiziert.

  7. 10010110 sagt:

    Na Hauptsache der Golfplatz am Hufi hat immer genug Wasser. Schließlich sind ja „wirtschaftlich erfolgreiche“ Menschen davon betroffen, wenn der schließen müsste. 🙄

    • nulli aus „Halle“ sagt:

      Heidesee, Bruchsee, Hufeisensee – alles eins

      • 10010110 sagt:

        Nein, aber das Thema ist sinngemäß „Wasserentnahme aus Seen zum Bewässern der umliegenden Gebiete“. Beim Hufeinsensee scheint die Wasserentnahme weniger problematisch zu sein als beim Heidesee. Aber da gehts ja schließlich um Privatinteressen einiger wohlhabender Sesselfurzer.

      • Schildahausen sagt:

        „Heidesee, Bruchsee, Hufeisensee – alles eins“

        Gewässer hängen unterirdisch zusammen. Was meinst du wohl, warum der Posthornteich in der Frohen Zukunft solche Wasserverluste hat? Weil der Golfrasen am Hufi immer schön grün ist.

  8. Sheriff sagt:

    Alle Anträge, egal was, von den Grünen ablehnen. Man sieht ja was die aus unserer Wirtschaft gemacht haben.

  9. Andreas Junge sagt:

    Wenn ich diese Diskussionen höre denke ich an die Felder um Königsberg. Friedrich der Große hat dort Entwässerungsgräben anlegen lassen. Die Russen haben die Gräben verfüllen lassen um größe Felder zu bekommen. Ergebnis war, dass der Boden versauerte. Wer die Gräben der Dölauer Heide verfüllen will hat scheinbar zu viel Geld übrig.Die Gräben und die Teiche in der Heide führen schon seit Jahren keinen Tropfen Wasser mehr, weshalb also verfüllen. Da könnte man genau so gut die Tagesbrüche des alten Bergbaus verfüllen. Zu meiner Kinderzeit sind wir im Winter noch Schlittschuh auf dem Herthateich gefahren, da hatten die Gräben auch im Sommer einen Sinn. Es war Wasser drin und speiste auch die Teiche. Meiner Meinung nach ist es notwendig die jungen Bäume zu gießen. Für die alten Bäume ist es schon zu spät. Siehe die alten Eichen auf der Bischofswiese. Furchtbar

  10. Gd sagt:

    Die Grünen dürfen nie wieder an die Macht, jagt sie zum Teufel