Neue IGS in der Ottostraße eröffnet im Sommer – Neubau mit bis zu 1.150 Plätzen geplant
Bereits zum nächsten Schuljahr 2024/25 geht in Halle (Saale) eine neue Integrierte Gesamtschule (IGS) an den Start. Genutzt werden soll dafür das Gebäude in der Ottostraße. Das wird derzeit von der Grundschule Silberwald als Ausweichquartier genutzt, weil feten Gebäude in der Silberhöhe saniert wird.
Allerdings soll die neue Schule dort nur vorübergehend sein. Die Stadt will einen Neubau für bis zu 1.150 Schüler errichten. Ein privater Investor soll die Kosten vorstrecken, die Stadt wird dies dann im Laufe der Jahre zurückzahlen. Solche “Private-Partnership-Projekte” (PPP) hat die Stadt schon in der Vergangenheit realisiert und so die Sanierung der KGS „Wilhelm von Humboldt“, der Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“, der Berufsbildende Schule V, der Grundschulen Wittekind, Lilien, Neumarkt und Hutten, der Förderschule Pestalozzi und des Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ ermöglicht.
Seit Jahren gibt es in Halle großen Bedarf an IGS-Plätzen. Immer wieder kam es zu Klagen gegen das Losverfahren.
… holt die Formen raus – wir backen uns neue Lehrer … 😀
Haben die denn auch Lehrer, die dort unterrichten werden?
PPP. Weil die Kommunen keine Kredite bei Banken aufnehmen dürfen nehmen sie Kredite bei Privatpersonen auf, die wesentlich höhere Zinsen verlangen. danke FDP und Schuldenbremse. Jaja sowas rettet unsere Kinder und hinterlässt ihnen weniger Schulden (nicht).
Warum wird diese Art der Finanzierung nicht bei unseren maroden Grundschulen angewendet? Ist ja nicht so das die Grundschulen in Halle weniger wichtig wären.
Hat jemand eine Ahnung, wer der private Investor sein könnte?
Bestimmt Günter P.
Eher Weisenburger.