Nun 23,5 Millionen Euro: Stadt muss der HAVAG weitere 4 Millionen Euro zuschießen – Einsparvorschläge für geänderten Nahverkehrsplan mit weniger Bussen und Bahnen?

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9 Antworten

  1. Super, Danke Pleite HAVAG sagt:

    HAVAG – ein Spitzenunternehmen, geführt von Spitzen“managern“ mit Spitzenvehältern. Gemerkt? Diesmal gab’s keine Anführungszeichen bei „Spitzen“. 😆
    Ähmmm. Sollte man da nicht mal gaaanz langsam irgendwie leicht gegensteuern?
    Strecken still legen, nicht jedes Dorf braucht Gleise. Leute entlassen? Die haben ein Riesen Marketing Team. Social Media Betreuer in Kompaniestärke. Pressesprecherinnen. Wozu?

    • 10010110 sagt:

      Du klingst, als wärst du Insider. Was sind die Quellen für deine Behauptungen?

      • Digga sagt:

        Damit brüstet sich die HAVAG regelmäßig selbst. Ich glaube, der ganze Verwaltungsapparat ist dermaßen aufgebläht, dass es hier definitiv die größten Einsparpotentiale gibt. Weil von den ganzen Schreibtischhengsten und -stuten ist noch nie einer Bus oder Bahn selbst gefahren. Dem Kerngeschäft der HAVAG …

        • xyz sagt:

          Bei Personalmangel werden regemäßig die Menschen in der Verwaltung als Notfallgruppe aktiviert. Wurde hier auch immer regelmäßig berichtet

          • PaulusHallenser sagt:

            „Bei Personalmangel werden regemäßig die Menschen in der Verwaltung als Notfallgruppe aktiviert.“

            xyz,

            was eindeutig beweist, dass es in der HAVAG-Verwaltung viel zu viele Beschäftigte gibt und ein Stellenabbau angesagt wäre.

            • 10010110 sagt:

              Wenn keiner in der Verwaltung arbeitet, kann im Ernstfall keiner als Reserve aktiviert werden.

            • A.R.C. sagt:

              Bei Stellenabbau ist dann kein weiteres Fahrpersonal im Notfall vorhanden, was eingesetzt werden kann um Linien zu bedienen. Du bist so clever.😂

    • Samstagabend sagt:

      Davon abgesehen werden Leute eingestellt die in einem anderen Bundesland wohnen und dafür noch einen bezahlten Dienstwagen bekommen, nur um mal nach Halle zu kommen um nach dem rechten zu schauen.

      • einfache Lösung sagt:

        Am besten, du übernimmst diesen Job, natürlich ohne Dienstwagen, damit die HAVAG auch was spart.

    • wien 3000 sagt:

      Dein Beitrag wirkt so, als ob da mal wieder jemand über Zuschüsse für die HAVAG meckert, ohne den Grund für die Existenz der HAVAG und ihre Zuschüsse zu kennen. Der ÖPNV ist für den funktionierenden Verkehr in Halle unerlässlich. Würden alle oder nur ein Großteil der Fahrgäste der HAVAG auf den PKW umsteigen, würde der Berufsverkehr zusammenbrechen, von der höheren Belastung der Straßen und der Stadt durch Lärm und Abgase ganz abgesehen. Die Zuschüsse dienen dazu, die Ticketpreise niedrig und attraktiv zu halten. Von den Zuschüssen der Stadt profitiert also jeder Einwohner und Besucher der Stadt zumindest indirekt, auch wenn er den ÖPNV der HAVAG nicht nutzt. Sicher gäbe es hier und da Einsparpotenzial, z.B. indem die HAVAG mit Movemix keine eigene App betreiben würde, sondern Moovme als App des MDV einfach nutzen würde. Ob man durch all diese Vorschläge sinnvoll 4 Mio einsparen könnte ist fraglich.
      Falls du kostendeckende Fahrpreise für die HAVAG forderst, ist das eine legitime Meinung. Ich weise aber daraufhin, dass auch der Autoverkehr für die Stadt Halle nicht kostendeckend ist. Sie erhält von den Autofahrern nämlich keine direkten Zahlungen. Energie- und KFZ-Steuer landen nämlich beim Bund.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Von den Zuschüssen der Stadt profitiert also jeder Einwohner und Besucher der Stadt zumindest indirekt, auch wenn er den ÖPNV der HAVAG nicht nutzt.“

        wien 3000,

        diese abgehobene und realitätsferne Aussage entbehrt jeglicher Evidenz.

        • 10010110 sagt:

          Du bist ja genau der richtige, von Abgehobenheit und Realitätsferne zu reden. 🙄
          Um die Aussage von wien 3000 zu verstehen, muss man natürlich ein bisschen um die Ecke denken können. Es geht darum, dass die HAVAG der Stadt Halle ein Verkehrschaos erspart, gerade für die, die die HAVAG nicht nutzen und egoistischerweise mit dem viel zu großen Auto sinnlos rumgurken. Gäbe es die HAVAG nicht und jeder würde selbst mit dem Auto fahren, ginge in Halle gar nix mehr vorwärts.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die haben ein Riesen Marketing Team. Social Media Betreuer in Kompaniestärke. Pressesprecherinnen. Wozu?“

      Das ist richtig. Der Marketingbereich der HAVAG ist schon ziemlich krass aufgebläht. Hier könnte man locker die Hälfte der Stellen abbauen und es wären immer noch zu viele.

      Das Verhältnis zwischen Fahrern und dem bürokratischen Oberbau ist absolut unausgeglichen. Da ist es kein Wunder, dass die HAVAG so riesige Verluste einfährt.

      • 10010110 sagt:

        Wie viele Stellen gibt es denn im Marketingbereich der HAVAG? Weißt du das überhaupt? Oder sonderst du nur hohle Phrasen ab?

        Ja, das war eine rhetorische Frage.

      • Doppelstrukturen bei den SWH sagt:

        Hinzu kommt, dass beim Mutterkomzern, den Stadtwerken Halle der ganze Marketing- und social Media Zauber nochmal doppelt existiert. Die wissen vor langer Weile nichts mit sich anzustellen, müssen aber bezahlt werden. Kein Wunder dass die Stadtwerke Halle bei den Preisen für Strom, Wasser, Gas, Abwasser und Müllabfuhr immer weit vorn in Preisrankings landen. Im negativen Sinne. Was soll so etwas? Stadtwerke sind nicht dazu da irgendwelche Firlefanz Veranstaltungen durchzuführen.

  2. Glocke sagt:

    Es fallen doch jetzt fast wöchentlich Busse innerhalb von Halle wegen Fahrermangelaus. Aber die Preise sollen steigen.
    Es ist einfach nur noch unglaublich, was hier abgeht. Natürlich wir sollen am besten alle mit
    Bus und Bahn fahren. So funktioniert das immer weniger.

  3. : sagt:

    Bin ein Kritiker der KFA in der jetztigen Form. Aber eins muss man auch festhalten. Die Politik sollte eine Richtung vorgeben, dabei bleiben und nicht versuchen allen recht zu machen. Aber die Politik redet gerne dem Volk nach dem Mund. Gerade in Zeiten knapper Kassen (was in Halle und anderen Kommunen immer der Fall ist, deswegen bin ich kein Fan der KFA) merkt man sehr deutlich, dass es nicht funktioniert bzw. es wird durch neue Schulden der Status Quo künstlich erhalten. Könnte ja Wählerstimmen kosten! Da verwundert es nicht, dass auf allen Ebenen (Kommune, Land usw.) kein Geld da ist. Aber ein guter ÖPNV ist nun mal essenziell für eine Stadt.

  4. Anton sagt:

    Hauptsache neue Straßenbahnen in Halle. Ist ja auch „wichtig“. Schickt endlich den ganzen Stadtrat in die Wüste.

    • wie wär's mit nein sagt:

      Bitte Investitionen nicht mit Betriebskosten verwechseln. Jahrzehnte alte Straßenbahnen verursachen höhere Wartungskosten. Kürzere Straßenbahnen mit zu wenig Platz verursachen höhere Personalkosten.
      Stadtratswahlen waren gerade erst.

    • t-haas sagt:

      Und dann? In der Wüste brauchste Kamele, und zwar eins für jeden. Aber waas hat das mit HAVAG zu tun?

  5. Michael sagt:

    Der Herr Geier mal wieder. Im Gegensatz zu Halle, fallen ein paar Streichungen beim ÖPNV in Potsdam nicht wirklich ins Gewicht. Gibt immer noch Alternativen. In Halle haste nur die Bimmel. Da ist jede Verschlechterung Gift und macht die Stadt nur noch unattraktiver. Außerdeem fährt die HAVAG doch angeblich grün? Fällt da jetzt etwa die Energielüge auf?

  6. Hallenser55 sagt:

    Hunderte Millionen für ihr Sch…Stadtbahnprogramm.
    Schienen raus in Halle, O-Bus der auf ganz normalem Asphalt ohne Weichenheizung und Schweißarbeiten fährt, was kann man da sparen.
    Nach Bad Dürrenberg können sie ja weiter so fahren aber in der Innenstadt wäre es viel leiser und alle Motorrad und Radfahrer würden sich auch freuen.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Nun 23,5 Millionen Euro: Stadt muss der HAVAG weitere 4 Millionen Euro zuschießen“

    Die Stadt muss erst einmal gar nichts. Die HAVAG soll einfach mal ihre Preise erhöhen und gegebenenfalls aus dem Deutschlandticket aussteigen. Es kann nicht sein, dass die Steuerzahler das Privatvergnügen „Straßenbahnfahrt“ subventionieren müssen.

    • ... sagt:

      Sag mir mal, welche Pillen du nimmst… die will ich auch haben. Sofort. 🙂

    • 10010110 sagt:

      Die Stadt muss auch keine Parkplätze im öffentlichen Raum zur Verfügung stellen. Und sie muss auch keine lächerlich geringen Gebühren für diese verlangen, es dürfen gern marktübliche Quadratmeterpreise sein.
      Es kann nicht sein, dass die Steuerzahler das Privatvergnügen „Autobesitz“ subventionieren müssen.