OB-Kandidat Andreas Wels zu Bezahlkarten für Asylbewerber: wichtiger Bestandteil einer geordneten Sozialpolitik – Kritik an Aktion der Linken: “sozialschädliche Initiative”
Auch in Halle (Saale) erhalten Asylbewerber eine Bezahlkarte statt Bargeld. Der Stadtverband der Linken hat aber nun eine Aktion gestartet, bei der Bezahlkarten für Asylbewerber in Bargeld und Gutscheine umgetauscht werden sollen. Andreas Wels, Oberbürgermeister-Kandidat von Hauptsache Halle, sieht diese Aktion kritisch und spricht von einer “sozialschädlichen Initiative”.
„Die Bezahlkarten wurden eingeführt, um die Kosten im Bereich Migration besser kontrollieren zu können und Missbrauch von Sozialleistungen zu verhindern, da das Guthaben der Bezahlkarte nur im Inland verwendet werden kann. Gerade in Zeiten knapper Kassen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Mitteln unerlässlich.“
Wels betont, dass geordnete Migrationspolitik dringend notwendig sei, um die bestehenden Herausforderungen in Deutschland zu bewältigen. Die Nutzung von Bezahlkarten stelle keine unzumutbare Härte dar, sondern sei ein praktisches Instrument, das die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten sicherstellt und gleichzeitig Transparenz schafft.
„Es geht darum, Lösungen zu finden, die sowohl humanitären Ansprüchen als auch den begrenzten Möglichkeiten unserer Kommunen gerecht werden. Pauschale Kritik an der Bezahlkarte lenkt von den eigentlichen Herausforderungen ab“, so Wels abschließend.
Hier musste der Zoll wegen Betrug eigentlich ein Riegel vorschieben !
Welcher Betrug? Nenn einen strafrechtlich relevanten Paragraphen.
Und das FBI!
Und die Wasserschutzpolizei!
Eigentlich sollte es doch egal sein ob das System ausgehebelt wird. Die Kosten bleiben gleich, für den Steuerzahler.
Wenn man aufhört daraus ein Thema zu machen, wird es sich von allein erledigen. So wie immer.
Der Umtausch klappt nur so lange, wie es Leute gibt, die diese Gutscheine auch erwerben.
Redet man nicht drüber, wird es egal und die Veranstalter bleiben auf Gutscheinen sitzen.
Der Hintergrund ist, dass manche vermuten, Bargeld würde mehr Flüchtlinge und „Flüchtlinge“ anziehen, was die Kosten für die Steuerzahler erhöht, bzw. im Umkehrschluss die Bezahlkarten das Flüchten nach Deutschland unattraktiver machen. Die Kosten bleiben also nicht gleich, wenn das System ausgehebelt werden kann und somit mehr Menschen dazu animiert werden, aus finanziellen Gründen in Deutschland „Asyl“ zu suchen.
Jeder kennt den Unterschied zwischen Aufwand und Kosten.
Nur ausgerechnet Du nicht.
Aufwand und Kosten der Kreditkarte sind Peanuts im Vergleich zu den Transfergeldern um den ganzen Globus.
Richtig. Flüchtlinge in einem Krieg der Welt kommen fliehen nicht, weil Flut oder Warlord ihr Haus weggerissen haben, sondern weil die Linken Halle auf ihrer Homepage etwas anbieten.
Die zusätzliche Bürokratie für die Karte kostet übrigens nichts.
Es fliehen, fahren oder fliegen nicht alle Flüchtlinge nach D. wegen Flut oder diesem Warlord auf der Welt. Und das weißt du.
Wie hilft die Karte gleich den Kommunen, ihre Herausforderungen zu bewältigen?
Indem weniger Menschen kommen, weil sie kein Bargeld mehr erhalten, haben die Kommunen weniger Herausforderungen, diese Menschen zu versorgen. Das ist die Logik der Befürworter.
Verstehe. Mit Fakten hat das leider nicht so viel zu tun.
Hauptsächliche Pull-Faktoren sind Demokratie, Arbeit und Bildung. Wobei die These der Pull-Faktoren als zu simple Erklärung bereits überholt ist.
Die Logik der Befürworter ist also … Käse.
Wie erklären Sie sich dann, dass Deutschland das Zielland Nr. 1 der Asylsuchenden ist, gefolgt von Spanien und Frankreich (Quelle:gestrige Tagesschau)?
Die Pullfaktoren sind in meiner Wahrnehmung nach neben lukrativen Sozialleistungen fehlender Integrationsdruck, großzügige Toleranz seitens des Staates bei unangepasstem Verhalten sowie mangelhafte staatliche Kontrolle und Strafverfolgung. Sprich: größtmögliche Freiheit, so weiterzuleben wie bisher nur mit großzügiger finanzieller Unterstützung.
Ab einer bestimmten kritischen Größe ist aber auch das Vorhandensein bereits wohnhafter Verwandter und/oder Landsleute ein bedeutender Faktor. Man geht natürlich am liebsten dort hin, wo man nicht komplett alleine ist, sondern Leute hat, die das gleiche Schicksal, die gleiche Kultur, die gleiche Sprache teilen.
Weil Deutschland vielleicht das größte Land in Europa ist? Aber nur vielleicht.
Denn im Verhältnis je Einwohner gerechnet, kommen nicht die meisten Asylbewerber nach Deutschland.
Alle wollen nach D.
Mit Faktoren werden Einflussgrößen bezeichnet. Das Wort impliziert bereits, dass es eine (unbestimmte) Anzahl an Gründen für Migration gibt und jeder „Faktor“ nur für einen davon steht. Wie kann das eine „zu simple Erklärung“ sein?
Leider lehnen viele unsere Demokratie, unsere Arbeit und unsere Bildung ab. Die sind wegen anderer Sachen hier. Deine Logik ist auch nicht vermittelbar.
Der Umtausch über Gutscheine in Bargeld ist doch viel zu aufwendig. Einfach Produkte mit Rückgabemöglichkeit kaufen, zurückgeben und Bargeld kassieren. Ganze Diskussion überflüssig.
Das ist zu kurz gedacht. Mittlerweile ist es bei sämtlichen Gutscheinen gängige Praxis das es kein Bargeld im Rücktausch gibt.
Wenn du mit ec Karte bezahlst oder ein Gutschein von H&M hast dann bekommst du kein Bargeld wieder wenn du umtauschst sondern das was du gegeben hast(neuer Gutschein oder Konto Gutschrift). bei der Bezahlkarte wird es genauso sein allein weil sich Geschäftsinhaber und Konzerne schon absichern wollen.
Diese Bezahlkarte ist so Lächerlich! …als ob irgendeine steffi oder ein mike, 5euro mehr im portemonnaie hätten. Weil ein flüchtling weniger geld bekommt.
arme gegen arme ausspielen..klappt offenbar gut.
Es geht hier nicht um Steffi und Mike, sondern um staatliche Kontrolle, Eindämmung des Missbrauchs von Asylleistungen und nebenbei um Abschwächung eines wesentlichen Pullfaktors.
Den es bewiesenermaßen nicht gibt.
Natürlich geht es nur darum, Steffi, Mike und Miraculix ein gutes Gefühl vorzugaukeln.
Nö, warum sollte Steffi und Maik den Immobilienkredit von Troubadix im Ausland bezahlen?
Schade,das es die Linken so nicht mehr gibt.Ich war nach der Wende,Jahre lang Begeisteter Linken Wähler.Aber seid Jahren ist es nur noch ein Jammerhaufen.
Zeitnah sind die Linken verschwunden. So steht’s geschrieben.
Diese Tausch-Action gibt’s anderswo in D schon länger. Da haben die Linken ziemlich lange geschlafen.
Und Le(e/h)rer Wels will sich nun in Stellung bringen für die OB-Wahl.