OB Wiegand für gestaffelten Schulstart

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand steht hinter der Idee des Verbands Deutsche Verkehrsunternehmen (VDV), den Unterricht nach Klassenstufen gestaffelt zu starten, um so für eine Entlastung in Bussen und Straßenbahnen zu sorgen.
„Eine sinnvolle Idee“, befand Wiegand. Denn die aktuelle Situation vertrage sich nicht. Man könne nicht einerseits an Abstände appellieren und dann in volle Verlkehrsmittel einsteigen.
Angesichts der aktuellen Lage müsse man ja eigentlich von sich aus schon sagen, dass man in einen vollen Bus nicht einsteige, so Wiegand. Doch bestehender Termindruck stehe dem oft entgegen.
Enrico Seppelt, um wie viele Schüler geht es denn, die täglich mit Bus und Bahn in die Schule fahren müssen? Könnte man „erforschen“, wie viele von A nach B fahren? Dann wäre vielleicht eine „Schul-Bahn“ eine Lösung, ähnlich den Schul-Bussen.
Ich finde es sowieso Käse, wenn Schüler nicht in Wohnungsnähe eine Schule haben, sondern quer durch die Stadt gondeln müssen. Von Spezialschulen mal abgesehen.
Es gibt bereits für einige Linien eine Schulbahn, das sind die sogenannten „E-Linien“. Das weiß und versteht nur keiner, also quetschen sich alle in die normale 3 Richtung Trotha, anstatt in die E Richtung Reileck…. Und wirklich erforschen muss man da nichts, nur mal zwischen 7 Uhr und 8 Uhr in eine 1, 3 oder 8 einsteigen….. Das war aber schon immer katastrophal, nicht erst jetzt zu Corona-Zeiten
Kleiner Tipp: Die „Schulbusse“ sind aus Kostengründen mittlerweile auch normale Linienbusse. Die 43 z.B.
Wer spart ohne Not, hat nicht in der Zeit….oder so
Das dürfte die Stadt ganz genau wissen, sie weiß, welche Schüler in welche Schule gehen {wenn sie nicht gerade bei Oma oder Papa sind}.
Umd welcher Schüler nimmt nicht die letzte mögliche Bahn?
Aber fällt die Gestaltung des Stundenplans in die Zuständigkeit des OB? Ist das nicht Sache des Bildungsministeriums?
Weiterführende Schulen in jeden Stadtbezirk ( reines Wunschdenken). Wenn früh morgens zwischen 6:40 Uhr und 7:15 Uhr die von Latina, Cantor und Elisabeth-Gym gemeinsam zur Schule fahren, muss man sich schon fragen, wie man eine Entzerrung hinbekommt. Es werden ja schon von der HAVAG Ersatzbahnen zusätzlich bereit gestellt, um frühmorgens und am Nachmittag die vielen Schüler zu befördern.
Dann müssen die im Star Park arbeiten auch gestaffelt arbeiten gehen!
Einfach dumm die Kinder haben schon genug Schulstoff verpasst! Gebe recht mehr Bahnen und gut!
Seit den Herbstferien wurde der Fahrplan der Linie 8 durch die HAVAG ohne Vorankündigung verdünnt, so dass die Linie 8E, die sonst gegen 7 Uhr ab Rannischen Platz Richtung Elsa-Brändström-Straße fuhr, gestrichen wurde.
Dadurch sind die Schulzentren im Bereich Murkmansker Str. zwischen 6:50 und 7:05 Uhr (ab Rannischen Platz) nicht via ÖPNV erreichbar.
Bei einem Unterrichtsbeginn um 7:30 Uhr konzentriert sich der Schulverkehr daher auf die Bahn Linie 8, welche 7:05 Uhr ab Rannischer Platz verkehrt. Die nachfolgende Bahn 8E verkehrt wiederum erst fast eine viertel Stunde später – 7:17 Uhr ab Rannischer Platz. Da diese Bahn erst 7:26 Uhr in der Haltestelle Elsa-Brändström-Straße eintrifft, kann mit dieser der Unterricht nicht rechtzeitig erreicht werden.
Daher konzentriert sich auf die Bahn 7:05 Uhr die Schülerschaft der Grundschule St. Franziskus, des Gymnasiums St. Elisabeth, der Sekundarschule St. Mauritius, der Sekundarschule am Fliederweg und der Landeszentren für Hörgeschädigte und Körperbehinderte auf diese eine Bahn.
Die fehlende 8E wird anscheinend jetzt deshalb später eingesetzt, damit die Schüler des Gymnasiums St. Elisabeth ihren Unterricht erreichen, da dort 7:45 Uhr begonnen wird. Die Grundschule aber beginnt 7:30, so dass besonders die Kleinen unter dem Fehlen der Bahn leiden müssen, weil die keine alternative Bahn wählen können, wenn die eine einzelne zur Verfügung stehende Bahn bereits überfüllt ankommt.
Für wie viele Personen ist so ein Bahnwagen eigentlich zugelassen?
Was passiert, wenn die Polizei das mal prüft?
Diese 8E-Fahrt erfolgt nun 15 Minuten später. Dies war ein Wunsch der Schule.
Ein wirklich toller Vorschlag; nur ein Problem wird bleiben: die meisten Lehrer arbeiten täglich in unterschiedlichen Altersklassen. Wie soll der Lehrer versetzt unterrichten?
Ein anderer Vorschlag: Die Klassenstufen werden wieder in den A und B-Modus geschickt: Montag die eine Gruppe, am Dienstag die andere.
Noch ein krasser Vorschlag: Tablets für alle Schüler, so dass im und außerhalb des Unterrichts die Digitalisierung stattfinden kann. Natürlich von der Schule ausgeliehen.
Und wie stimmen das die Eltern mit Ihrem Arbeitgeber ab? Nicht überall ist die Arbeit jeden zweiten Tag möglich. Die Kinder mussten schon im ersten Lockdownschwachsinn massiv leiden. Und von dem verpassten Schulstoff sowie der Trennung der Kinder von Ihren Klassenkameraden bzw. Freunden will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen. Daher aus meiner Sicht nicht zielführend.
Der gestaffelte Schulstart würde schon viel Entspannung schaffen ohne Mehrkosten für die Stadt zu erzeugen.
Das wird aber den Lehrern nicht passen.
Ne Stunde später Feierabend geht natürlich nicht.
Und wie stimmen das die Eltern mit Ihrem Arbeitgeber ab? Nicht überall ist die Arbeit in Gleitzeit möglich.
Kinder können mindestens ab der zweiten Klasse alleine in die Schule gehen; und je älter, umso selbstständiger.
Na klar, die bösen Lehrer sind wieder die Verhinderer. Man sollte schon Ahnung haben, wie Schulorganisation funktioniert, wenn man unbedingt seinen Senf dazugeben muss.
Sorry für meine Frage, sie fiel mir spontan ein 🤷 Ich kenne mich bei Bus und Bahn nicht aus und bin darüber gerade sehr glücklich, wenn ich das hier so lese 🙈 Ich habe auch kein schulpflichtiges Kind mehr. Was mir sauer aufstößt: Wieso müssen GRUNDSCHÜLER (!) mit der Bahn fahren? Gibt es keine Einzugsbereiche mehr, so dass wenigstens die kleineren Kinder zu Fuß in die Schule kommen? Ich würde niemals ein 7-jähriges Kind (als Beispiel) alleine in aller Herrgottsfrühe mit der Bahn fahren lassen, in ein paar Tagen ist es um die Zeit stockdunkel. Das schockiert mich dann doch gewaltig. Haltet von mir was ihr wollt 🤷, das ist mir egal, aber das finde ich nicht in Ordnung!
Es gibt Einzugsbereiche bei staatlichen Grundschulen; bei Privatschulen nicht. Aber in der Straßenbahn ist es für gewöhnlich nicht dunkel. Und der Weg zur Haltestelle ist meistens sogar kürzer als der bis zu einer Grundschule im Einzugsbereich. Und „stockudunkel“ wird es in ganz Europa schon lange nicht mehr.
🙂 🙂 🙂 Der war gut! In Europa IST es schon lange stockdunkel 🙂
Wenn ich mein Kind auf eine Privatschule schicken würde, die weit weg liegt, würde ich es garantiert mit dem Auto fahren – auch wenn du jetzt als Autohasser wieder abgehst wie ne V1 🙂