Ohne Fahrplan und mit fast 200 neuen virtuellen Haltestellen: ab Montag fahren Shuttlebusse durch das Paulusviertel und den halleschen Osten
Eine Fahrt mit dem ÖPNV läuft in der Regel so ab: man geht zu einer Haltestelle und zu einer bestimmten Uhrzeit kommen Bus oder Straßenbahn. Im Paulusviertel und abends auch im Osten von Halle (Saale) läuft das am Montag anders ab. Per App oder auch per Telefon bestellt man sich das “Move Mix”-Shuttle. Und das stoppt dann an einer der rund 200 virtuellen Haltestellen. In rund 90 Prozent der Fälle soll das Shuttler innerhalb von 10 Minuten da sein, sagt Andreas Völker, Marketingchef der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG).
Die Minibusse, Elektrovans der Marke Mercedes eVito, im „On-Demand“-System fahren nur, wenn sie bestellt werden. Sie bringen dann Fahrgäste zur nächsten Haltestelle von Straßenbahn oder Linienbus zur Weiterfahrt. Möglich macht es das Förderprogramm „Stadt Land +“, bei dem die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) für ein Modellprojekt zur Attraktivierung des ÖPNV erfolgreich war.
Im Paulusviertel gibt es bislang gar kein Busangebot. Die ÖPNV-Erschließung erfolgt dort ausschließlich durch die am Gebietrand entlang fahrende Straßenbahn. Im halleschen Osten werden in den Abendstunden die regulär fahrende Buslinie 27 ersetzt. Diese fährt künftig nur noch bis 21 Uhr. Wer dann aus den Gebieten Diemitz, Dautzsch und Reideburg zu den Straßenbahn-Umsteigepunkten Büschdorf oder Steintor will, muss auch hier das Shuttle bestellen. Allerdings verbessert sich für die Bewohner dort die ÖPNV-Anbindung. Zum einen fallen lange Wege zur nächsten Haltestelle weg. Zum anderen fahren die Minibusse durchweg, die Buslinie 27 hatte Abends einen 40-Minuten-Takt. Man muss sich auch nicht zwingend zur nächsten Verknüpfungs-Haltestelle mit der Straßenbahn bringen lassen, natürlich kann man auch innerhalb der Shuttle-Gebiete reisen, beispielsweise von der Wielandstraße zur Maxim-Gorki-Straße. Extra-Tickets sind nicht nötig – es gelten alle Abo-Karten (Also auch das Deutschland-Ticket) sowie die regulären Papiertickets. Seinen Fahrschein kann man natürlich auch per App buchen.
Man wolle dieses System grundsätzlich in der Stadt etablieren, so HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz. Man könne sich auch andere Gebiete vorstellen, in denen jetzt beispielsweise ein Rufbus fährt. Mit den beiden jetzigen Gebieten sollen Erfahrungen gesammelt werden. Beide Gebiete sind auch von ihrer Baustruktur völlig unterschiedlich. Während es im halleschen Osten viele Einfamilienhäuser gibt, stehen im Paulusviertel viele Mehrfamilienhäuser. Die Straßenbahnlinien tangieren dieses Wohnviertel nur am Rand. Wegen der engen Straßen sei hier aber keine Erschließung mit regulären Busse machbar, betont Andreas Völker.
Insgesamt vier Fahrzeuge hat die HAVAG zunächst beschafft. Drei davon sollen regulär unterwegs sein, das vierte steht dann zur Reserve bereit. Ein Shuttlebus ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Alle Shuttles werden übrigens von Busfahrern der HAVAG gefahren.
Was ist ein On-Demand-Verkehr: Konzept für die Zukunft der Mobilität
On-Demand-Verkehre sind flexible Bedarfsverkehre, die in den ÖPNV integriert werden. Die neueste Angebotsform sind On-Demand-Shuttles, welche die Buchung per App vorsehen. „Sie sind für uns von großer Bedeutung als zeitgemäße Ergänzung zur klassischen ÖPNV-Dienstleistung. Wir vernetzen quasi den klassischen ÖPNV mit einem neuen absolut flexiblen ÖPNV-Service, der weder an Fahrplan noch Linie gebunden ist. Er ist aus der Zukunft der Mobilität nicht mehr wegzudenken und zeichnet den Öffentlichen Nahverkehr der nächsten Jahre aus“, ist Vinzenz Schwarz, Vorstand der Halleschen Verkehrs AG, überzeugt. „Wir holen die Menschen in eine neue Welt hinein.“
Räumliche und zeitliche Flexibilität: Emissionslos, bargeldlos und stresslos
Unter der Marke movemix bringt die HAVAG gemeinsam mit der Stadt Halle, im Rahmen des ÖPNV-Modellprojekts STADTLand+, neue Mobilitätsservices in die Saalestadt. „Flexibilität ist heute wichtiger denn je. Darauf reagieren wir mit unserem neuen Shuttle-Angebot. Wir möchten unseren Fahrgästen eine weitere attraktive Alternative zum privaten Auto bieten, die nachhaltig zugleich ist. Außerdem können wir so hallesche Stadtgebiete durch viele virtuelle Haltepunkte räumlich besser erschließen“, sagt HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz. Die modernen Fahrzeuge sind rein elektrisch betriebene eVitos von Mercedes-Benz.
Wie funktioniert’s?
„Ab Montag, 11. Dezember 2023, sind die On-Demand-Shuttles (movemix_shuttle) in zwei Bediengebieten, im Paulusviertel und in Halle-Ost, als Kleinbusse unterwegs“, sagt Nico Rudolph, Projektleiter des On-Demand-Angebotes der HAVAG. „Vom Senior bis zum Kleinkind können hier ganze Familien einsteigen. Kindersitze für verschiedene Altersgruppen sind vorhanden. Auch Kinderwagen und Rollstühle können mitgenommen werden und mobilitätseingeschränkten Personen wird geholfen.“ Somit wird ab diesem Zeitpunkt auch die Buslinie 27 regulär ab 21 Uhr auf das neue und flexible Angebot umgestellt.
Die Strecken-Buchung und Bezahlung erledigen Fahrgäste ganz unkompliziert mit der neuen Mobilitäts-App für Halle (movemix_app), die die HAVAG gemeinsam mit dem ÖPNV-Softwaredienstleister TAF mobile GmbH aus Jena entwickelte. „Gemeinsam haben wir eine vernetzte Mobilitätslösung von ÖPNV und Sharingdiensten für die Fahrgäste in Halle geschaffen. Mit unserer Partnerschaft können wir einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung des ÖPNV und der Mobilitätswende leisten“, sagt Sylvia Lier, Geschäftsleitung TAF mobile GmbH. Die neue App bietet darüber hinaus Auskunft und Ticketing für Bus, Tram und Regionalzüge und wird im kommenden Jahr auch Funktionalitäten integrieren, um Bikesharing (movemix_bike) und Carsharing (movemix_car) nutzen zu können. Ist kein Smartphone zur Verfügung, kann der Shuttle-Service auch über die Telefonhotline (0345) 5 81 – 56 66 gebucht werden. Das Shuttle ist im Paulusviertel täglich zwischen 5 Uhr und 0 Uhr und in Halle-Ost von Sonntag bis Donnerstag zwischen 21 Uhr und 1 Uhr sowie Freitag und Samstag zwischen 21 Uhr und 4 Uhr verfügbar.
Einsteigen können Nutzerinnen und Nutzer an virtuellen Haltepunkten innerhalb der beiden Stadtteile. Sie sind in der App sichtbar. Durch Eingabe des gewünschten Start- und Ziel-Punktes, schlägt die App den Abholort und Ankunftszeitpunkt vor. Anschließend kann man beides bestätigen und somit das Kleinbus-Shuttle aktiv buchen. Ziele können auch Umsteigehaltestellen der Straßenbahn, der S-Bahn und der Fernzüge sein, um von dort aus weiterzureisen. „Buchen andere Fahrgäste eine ähnliche Strecke zu einer ähnlichen Zeit, wird eine gemeinsame Strecke ermittelt. Bei der anschließend gemeinsamen Fahrt wird CO2 gespart“, erläutert Nico Rudolph.
Übrigens: Auch mit vorhandenen Deutschlandtickets, ÖPNV-ABOs, Semestertickets und Schülerzeitkarten kann das Shuttle genutzt werden. Ebenso sind Papiertickets mit Gültigkeit in der Tarifzone 210 (Halle) nutzbar.
Alle Infos unter www.move-mix.de.
Aktuelle Projekte und Ausblick
Mit Beginn des neuen Jahres folgt ein weiteres Highlight: Die bereits in Halle (Saale) bekannte Ticketing-App FAIRTIQ wird im gesamten Gebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds nutzbar werden – in allen Himmelsrichtungen zwischen Halle und Oschatz sowie Leipzig und Altenburg.
Mit movemix ein multimodales Gesamtangebot in Halle
Die Einführung eines anderen neuen Mobilitätsservice der HAVAG erfolgte bereits Mitte Oktober 2023 unter dem Namen movemix_bike. So rollen die Fahrräder im farbenfrohen movemix-Style durch die Straßen und sind somit auch leicht und schnell erkennbar. In Kombination mit Bus und Bahn ist movemix_bike eine wirkliche Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Die öffentlichen Mietfahrräder bieten sich auf der ersten und letzten Meile zur Haltestelle an, aber auch kürzere innerstädtische Wege lassen sich so aktiv und flexibel ohne eigenes Auto bewältigen. Im Laufe des kommenden Jahres werden an movemix_stationen in unmittelbarer Nähe von Haltestellen umweltfreundliche Verkehrsmittel zentral zur Verfügung gestellt: Carsharing (movemix_car), Bikesharing (movemix_bike) und Scootersharing (movemix_roller). Im Bau befinden sich aktuell die Mobilitätsstationen S-Bahnhof Neustadt, Steintor und Südstadt.
Schöne Idee. Wäre noch schöner, wenn alles unter ein App laufen würde. Ich brauche aktuell: moveme (für Fahrplanauskunft, Ticketfunktion ist viel zu umständlich), Fairtiq und Nextbike. Jetzt muss also noch die movemix app dazu. Herrlich umständlich für alle Nutzer. So liebt man es in diesem Land
Movemix soll ja letztendlich alles vereinen. Es ist aber noch alles im Anfangsstadium.
der Ticket-Verkauf ist bereits integriert. Die Fahrplanauskunft ist ebenso dort drin.
Was soll man dazu sagen🙈
Eine gute Maßnahme und Bereicherung, jetzt kommt das kleine WENN: Die Fahrer gut geschult sind und die STVO befolgen. Sonst haben die Shuttle-Busse schnell ein ähnlich schlechtes Image wie die Taxifahrer, die sich selbst eher als Rennfahrer verstehen (“ Ich muss so schnell fahren und mit laufendem Motor dastehen, denn ich habe keine Zeit und Zeit ist Geld…“) Auf jeden Fall eine gute Idee, denn nun bleibt wirklich kein einziges Argument für das eigene Auto mehr übrig.
….wieso brauch ich denn ein Argument für mein eigenes Auto?
Warum fährst du mit der Taxe.?
Den ihr Fahrstiel ist klasse und Suverän.
Dann laufe doch.
„bleibt wirklich kein einziges Argument für das eigene Auto mehr übrig.“
Es gelingt Ihnen mit fast jedem Posting Ihren grenzenlosen Realitätsverlust zu dokumentieren. Respekt.
Schon mal festgestellt, dass hinter der Stadtgrenze bzw. hinter Merseburg/Bad Dürrenberg oder Lieskau die Welt einfach weitergeht?
Tom Koch,
Bürger für Halles Einstellung hat schon fast einen sektenartigen Charakter. Ich frage mich oft, wie man mit einer solchen Geisteshaltung den Alltag bewältigt.
Kann ich nur voll beipflichten!!! Bürger für Halle kommt gleich hinter oder vor? 10010110🙂
Genau. Und auf dem Land hat man mehr als 1km bis zum Bus. Aber nachts fahren gar keine und am Wochenende sehr selten.
Also wieso ist es dem Paulusviertel zu weit bis zur L.W. Straße zu laufen?
Andere holen für EINEN! KILOMETER sogar das Auto aus der Garage und suchen sich einen – möglichst kostenlosen – Parkplatz oder stellen es gleich auf den Fußweg. NAtürlich mit Warnblinke, denn dann ist es ja erlaubt.
Und das sind längst nicht alles rechts-braun-blaue Ingos, die sich nicht mal Goldstrand leisten können.
Was an „fahren nur, wenn sie bestellt werden“ ist das große Rätsel?
Wie ein Elektroauto funktioniert, weißt du anscheinend auch nicht.
Ein Elektroauto wird mit überwiegen Kohlestrom geladen, und stößt damit mehr Co2 aus als ein Verbrenner! Natürlich haben im Paulusviertel alle E Autos oder was für ein Schwachsinn willst du hier schon wieder loswerden.
Die Autos stehen dann dort wo sie den letzten Kunden raus gelassen habe oder wird etwa eine zusätzliche fahrt erforderlich?
In der Zeit Motor und Heizung aus und der Fahrer macht sich warme Gedanken oder was.
Was auch immer du will ob nur trollen oder du wirklich so dumm ist bist mir ist es egal, das wird keine Diskussion, denn dafür fehlt dir leider die Intelligenz.
„Ein Elektroauto wird mit überwiegen Kohlestrom geladen, und stößt damit mehr Co2 aus als ein Verbrenner!“
Link?
Du schriebst:
Es ist schon beachtlich, wie du nicht nur nicht zugeben willst, dass du Scheiße gelabert hast, sondern dann immer noch einen nachlegst.
Erst redest du fälschlicherweise von Verbrennern, dann wirst du drauf hingewiesen, dass da Elektrofahrzeuge fahren, und dann lenkst du mit „ja, aber …“ ab und stellst die nächste unbelegte Behauptung auf, die dir wieder um die Ohren fliegen wird. 🤦♀️
Strom kommt vom Windrad über reine Kohlestrippen zur Steckdose. 😂
„Vorgestern 44% Kohle, 24% Erdgas, Wind und Solar zusammen 15%“
Gestern:
38% Kohle, 18% Erdgas, Wind und Solar zusammen 28%
Das Wort „überwiegend“ bedeutet in deiner Welt was genau?
Es heißt jedenfalls nicht 44%. Denn das ist nicht mal die Hälfte.
Ein Synonym für überwiegend wäre größtenteils.
Da der größte Teil der Stromproduktion aus Kohle stattfindet.
Ist diese Formulierung korrekt. Überwiegend hat auch nichts mit Waage zu tun.
Warum man sowas hier erklären muss, frage ich mich allerdings.
wiegen – Waage
völlig abwegig, natürlich!
Der größere Teil des Stroms, im Beispiel 56%, wurde nicht aus Kohle produziert, überwiegt somit.
Okay gut die 56% Stammen aus verschiedenen Quellen.
Damit hat Kohle den größten Anteil.
„Woraus wurden die 56% produziert.“
Nicht aus Kohle.
Behauptung:
Strom wird überwiegend aus Kohle produziert.
Tatsache:
Strom wird überwiegend aus anderen Energieträgern als Kohle produziert
Schlussfolgerung:
Die Behauptung entspricht nicht den Tatsachen.
Ob sie nun aus Dummheit aufgestellt wurde oder einfach als Lüge, ist zwar nebensächlich. Da er aber auch dachte, dass bei Elektrofahrzeugen im Stand die Motoren laufen und sie dabei mehr CO2 produzieren als Verbrenner und „Fahrt nur auf Bestellung“ für ihn bedeutet, „den ganzen Tag Runden drehen“, spricht es eher gegen eine Lüge.
Nicht einer davon ist Kohle. Kohle repräsentierte an dem von dir zitierten einen Tag 44%, der weit überwiegende(!) Teil waren andere Energieträger als Kohle. Auch Erdgas ist keine Kohle. Ebenso wenig importierter Atomstrom.
Du hattest aber behauptet:
„Ein Elektroauto wird mit überwiegen Kohlestrom geladen“
und das ist gelogen oder dumm.
Und das war auch nur dein peinlicher Fluchtversuch, nachdem du erstmal darauf hingewiesen werden musstest, dass es überhaupt um Elektroautos geht. 😂
Deine vielen anderen Fehler werden auch nicht vergessen. 😉
Manchmal ist es einfach besser, aufzugeben. Tut vielleicht weh, aber das ist nur dein (unangebrachter) Stolz. So machst du dich immer nur noch weiter lächerlich. Vor allem, wenn du noch mit Pseudo-Identitäten als „Unterstützung“ um die Ecke kommst, deren Namen du auch noch erklärst, als wärst du das nicht selbst… 😂
Tut mir leid wenn anderen deine Dummheit auffällt und du nicht mal weißt wie der Vorname von Herrn Duden ist.
Das zeigt wieder deutlich deine Bildungsarmut!
Abgesehen davon schreibst du hier jeden Tag unter etlichen verschiedenen Namen. Fällt durch immer die selbe IP auf und nein die wechselt nicht wenn du W-Lan an und aus machst!
Durch deine Bildungsarmut kannst du die anderen Quellen aus denen an diesem Tag Strom erzeugt wurde nicht nennen!
Da deine Intelligenz nicht reicht um einen Link anzuklicken und dir die Informationen auf der Webseite zu beschaffen. Lernt man dort wo du selten anwesend warst.
Möglicherweise auch erst in der Stufe wo du nie warst, durch deinen vorgezeigten „Abschluss“
Strom wird nicht nur in Kohlestrom und „andere“ unterteilet!
Du schreibst so lange diesen Schwachsinn bis du ihn selbst glaubst! Rede dir deine Lügen weiter ein, viel Spaß dabei!
Du hast auch keine Ahnung wieviel Co2 für eine KWh Kohlestrom emittiert wird oder wieviel eine E Auto verbraucht!
Du hast wieder Tage lang sinnlose Kommentare abgegeben die nichts mit dem Thema zu tun haben!
Warum machst du das? Sonst keinen Sinn im leben? Keine Arbeit, keine Familie, keine Freunde? Was ist mit dir los, es fällt echt auf, dass du hier immer Anschluss suchst um jeden Preis um jede Antworten kämpfst nur damit jemand mir dir kommuniziert.
Eine Waage hat nur zwei Seiten. Ist sie nicht in Balance (das bedeutet zwei Waagschalen sind im Gleichgewicht), überwiegt eine der beiden Seiten. Hier wurde Kohlestrom gegen andere Energieträger abgewogen. Die anderen Energieträger überwogen, da 56% mehr sind als 44%.
Möchte man implizieren, dass Kohle den größten Anteil aller Energieträger hatte, muss man die „Frage“ entsprechen formulieren. Oder es einfach zum Ausdruck bringen. Das birgt zwar das auch Risiko, widerlegt zu werden, erspart manch Peinlichkeit beim Versuch, sich aus einer Sackgasse rauswinden zu wollen.
Die Behauptung
„Ein Elektroauto wird mit überwiegen Kohlestrom geladen, und stößt damit mehr Co2 aus als ein Verbrenner!“
ist jedenfalls falsch, in gleich mehrfacher Hinsicht. Daran ändert auch tagelanges Aufstampfen nichts.
eVitos! Verdammt, die haben da einen Elektromotor eingebaut.
Mist, doch kein „böser“ Verbrenner.
Lesen und verstehen!
Und das Beste: Man muss nur mindestens 6 Stunden vorher per app oder Telefon bestellen. Wow. Viel einfacher, als zur Haltestelle zu gehen. Selbst wenn ich heute Abend die 27 verpasse, fährt nach 40 Minuten der nächste Bus. Und nachts um Zwei (Freitag auf Samstag) kann ich den Rufbus 30 Minuten vorher rufen.
Ein Quantensprung.
„In rund 90 Prozent der Fälle soll das Shuttle innerhalb von 10 Minuten da sein“
Schau dir die Haltestellenkarte auf der angegebenen Webseite an. Dort steht es.
Auch nachts um 2?
👍
Dummheit ist härter.
Danke für den Beweis.
OT steht da „ab 6 Stunden vor Fahrtantritt“. Das ist m.E. so missverständlich formuliert, dass man nicht sicher sagen kann, wie es gemeint ist. Könnte auch heißen, dass man höchstens 6h vor Fahrtantritt bestellen kann.
Und genauso ist es gemeint. Könnte man drauf kommen, wenn man berücksichtigt, dass es die Option „Sofort“ bei der gewünschten Zeit gibt. Auch der Hinweis im Artikel „innerhalb von 10 Minuten“ ist ein Indiz. Und nein, „sofort“ heißt nicht, dass sich ein Shuttle vor einem materialisiert, sondern „so schnell wie möglich“ bzw. das nächstverfügbare. Wer schon mal ein Taxi bestellt hat, kann sich da vielleicht reinfühlen.
Da bleiben eine Menge Argumente übrig. Aber da Sie kleiner Demagoge kein einziges akzeptieren, ist es auch müßig, einige aufzuzählen.
Also ich finde das neue Angebot gut und bin gespannt, wie es von den Bewohnern angenommen wird.
Da haben wohl einige Schiss in der Nacht überfallen zu werden wenn man auf die nächste Bahn warten oder nach Hause laufen muss
Aber nie Schiss ums Auto.
Neustädter,
ich fahre tagsüber auch mal mit der Straßenbahn, am Abend und in der Nacht allerdings stets mit dem Auto, um kein Opfer eines Raubüberfalls zu werden. Ich vermute, Sie in Neustadt tun dies ebenfalls, zumindest gebietet das einem der gesunde Menschenverstand.
In der Straßenbahn sitzen abends und in der Nacht nur arme Schlucker. Kluge Räuber überfallen lieber Autos.
Und so wie du auf dem Thema rumreitest könntest du dich auch direkt bei der AfD melden.
Das ist ja cool, ich freu mich drauf 😊
Die HAVAG E-Bikes mag wohl keiner ? Naja für 1 Stunde, 4 Euro verlangen ist doch schon viel.
Und dann liegen die Dinger meist auf der Schnauze anstatt ordentlich in Reih und Glied.
Ihr Weltverbesserer, die E-Fahrzeuge werden sich nie durchsetzen gegenüber den Stinke- Fahrzeugen.
Vom Paulusviertel kann ich jede Haltestelle zu Fuß erreichen.
Du kannst alle Haltestellen von überall her zu Fuß erreichen.
Aber nicht Leute, die im Rollstuhl sitzen.
https://dubisthalle.de/autofahrer-sind-asoziale-umweltausschuss-diskutiert-darueber-wie-man-die-bevorzugung-des-autoverkehrs-reduzieren-kann
Die Stadt kann sich wohl nicht so richtig entscheiden.
„Die Stadt“ ist weit mehr als ein Mitglied des Umweltausschusses im Stadtrat oder die HAVAG. Genau genommen komplett was anderes.
ÖPNV ist auch was anderes als MIV, nicht nur im alphabetischen Sinne.
Na ja, ist wohl wenig sinnvoll, darauf weiter einzugehen. Deine Absicht ist erkennbar….
Prinzipiell ist das eine vernünftige Sache. Aber im Paulusviertel wird dies schlichtweg nicht benötigt. Zentraler kann man nicht wohnen, im Bezug auf Haltestellen. Das ist wirklich albern und macht diese Altion eher zu etwas halbherzigen.
Hättens dich mal vorher gefragt. Denn du wohnst ja do…ähm, Moment mal!
Der Meinung bin ich tatsächlich auch. Ein Parr Haltestelle sind im aber andere Gebiete brauchen das dringender.
Die Paulusviertler sind offenbar gut vernetzt. Auch in anderen Vierteln hat man gut und gerne 600-800m Fußweg bis zur nächsten Haltestelle.
Nur innerhalb des Altstadtrings sind die Haltestellen so dicht, dass man der Straßenbahn bis zur nächsten Haltestelle hinterherrennen kann, so man sie mal verpasst hat.