Paukenschlag: SPD-Stadtchef tritt aus der Partei aus
Der Stadtparteitag der SPD ist am Samstag vom Austritt des bisherigen Stadtvorsitzenden Marcel Dörrer überschattet worden. Unter Tränen erklärte er seinen Rücktritt von allen Ämtern und sofortigen Austritt aus der Partei. Es gebe das Amt schweren Herzens auf.
Dörrer begründete das mit der gegenwärtigen Politik der Partei. Er sei vor 12 Jahren in die SPD eingetreten und habe sich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Er sei auch dankbar, dass die damalige rot-grüne Bundesregierung die eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt habe.
Doch dass auch mit den Stimmen der SPD-Bundestagsfraktion ein homophober CDU-Kandidat (Stephan Harbarth) als Richter ins Bundesverfassungsgericht gewählt wurde, „verrät alles, wofür ich in der SPD bin.“ Dörrer kritisierte in dem Zusammenhang auch Stimmen der Parteigrößen, man müsse eben diese Kröte der Wahl schlucken.
Der stellvertretende Stadtvorsitzende Oliver Hartung sagte, auch der übrige Stadtvorstand sei von dieser Entwicklung überrascht worden. Es habe keine Anzeichen dafür gegeben, „es gab keinen Informationsvorsprung.“ Er danke, respektiere und anerkenne die geleistete Arbeit von Dörrer. Vorerst übernehmen die Stellvertreter die Aufgaben. Möglicherweise gibt es noch dieses Jahr eine Neuwahl.
Herr Dörrer sucht wieder bei anderen die Schuld für den Untergang der SPD. Herr Dörrer ist gescheitert, weil für den Niedergang der SPD keine Antwort gefunden hat. Er hat aber selbst Schuld, weil er seine persönlichen Dinge (Homosexualität) zum Maßstab der einstigen deutschen Arbeiterpartei SPD gemacht hat. Es fehlt die Lebenswirklichkeit. Die AfD hat die Rolle für die kleinen Leute übernommen.
Warten wir ab,ob die afd bei einer regierungzeit, die verantwortung über das volk übernehmen wird.Herr dürrer hat mit dem austritt das richtige gemacht.Alle mitglieder,die unzufrieden sind,dieser partei sollten herr dürrer folgen.
Der kleinen Leute? Schon einmal das Parteiprogramm der AfD gelesen? Dumme Leute triffts wohl eher.
Was soll die Heulerei?
Dafür ist der Vorsitzende Richter Vosskuhle von der SPD nominiert worden und bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm indem er beim Bundesverfassungsgericht Parteipolitik vom Feinsten betreibt.
Was will die SPD? Nur noch linke Richter?
Hat sie doch schon fast erreicht.
Leider hat Herr Dörrer recht, denn die SPD ist eine Partei gewordenl, die nicht mehr weiß wofür sie steht. Egal , welches Thema angesprochen wird, es ist nicht eindeutig klar, Kohleausstieg, Hasi, Kostenloses Mittagsessen für Kindergartenkinder…
Und diese Kenia-Koalition ist ein weiterer Grund, dass man vor dieser SPD nur noch wegrennen möchte. Bin gespannt, ob sie nächstes Jahr überhaupt in den sachsen-anhaltinischen oder sächsischen Landtag kommen wird.
Die SPD hat nicht nur die Schwulen verraten, sondern die gesamte Arbeitnehmerschaft, für deren Interssen sie einstmals erfolgreich kämpfte. Heute kämpft sie für den Massenimport des Mittelalters aus Arabafrika ohne Obergrenze, hinein in die deutschen Sozialsysteme. Wenn nicht nur die einfachen Mitglieder, sondern nun auch Funktionäre den leckgeschlagenen Dampfer SPD panikartig verlassen, ist dies für unser Land kein Verlust, im Gegenteil. „Führungs“-Figuren wie „In die Fresse“-Nahles interessiert der Niedergang ihrer Partei ohnehin nicht, Hauptsache die fetten Diäten fließen noch ein paar Jährchen weiter und der UN-Migrationspakt wird durchgepeitscht. Immerhin heißt es ja dort, Migration wäre eine Quelle für Wohlstand und Innovation. Dann können wir uns ja bequem zurücklehnen und in eine rosige Zukunft schauen, in der uns gebratene Tauben in den Mund fliegen.
Dann erklären Sie mit bitte den Migrationspakt! Was Sie hier los lassen ist kompletter Quatsch und mehr als ausländerfeindlichen. Einfach ekelhaAFD.
Erst informieren und dann schreiben.
Der Migrationpakt ist die Vereinbarung der unterzeichnenden Staaten, aus illegaler Migration der Wirtschaftsflüchtlinge eine legale Migration mit Rund-um-Versorgung auf den Transitstrecken zu machen. Nicht nur die Mexikaner sehen die Rolle ihres Staates mehr in der Bekämpfung der Armut im eigenen Land.
Fake News! Der Migrationpakt ist ein Vertrag, der im Bundestag beschlossen wird!
SPD steht in aller erster Linie für Hartz IV!
Niemand kann sich rühmen, solch einer Partei anzugehören.
Das tut mir sehr Leid, Herr Dörrer war einer der letzten ehrlich engagierten Menschen in der halleschen SPD.
Teilweise auch gegen Widerstände hat er sich für das eingesetzt, an das er glaubt – beispielsweise auch für die HaSi.
Dass auch Herr Dörrer die SPD verlassen hat, lässt für die Zukunft nichts Gutes hoffen.
Viel Glück, Herr Dörrer, auf Ihrem weiteren Weg und einen großen Respekt vor dieser geradlinigen Entscheidung!
@Omun: Es ist immer wieder schön, wenn Leute in Kommentarspalten ihre komplette politische Unwissenheit äußern. Die AfD kümmert sich um die kleinen Leute? Mein Gott wie verblendet kann man sein? Die sind ja noch neoliberaler als die FDP!
Er verkörpert sehr gut den Zustand der SPD. Selbstbezogen und mit Nebenthemen beschäftigt
Nee. Sowas nennt man konsequent.
Nee. schön iss was anderes. Mein Umfeld wird in peinlichster Manier von Christian Lindner und noch fürchterlicheren Leuten nachgestellt.