Paul-Riebeck-Stiftung öffnet Türen zum Tag des offenen Denkmals

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals fragt in diesem Jahr „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“. Auch die Paul-Riebeck-Stiftung öffnet am 14. September 2025 die Türen zu ihren denkmalgeschützten Häusern, die voller Leben stecken. An drei Standorten freut sich die Stiftung auf Besucherinnen und Besucher. Um 10 Uhr gibt es einen Rundgang durch den ab 1888 im Pavillonstil erbauten Akazienhof. Während der 90-minütigen Führung gibt es hier architektonische Geschichte und gelebte Geschichten. Treffpunkt ist am Kunstwerk vor Haus Nr. 15.
Erstmalig bietet sich die Möglichkeit, das Außengelände und das Haus 2 auf dem Gelände der ehemaligen Königlich-Preußischen Provinzial-Blindenanstalt – heute Berufsförderungswerk Halle gGmbH – während einer Führung zu besichtigen. Dort befindet sich ab Oktober 2025 die neue Tagespflege der Stiftung. Treffpunkt hier 11.30 Uhr am Haupteingang Bugenhagenstraße 30.
Das „Schloss von Halle“, das Stammhaus der Paul-Riebeck-Stiftung, und seine reizvolle Parklandschaft können die Gäste dann bei einer Führung ab 13.00 Uhr entdecken. Auch hier schlummern Schätze hinter den historischen Mauern. Die Rühlmann-Orgel in der hauseigenen Kapelle oder der Saal mit original restaurierter Deckenmalerei und Wandtäfelung sind dafür Beispiele.
Die Teilnahme ist jeweils ohne Anmeldung möglich. An den Standorten sind auch Einblicke in ausgewählte Wohnbereiche der Altenpflegeheime und in die ab Oktober 2025 neu eröffnende Tagespflege möglich. Im Anschluss empfiehlt sich ein Abstecher in die hauseigenen Cafeterias oder ein Spaziergang in den Parks.
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