Planspiel Börse: Schüler vom Elisabeth-Gymnasium und vom Cantor-Gymnasium aus Halle waren erfolgreich

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7 Antworten

  1. Mephisto sagt:

    Toll dann können die ja für die Bundesregierung die Aktienrente machen

  2. großes Kino! sagt:

    „Diese engagierten Teilnehmenden nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen.“

    Das ist natürlich ganz wichtig, dass Schüler Börsenwissen erlangen. Keine Ahnung von Natur, Medizin oder Bürokratie und schon gar nicht von ganzheitlichem / selbständigem Denken, Hauptsache man hat virtuell auf Rheinmetall gesetzt und gehört zu den Gewinnern, auch wenn Rheinmetall Dinge herstellt, die Menschen töten und verstümmeln.

    • gaaanz großes Kino sagt:

      Etwas übertrieben und einseitig ist deine Sichtweise schon. Oder gehst du tatsächlich davon aus, dass die Teilnehmer den ganzen Tag nur Börse gespielt haben? Könnte es vielleicht im Rahmen eines Schulkurses gewesen sein? Also neben den anderen Fächern? Viel Ahnung von ganzheitlichem/selbständigen Denken hast du dann aber auch nicht. Aber Hauptsache, den Moralapostel spielen.

      • Börsenfuchs sagt:

        Es macht durchaus Sinn, Schülern Börsenwissen zu vermitteln. Insbesondere sollte man ihnen auch vermitteln, nicht alles auf eine Karte zu setzen.

        Ein paar deutsche Aktien, ein paar aus der EU, ein paar aus USA und Japan.
        Banken, Autos, Rohstoffe. Euro, Dollar, britisches Pfund. Dazu ein paar Anleihen und ein bisschen Festgeld.

        Das Ganze schön im Blick haben und immer dran denken:

        Vom Gewinn mitnehmen ist noch niemand arm geworden!

        • ohne geschffene Werte gibt es nix zu gewinnen sagt:

          „Vom Gewinn mitnehmen ist noch niemand arm geworden!“

          Vor dem Gewinnen kommt Werte schaffen. Das sollten Schüler wohl zuerst lernen, bevor sie lernen, wie man absahnt.

      • Denk Mal sagt:

        Es geht wohl weniger um die Schüler, sondern wo in unserem UnBildungswesen die Prioritäten liegen.

  3. Nuvole sagt:

    Optisch ist es eine sehr gute Idee, wenn das Jungvolk Teile seines Arbeitseinkommens ohne Fonds, Bausparkassen u.a. Wassereimer des Geldes mit Riesenlöchern direkt zu investieren lernt, es ist sehr wichtig z. B. mittels Direktbanken solche Zwischenhändler auszuschalten.
    Ideal, wenn man so über die Jahre das Eigenkapital für das Eigenheim anspart ohne irgendwelche nutzlosen Helfer reich gemacht zu haben, zum Cost- Average- Effekt ist kein Fondsparplan mehr nötig, die Direktbanken nehmen für 1000€- Deals mit Einzelaktien kaum mehr zehn Euro, auch der steuerliche Vorgriff auf Gewinne die noch garnicht da sind ist inzwischen wirksam und es packt einen das pure Entsetzen! Diese Vorab- Pauschalen hat es vorher eigentlich schon gegeben wegen des Basiszinses im Minusbereich waren die aber nicht wirksam geworden.
    Auch die Bürokratie um frühere Verluste mit Gewinnen zu verrechnen (Verlustverrechnungstopf…ob die Kids den kennen ?) ist eine Kriegserklärung an seriöse Geldanleger, da Gewinne ja sofort nach der Realisierung vom Staat eingesackt werden, für die Gegenrechnung aber echte Hürden aufgebaut werden.
    Es ist nicht wirklich gewollt, daß kleine Leute etwas schaffen die Bürokratisierung solcher Vorgänge sprechen eindeutig dafür.
    Gut an dieser ganzen Geschichte ist auch daß man an der Dummheit der deutschen Politiker vorbei investieren kann, z. B. über polnische Braunkohleaktien oder indonesische Gaswäscher die sich als Zwischenhändler für russische Lieferungen in alle (auch die westliche) Welt dumm und dämlich verdienen und das risikofreudige Anlegervolk mitnehmen.