Polizei ermittelt nach “Sieg Heil-Rufen bei einer Demo gegen ein DRK-Heim in Reideburg – Linke kritisiert Rassismus vor Ort und fordert kluge sowie umfassende Informationspolitik der Stadtverwaltung

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20 Antworten

  1. Neustadtjunge sagt:

    Alltag im Osten – deswegen schnell weg da.

  2. Reideburgerin sagt:

    Wo sind denn die Reideburger, die gegen das, was da passiert ist, aufbegehren? Wir werden hier alle in einen Topf gesteckt, dabei gibt es noch genug „Vernünftige“, die diese Sache anders sehen, als der wütende Mob vom 9. April……. Warum schafft man es nicht, den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen und es mit Integration zu versuchen? Hier gibt es Vereine, auch einen Bürgerverein. Alle verschwunden???? Ich verstehe nicht, wie man SO ETWAS hinnehmen kann.

    • Julius Neumann sagt:

      Ich bin auch überzeugt, dass der Großteil mindestens neutral-interessiert ist. Wie in vielen Fällen ist es wichtig, dass diese schweigende vernünftige Mehrheit hier aktiv und hörbar wird. 20 Jugendliche in eine bestehende Ortsgemeinschaft mit Verein, Feuerwehr & Co. zu integrieren, ist wirklich eine gute Ausgangslage.
      Liebe Reideburger, bitte werdet hier noch hörbarer!

    • Tobias sagt:

      Danke!! Ich bin auch ganz entsetzt, denn ich habe wesentlich besseres von Reideburg erwartet..

    • Nicht Betroffenenr sagt:

      Sie haben nicht unrecht, aber die Integration soll immer von anderen gemacht werden. Man selber würde ja gerne, hat aber gerade, leider leider keine Zeit oder kein Platz, oder keine Gelegenheit. Aber sonst würde man ganz bestimmt dabei helfen. So 2-4 Wochen. Natürlich haben sie Recht, auch Gegenproteste sind in einer Demokratie legitim. Nur als Mob setzt man sich automatisch ins Unrecht.

    • P.W. sagt:

      Leider werfen auch sie alle in einen Topf. Ich war auch am 9. April vor Ort und gehöre ihrer Meinung nach zum“ wütenden Mob „????
      Ich wollte mich informieren , denn leider wurde dies seitens der Stadt bis dahin völlig versäumt und genau darum ging es vielen Reideburgern.
      Also fassen Sie sich an ihre eigene Nase, nicht alle in einen Topf zu schmeißen!!!!!

      • Reideburgerin sagt:

        Nein, ich meine mit dem wütenden Mob nur den wütenden Mob mit diesen unmöglichen Bemerkungen. Ich meine nicht die Anwohner, die gekommen sind, um sich zu informieren. Ich sehe das übrigens genauso, dass die Stadt mit ihrer nicht-Information Ursache für das ist, was da passiert ist. Das gibt aber niemanden das Recht, „Sieg Heil“ und „Ausländer raus“ zu rufen. Mit diesen Leuten lasse ich mich nicht in einen Topf werfen. Und: Bitte recht freundlich – das steht jedem gut 🙂

      • Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich Sie falsch verstanden habe... sagt:

        Und Sie waren wütend auf wen oder was? Aber erst einmal dagegen sein?

        • Reideburgerin sagt:

          Ich habe lediglich den wütenden Mob gemeint. Das sollte doch eindeutig aus meinem Kommentar zu erkennen gewesen sein…. Bitte keine Menschen vorverurteilen, die Sie nicht kennen. Das ist ja sooooo einfach, wenn man nur schreibt und sich nicht gegenübersteht.

          • Korrektur sagt:

            Ich wollte Sie nicht mit dem wütenden Mob in einen Topf schmeißen. Wenn das so rüber kam, tut es mit leid. Die Stadt kann man aber nicht dafür verantwortlich machen, dass der wütende Mob oder andere Menschen immer mit riesen Vorurteilen glauben, dass irgendwas schlechtes und vor allem zu ihrem Nachteil geplant wird. Mittlerweile häufen sich diese Gegenallessein-Bürgerbewegungen, ohne zu wissen, worum es geht.

            • Reideburgerin sagt:

              Kam leider so rüber….. Völlig richtig. Das sind alles erwachsene Menschen, die wissen sollten, was Sie tun. Leider wehrt sich bisher kein Reideburger gegen diese Hetzsprüche. Es denken ja nicht alle so. Somit wird Reideburg durch die Presse gejagt und schafft es sogar auf die 1. Seite im Lokalteil Halle. In Reideburg wohnen schon seit vielen Jahren ausländische Familien verschiedener Nationalitäten. Sie haben Häuser gekauft oder gebaut und es gibt nicht mehr Probleme, als mit anderen Nachbarn auch. Zumindest ist mir nie etwas „furchtbares“ zu Ohren gekommen. Auf einmal ist Energie und Organisationstalent da, während man sonst den friedlichen „Stadtrandschlaf“ schläft. Es ist einfach nur beschämend, das Reideburger diese Informationsveranstaltung für ihre eigenen Ansichten nutzen und mit rechten Parolen daherkommen und keiner geht dazwischen. Da muss im Nachhinein viel schärfer durchgegriffen werden. Ganz sicher ist im Vorfeld seitens der Stadt viel schief gelaufen, die Leute haben ein Recht auf ehrliche Information. Das jetzt niemand mehr etwas glaubt, kann ich nur teilweise nachvollziehen. Was sollen die Leute von der Stadt und dem DRK denn noch tun? Die Leute (nicht alle) sind so auf Hass und Krawall gebürstet, das macht einem wirklich Angst und sie hören auch nicht mehr zu oder hinterfragen. Sie haben IHRE eigene Wahrheit und nur die zählt. Ich habe in den letzten Tagen so viele Kommentare dazu gelesen, auch sehr viele Hasskommentare. Es wird einem nur noch schlecht. Ich wünsche jedem Menschen, egal, wo er herkommt, Gesundheit und ein friedliches Leben. Wenn er sich hier integriert (und dafür gibt es genug Beispiele), warum sollte es nicht funktionieren. Dazu gehören aber BEIDE Seiten. Reideburg hat das Potenzial, hat Vereine – auch einen Bürgerverein – Die sollten sich positionieren und ein positives Zeichen setzen. Das würde Reideburg gut tun.

              • @Reideburgerin sagt:

                Ich verstehe, was Sie meinen!
                Aber hier wurde darüber berichtet, wie diese Veranstaltung ablief und was so gesagt wurde.
                Leider war der „wütenden Mob“ wohl in Überzahl, denn nirgends steht was von Contra.
                Da waren sie wohl zu leise oder zu wenig!

          • Aberholla sagt:

            Solange Sie die rassistischen Täter ignoriert haben, sind sie auch meiner Sicht ein Teil des Problems und auch ein bisschen ein Teil des Mobs. Sie waren ja motiviert genug, sich darüber zu echauffieren weil Sie niemand über neue Nachbarn informiert hat. Mutmaßlich weil Sie durch Vorurteile geprägt sind. Aber nicht motiviert, rassistischen Straftaten Einhalt zu gebieten. Mutmaßlich, weil es Ihnen egal ist, solange Sie nicht zur Zielscheibe werden.

    • J sagt:

      Weil keiner sein Haus oder Auto angezündet haben möchte. Dieser rassistische Mob ist zu allem fähig. Ich würde nicht mal darauf bauen, das körperliche Unversehrtheit oder Leben für diese Leute einen Wert haben.

  3. 10010110 sagt:

    Man fordere dazu auf, die Situation rational zu beurteilen. ‚Ängste und rassistische Vorurteile müssen der Menschlichkeit und Solidarität weichen. […]‘

    Menschlichkeit und Solidarität sind aber das Gegenteil von „rational“.

  4. Sarah sagt:

    Ich empfehle DRINGEND die Beschäftigung mit dieser Lebensgeschichte. Ganz voran den Reideburgern, die dagegen protesieren. Herr Dr. Arunagirinathan war nämlich unlängst auch schon in der Uni tätig und somit könnte der nächste Reideburger mit Herzattacke schon ganz bald bei ihm auf dem Tisch liegen.

    https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://de.wikipedia.org/wiki/Umeswaran_Arunagirinathan&ved=2ahUKEwjXqNycpNCMAxWvgf0HHbzpJu4QmhN6BAgSEAU&usg=AOvVaw2VJDoIlaD3ocv9a-eTO6r8

  5. Hans im Glück sagt:

    WISO werden die Geflüchteten immer am Stadtrand untergebracht? Sind sie da leichter zu integrieren?

  6. Emmi sagt:

    Bin etwas verwundert, hieß es nicht gestern noch keine Flüchtlingskinder in den Wohngruppen? Sondern aus schwierigen Familien?
    Was stimmt denn nun?

  7. Emmi sagt:

    „Es handele sich um 20 Jugendliche, Mädchen und Jungen, “die aus zerrütteten Elternhäusern kommen”, erklärte Stadtsprecher Drago Bock.“
    So aus dem Artikel von gestern.
    Die Linke sollte sich mal besser informieren! Immer gleich die Rassismus Keule rausholen und gegen die Anwohner meckern. Warte auf eine Entschuldigung.

    • Darkwing Duck sagt:

      Bei „Ausländer raus!“-Rufen ist der Rassismus Vorwurf natürlich VÖLLIG übertrieben.
      Merkste selber?

    • sagt:

      Und wogegen haben die Reiseburger vor Ort protestiert?

    • @Emmi sagt:

      Der Artikel hat sich das komplett ausgedacht.
      Du bist da was ganz großem auf der Spur!
      „Die Linke sollte sich mal besser informieren! Immer gleich die Rassismus Keule rausholen und gegen die Anwohner meckern. Warte auf eine Entschuldigung.“
      Genau, NIEMAND hat was gemacht und KEINER hat´s gesehen!
      Und ENTSCHULDIGT Euch endlich bei Emmi!
      Diese Ungerechtigkeit Emmi gegenüber, geht ja gar nicht!
      Ich erwarte ein Statement von unseren Bundespräsidenten!!1

  8. ehrlich währt am längsten sagt:

    Liebe Linke, was soll diese Polemik? Die Menschen äußern ihre Meinung. Wie sie es machen und was für Ausdrücke fallen, steht auf einem anderen Blatt.
    Fakt ist doch, dass diese Heimlichtuerei nicht gerade Vertrauen mit sich bringt. Darum hört auf hinter verschlossener Tür etwas zu beschließen bzw. andere Anwohner auszuschließen. Was ist das für eine Integration? Anwohner werden ausgeschlossen?? Integration gelingt nur, in dem man ehrlich und offen mit der Problematik umgeht. Auch wäre eine Präventionskatalog gut, wenn doch mal etwas mit den Jugendlichen/oder durch Jugendliche passiert. Wenn man Verständnis von den Anwohner haben möchte, sollte man schon auf diese zugehen.
    Mit dieser Art und Weise wird es nichts. Es seid den, man hat das Geld und parkt dann später Polizei-Autos vor dem Gebäude.
    Der jetzige Poizei-Einsatz hat sicherlich auch schon Steuergeld gekostet, oder? Und wurde nicht die Polizei an anderen Stellen dringend in Halle benötigt? Fängt ja gut an…

    • Brongse sagt:

      „Klar sind wir die Kriminellen, weshalb die Polizei anrücken musste. Aber das kostet doch EUER Steuergeld!“

      Super Argument! 🤣

    • Sommerkind sagt:

      Ja, ja, „Die Menschen äußern ihre Meinung.“ Und einige dieser Meinungen haben strafrechtliche Relevanz. Und andere gefallene Äußerungen sind meines Erachtens mindestens kritikwürdig. Und welche Ausdrücke fallen steht eben nicht auf einen anderen Blatt, weil sich andere Menschen auf Grundlage der Ausdrücke und Argumente ein Urteil bilden. Oder anders gesagt, wenn man nicht will, dass man als Rassist bezeichnet wird, sollte man keine rassistischen Sachen sagen 😉

      Übrigens ist die Förderung einer solchen Einrichtung ein reiner Verwaltungsakt der Stadt, der theoretisch nicht unbedingt mit der Bevölkerung abgesprochen werden muss. Genau so ist das DRK als e.V. nicht verpflichtet solche Informationsveranstaltungen durchzuführen. So ist es von beiden eine freiwillige Leistung, um auf die Menschen, welche da wohnen, zuzugehen.
      Es ist schon absurd, was Menschen glauben, was ihnen zustehen würden, nur weil sie unzufrieden sind.

    • @ehrlich währt am längsten sagt:

      „Integration gelingt nur, in dem man ehrlich und offen mit der Problematik umgeht.“
      Mit diesem Satz hast Du es doch zur Problematik deklariert!
      „Was ist das für eine Integration? Anwohner werden ausgeschlossen??“
      Seit wann wird man informiert, wenn jemand neues in eine Nachbarschaft zieht?

      • Daniel M. sagt:

        Eigentlich schon immer. Das hat etwas mit Anstand zu tun. Stellst du dich nicht bei deinen Nachbarn vor, wenn du irgendwo hinziehst?

  9. Sense sagt:

    Ein paar braune Idioten gibt es immer. Überall. Einzelgänger. Trotzdem haben die Anwohner Recht. Wer möchte schon vorraussichtliche Störungen im Umfeld erleben. Keiner.

  10. Halu sagt:

    Für mich stellt sich immer wieder die Frage, gehört eigentlich die Stadt der Verwaltung. Ich glaube nicht,denn es heißt ja „ Verwaltung “.
    Also sollte durch die Verwaltung auch so gehandelt werden. Im Mittelpunkt stehen die Bürger und nicht der Gehorsam gegenüber irgendwelcher Idioten in Berlin !

  11. Hallenser sagt:

    Wir werden hier ohne Ende verarscht!!! Seit 2019 kein Geld für einen Spielplatz, aber dafür ist plötzlich Geld da???

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