Preissenkungen ab 1. April 2023 für Strom und Erdgas – weitere Preissenkungen in 2023 werden in Aussicht gestellt

Die EVH GmbH (EVH), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, wird zum 1. April 2023 die Strom- und Erdgaspreise deutlich senken. Auf den europäischen Großmärkten ist der Preis für Gas wieder gesunken, unter anderem, weil der Winter bisher eher mild war und weniger Gas verbraucht wurde. Dadurch sind die Speicher in Deutschland wesentlich voller als zu dieser Zeit im Winter erwartet. Gleichzeitig wird der Ausfall russischer Gaslieferungen bereits jetzt anteilig durch Flüssiggas ersetzt. Die EVH gibt die positiven Effekte, die sich aktuell in der Energiebeschaffung ergeben, an ihre Kundinnen und Kunden unmittelbar weiter. Sollte sich der Trend fortsetzen und die Preise an den Weltmärkten weiterhin sinken, sind nochmalige Preissenkungen in 2023 die Folge, da sich die heute und hoffentlich auch in den nächsten Wochen günstigen Börsenpreise für Strom und Erdgas in den Folgemonaten zeitversetzt beim Kunden positiv auswirken werden. Die Preise sinken in der Grundversorgung und bei allen variablen HALPLUS-Tarifen im gleichen Maße. Die Arbeitspreise sinken im Strom um 6,6 ct/kWh (netto) bzw. 7,85 ct/kWh (brutto) und im Erdgas um 4,54 ct/kWh (netto) bzw. 4,86 ct/kWh (brutto). Dies entspricht Senkungen der Arbeitspreis um ca. 13% im Strom und ca. 22% im Gas.
Abschläge
Alle Kundinnen und Kunden erhalten in der nächsten Woche ihr persönliches Preisänderungsanschreiben per Post. In den kommenden Wochen ist dann die Zusendung der neuen Abschlagspläne geplant. In diesen Abschlagsplänen werden die ab 1. März 2023 umzusetzenden Preisbremsen (auch die Monate Januar und Februar finden hier Berücksichtigung) und die angekündigten Preissenkungen zum 1. April 2023 dargestellt.
Weitere Senkungen in 2023 möglich
Sollte die aktuelle Entwicklung an den Beschaffungsmärkten mit den gesunkenen Preisen nachhaltig sein und das Energiesparen in allen Bereichen diesen positiven Trend zusätzlich unterstützen, wird die EVH in 2023 weitere Preissenkungen für Ihre Kundinnen und Kunden umsetzen.
Dennoch wird die Energiekrise Deutschland noch mindestens bis ins Jahr 2024 stark fordern. Und die Herausforderungen im Winter 2023/2024 werden mindestens genauso groß sein. „Wir können aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen insbesondere durch den warmen Winter von einer deutlichen Entspannung bzw. Erleichterung sprechen, aber noch nicht von einer Entwarnung“, so EVH-Geschäftsführer Olaf Schneider.
Die Erhöhung des Servicepreises von 28% vom November 2022 wird natürlich nicht rückgängig gemacht. Schließlich muss es billigen Strom für Großverbraucher geben, auf Kosten der Sparsamen.
„Wir können aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen insbesondere durch den warmen Winter von einer deutlichen Entspannung bzw. Erleichterung sprechen, aber noch nicht von einer Entwarnung“
Einfach Mal die gesamte Klimasekt und ihre irren Fanatiker in einem Satz zerstört.
Darauf eine Flasche Klimasekt!
Was Du schreibst ist natürlich auch darüber hinaus Unsinn. „Warmer Winter“ hat selbstverständlich nichts, aber auch rein gar nichts mit Klimawandel zu tun, oder etwa doch? Und das Ende „…aber noch nicht von einer Entwarnung“ auch nicht mehr wahrgenommen?
„Olaf…“ Was auch immer sie in ihrem Satz ausdrücken wollten, viel Substanz scheint nicht enthalten zu sein. Der mit Abstand günstigste Strom ist nun mal der aus erneuerbaren Energien, also Wind und Sonne. Deren Ausbau wurde in den letzten Jahren versäumt und muss deshalb zügig ausgebaut werden, um eine sichere -, günstige – und umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. Und, nur mal so als Tipp: Zerstören ist bestimmt kein Lebenszweck.
Und wenn du keine Sonne oder Wind hast steckst du dir deinen Finger irgendwo hin oder was???
Die Sonne scheint seit ein paar Milliarden Jahren ununterbrochen und tut dies wohl auch noch ein paar weitere Milliarden Jahre. Wann weht denn mal kein Wind? (da gibt es sogar einen Zusammenhang)
April , April .
Welche Energiekrise?
Na die, die heraufbeschworen wurde, aber wie sämtliche anderen Untergangsszenarien der letzten Jahre, einfach nicht eintreten wollte. Wurde schon lange abgelöst von „Inflation“ und „3. Weltkrieg“ und natürlich „marodierende Jugendbanden, die ganze Landstriche in Schutt und Asche legen“.
Sowas findet vor allem, wenn nicht sogar ausschließlich, im Internet und dort insbesondere in Kommentarspalten statt. Manchmal schwappt sowas auch in „Talkshows“ und kleine Anfragen in Parlamenten über, wirkt dann meist aber – erstmal laut ausgesprochen – so lächerlich, dass es entsprechend quittiert wird.
Was willst du mit dem Kommentar sagen
Versuchs wenigstens mal?
Geil.
Dann hat die EVH immer noch einen Strompreis von ca 53 Cent pro kwh.
Völlig überzogen und absurd. Der Marktpreis liegt im Moment bei 37 Cent pro kwh.
Da kann man doch nur an alle Kunden appellieren – wechselt den Anbieter. So schnell wie möglich. Die EVH bettelt förmlich darum.
Ist doch durch die Strompreisbremse ohnehin auf 40 Cent für 80% des letzten Durchschnittsverbrauchs gedeckelt. Die Stadtwerke wollen hauptsachlich staatliches Helikoptergeld abgreifen.
Das ist richtig, jedoch wirkt sich das positiv auf die 20% des Verbrauchs aus, der nicht von der Gas- und Strompreisbremse betroffen ist. Unter dem Strich kann dadurch der Verbraucher ein wenig sparen.
Wir sind beim Gas u.a. bei Preisen unter dem Niveau vor dem Krieg. Der Strompreis bleibt natürlich über der Preisbremse und fast doppelt so hoch wie vor gut einem Jahr.
Es wird wohl bald spaßig.
… super, dass der Gaspreis zum Ende der Heizsaison wieder nach unten angepasst wird:)
Besonders kundenfreundlich finde ich ja die Tarife mit Namen wie „Spar+24“ (Strom), bei denen man sich gleich für 2 Jahre auf die hohen Preise festlegen darf.
Kann meinem Vorredner hier nur beipflichten und empfehlen, sich andere Anbieter zu suchen.
Es ist fast so, als wäre der Gaspreis von Angebot und Nachfrage abhängig.
Ist es offenbar nicht, wenn andere Anbieter deutlich billiger sind.
1, Pfennig, hurra
…und damit liegen beide Preise auch immernoch deutlich über den Grenzen der jeweiligen ‚Bremsen‘…
Hat jemand gedacht das irgendein Energieunternehmen nicht mit einen satten Plus aus der Krise steigt. Politisch und unternehmerisch konzipiert. Will jeder was vom großen Kuchen abhaben.Für den Endverbraucher bleiben eben nur die Peanuts die dann als große Entlastung suggeriert wird . Preise liegen dennoch über den Preisbremsen.😃
Wird die Monatsgebühr auch gesenkt? Ich habe gar nicht verstanden, warum diese angehoben werden musste.
Die Stadtwerke haben sich mit den Strompreis auf das Glatteis begeben.
Hat sicher folgen, wechseln ist angesagt.
Du laberst wieder nur…
auf der seite der evh stand was von einer briefankündigung mit neuem pauschalbetrag und neuen preisen ab 01.02.23. also ich hab weder diesen brief erhalten noch einen neuen pauschalbetrag im gegenteil ich zahle seit januar fast das dreifache an pauschale was ich vorher bezahlt habe.
das ist die größte frechheit die mir gegenüber gebracht wurde. wenn die evh ihre kunden verlieren will dann bitte ist den ihre sache aber auf so eine art finde ich das schon sehr beschehment wie die leute so verarscht werden!!! ich selbst werde meine konsequenzen daraus ziehen…