Projekt „Digitalassistenz an Schulen“ in Sachsen-Anhalt schreitet voran – weitere 100 Einstellungen möglich
Das Projekt „Digitalassistenz an Schulen“ schreitet voran: Zum Beginn des Jahres haben die ersten sieben Digitalassistentinnen und -assistenten sowie zwei Digitalmentorinnen und -mentoren ihre Arbeit aufgenommen, vier weitere Digitalmentorinnen und -mentoren werden in Kürze das Projekt Digitalassistenz verstärken. Zudem hat das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) im Auftrag des Ministeriums für Bildung eine erneute Ausschreibung für die Einstellung von weiteren Digitalassistentinnen/-assistenten und Digitalmentorinnen/-mentoren auf den Weg gebracht, weitere werden folgen. Insgesamt sind bis zu 100 Einstellungen möglich.
Bildungsministerin Eva Feußner: „Digitaler Unterricht ist mehr als nur die Übersetzung von Lernstoff des Präsenzunterrichts in digitale Formate. Es geht vielmehr um die Entwicklung neuer Formen des Lernens und des Wissens- und Kompetenzerwerbs. Digitalassistentinnen und -assistenten und die Digitalmentorinnen und -mentoren unterstützen die Arbeit vor Ort und tragen dazu bei, dass die an Schule Beteiligten die Potentiale einer Kultur der Digitalität zur Gestaltung des schulpraktischen Alltags lernfördernd nutzen.“
Das Projekt „Digitalassistenz für Schulen“ stellt ein weiteres Modul zur Stärkung der digitalen Transformation schulischer Prozesse dar. Ziel ist es, digital gestützte Lerninhalte und -methoden zu fördern, Schulpersonal in seinen Kompetenzen zu stärken sowie digitale Schulorganisation zu unterstützen. Je eine Digitalmentorin/ein Digitalmentor und vier bis fünf Digitalassistentinnen und -assistenten werden in einem Cluster agieren, welche auf Abruf in den Regionen und Schulen wirksam werden. Diese Tätigkeit wird durch das LISA inhaltlich angeleitet, koordiniert und mit weiteren Initiativen im Bereich der Digitalität in der schulischen Bildung, beispielsweise mit der medienpädagogischen Beratung, abgestimmt.
Die Digitalassistentinnen und -assistenten sowie Digitalmentorinnen/-mentoren fördern das digital gestützte Lernen und Lehren in der schulischen Praxis, beraten und unterstützen bei der digitalen Schulorganisation und beim Einsatz von Content- oder Lernmanagementsystemen. Sie geben an Schulen medienpädagogische Mikrofortbildungen und beraten zur digitalen Ausstattung. Nähere Informationen zum Projekt Digitalassistenz werden auf dem Bildungsserver des Landes Sachsen-Anhalt veröffentlicht.
Das Land hat vor dem Hintergrund der Pandemie im Corona-Sondervermögen für die kommenden Jahre zur Umsetzung des Projektes Digitalassistenz an Schulen ein Budget von 36 Millionen Euro vorgesehen.
Meine Güte, diesen Text zu lesen, ist ja unerträglich. Wenn ich für jede Doppelerwähnung des Geschlechts von Digitalassistenten und -mentoren einen Schnaps trinken würde, wäre ich jetzt stockbesoffen. 🙄 🤦♀️
Das ist das Niveau unserer Schule. Auf der nach unten offenen Assi-Skala ist aber noch viel Platz.
Die sollten mal lieber mehr Lehrer und Integrationshelfer einstellen. Die Digitalisierung lernen die Kids zu Hause fast schneller und besser mit ihren Handys und Tablets…
Es wird immer peinlicher mit der Digitalisierung als Ausrede für planlosen Unterricht und ein noch planloseres Bildungsministerium.
„Es geht vielmehr um die Entwicklung neuer Formen des Lernens und des Wissens- und Kompetenzerwerbs. Digitalassistentinnen und -assistenten und die Digitalmentorinnen und -mentoren unterstützen die Arbeit vor Ort und tragen dazu bei, dass die an Schule Beteiligten die Potentiale einer Kultur der Digitalität zur Gestaltung des schulpraktischen Alltags lernfördernd nutzen.“
🙂
Staatsekretär: „Wie nichtssagend soll die Schwurbelei sein?“
Eva Feußner: „Ja“
Das sagt das BlaBlaMeter zum Text im Artikel:
Die Skala geht von 0 bis 1, wobei 0 gut und 1 schlecht ist.
🤣🤣🤣 – wie genial ist das denn
Was will 10010110 eigentlich sagen? Der schwurbelt ja immerzu noch so rum wie vor Weihnachten, Aussagen und Kommentare völlig verständnislos und ohne Sinn.
Was für ein Schwachsinn! Goethe, Schiller oder Heine würde es übel werden, wie die deutsche Sprache verschandelt wird.
Digitalassistenten etc. für nicht existierende Technik an den Schulen? Ich arbeite seit 34 Jahren mit meinem alten Polylux, streichele ihn gelegentlich und rede ihm gut zu, wenn er wieder einmal nach 3 Minuten zu heiß wird. Die Glühlampen wechsele ich alleine und mittlerweile habe ich einen Schraubendreher, für den Spiegel, dessen Halterung mittlerweile ausgeleiert ist. Die Lehrer-Laptops für unsere Schule sind angeblich „verloren“! gegangen und bei Nachfrage waren sie auf einmal „veraltet“! Wir brauchen keine Assistenten. Die Technik die wir benutzen, Laptops, Lautsprecherboxen, Beamer etc., bringen wir selbst von zu Hause mit und damit können wir auch umgehen! Wann kommt die Technik???